Sommertreffen 2024

in 36115 Hilders

Dieses Jahr stand alles im Zeichen des 25. Jährigen Jubiläums.

 

Die Wetter App sagte eigentlich kein gutes Wetter für das Sommertreffen voraus. Der Herrgott ist aber anscheinend doch ein Triumph-Fan und hat es nur 2x kurz am Freitag regnen lassen. Ansonsten hatten wir ein wunderbares Wetter auch endlich wieder mal mit Lagerfeuer 😉

 

Wie die Jahre zuvor trafen sich die Helfer am Donnerstag auf dem Platz, um die Party vorzubereiten. Mittlerweile kommen immer mehr Mitglieder bereits am Donnerstag. Die einen kommen um zu unterstützen und der andere Teil nutzt die Gunst der Stunde um ein Tag mehr auf dem Platz zu verbringen. Da müssen wir uns vom Organisationsteam wirklich was überlegen, da die ungeplanten Donnerstag-Gäste einen gewissen zusätzlichen Mehraufwand bedeutet.

 

Die Anmeldungen für das Sommertreffen waren sehr gut – über 250 Anmeldungen. Weit über 90 Gäste haben sich auch eine Unterkunft im 3km entfernten Hilders gebucht.

 

Die meisten Gäste reisten wie immer am Freitag an, da sie im Durchschnitt ca. 300 km Anfahrt hatten. Endlich sieht man sich wieder. Aufgrund der Entfernungen sehen sich viele TMOC Mitglieder nur einmal im Jahr und das auf dem Sommertreffen. Wie immer wurde erstmal die Theke für Kaltgetränke gestürmt und sich was Leckeres vom Grill geholt. Der clubeigene Shop Stand wurde von den Gästen reichlich besucht und es wurde auch viel gekauft. Auch dieses Jahr wurde wieder eine Tombola für einen guten Zweck durchgeführt. Dieses Jahr wurde das Kinder- und Jugendhospiz „Kleine Helden“ in Hünfeld unterstützt. Hier geht ein besonderer Dank an unser TMOC Mitglied Michel Schulz – der viele Stunden damit verbracht hat, die Firmen für eine Spende zu überzeugen. Wie auch letztes Jahr gab es nur Gewinne und keine Nieten.

Hier einen kurzen separaten Bericht zur Übergabe inkl. Nennung der Sponsoren.

Um dem Jubiläum gerecht zu werden, gab es dieses Jahr sogar schon am Freitag eine Liveband.

 

Bevor aber die Band starten durfte, hat unser Präsident Michael Ochs nochmal kurze eine Zeitreise von der Gründung bis ins Heute erzählt und die Gäste herzlichst begrüßt. Die Contraband aus Fulda heizte den Gästen ein und nach und nach wurden wieder bis tief in die Nacht abgerockt.

 

Danach wurde bei ausgelassener Stimmung bis in die Morgenstunden gefeiert und neue Freundschaften geschlossen.

 

Nach einem ausgiebigen Frühstück mit englischer Note starteten am Samstag ab 10:00 Uhr die geführten Touren durch die umliegende Rhön. Einige Gäste sind aus div. Gründen auch am Platz geblieben oder haben eigene Touren gemacht. Um 12:00 Uhr bin ich mit einer Abordnung von ca. 10 Leuten und Geschenken zum Kinder- und Jugendhospiz Kleine Helden nach Hünfeld gefahren. Wir durften einen Spendenscheck von 1000 € an Tamara Schneider von den Kleinen Helden übergeben.

 

Auf dem Rückweg sind mir viele Rocket Fahrer entgegengekommen. Anscheinend haben uns einige Mitglieder, die lieber zum Rocket-Treffen gefahren sind, besucht.

 

Auch viele Triumphfans aus der näheren Umgebung nutzen das schöne Wetter für einen Besuch bei uns. Auch kamen auch noch weitere Übernachtungsgäste hinzu. So ab 16:00 Uhr trudelten die Touren zurück von den Ausfahrten. Um 18:00 Uhr starte das All-You-Can-Eat-Buffet. Leider hatte der Caterer diesmal nicht so gut wie sonst kalkuliert und wir mussten mit zusätzlichen Beilagen aushelfen.

 

Natürlich durfte das obligatorische Gruppenfoto nicht fehlen.

Leider wollten nicht alle Teilnehmer mit aufs Bild 😉

Bevor die Band starte, gab es natürlich noch die offizielle Begrüßung durch die Begrüßung durch die Verantwortlichen vom TMOC Germany. Danach wurden mehrere Pokale, unter anderem der Pokal für die weiteste Anfahrt, überreicht. Diesen Pokal konnte sich ein Engländer von der Insel Jersey mit ca. 1400 km sichern. Für die weiteste Anfahrt aus Deutschland brauchte man dieses Jahr 513 km – der Gast kam aus der Nähe von Hamburg. Das Schöne am Triumphtreffen ist die bunte Mischung von Triumphmodellen, die aus allen Epochen dabei sind. Wie letztes Jahr bekam die älteste Triumph dieses Jahr gleich zwei Preise – ältestes Bike und schönste Triumph aus Meriden.

 

Aufgrund des Jubiläums gab es dieses Jahr nicht nur die Pokale, sondern auch einige Gründungsmitglieder wurden geehrt. Von den 21 Gründungsmitglieder sind nicht 6 Mitglieder im Verein.

 

Unsere Brüder und Schwestern vom Triumph Clan Germany, der TOMCC Great Britain, TOMCC Italy und TOMCC Sweden überreichte uns Jubiläumsgeschenke.

Pokal für:

Name

Kilometer / Alter

Motorrad

Baujahr

 

Weiteste Anfahrt Ausland                              

Martin Roberts

1440

Trident

1997

 

Weiteste Anfahrt Deutschland                       

Frank Nüske

513

Thruxton

2013

 

Weiteste Anfahrt mit einer Triumph vor Bj. 1988

Hans Peter Nielsen (DK)

850

T140

1979

 

Oldest Bike

Jürgen Mäntele   290 km

6T

1949

 

Schönste Triumph aus Meriden  

Jürgen Mäntele   290 km

6T

1949  

Schönste Triumph aus Hinckley                                

Ritchie Gerl

Daytona Super III

1994

 

Größter teilnehmender Triumphclub

Triumph Bulldog MCC Belgium

Erster Gast auf dem Platz                         

Oliver Kiepe

340

Speed Triple

2007

 

Jüngster Teilnehmer auf einer Triumph                    

Vincent

22 Jahre

T100

1969  

Sonderpreis

Geoff Walton

Koordinator vom WATOC

Bilder von der Pokalverleihung, Danksagung und Ehrungen: Frank Weber

Dann durfte endlich die Band starten und uns feinsten Kickass-Rock’n Roll um die Ohren hauen. Was für eine geniale Band. The Pinstripes waren einfach der Wahnsinn. Es wurde viel gefeiert. Neue Freundschaften wurden geschlossen. Alte Freundschaften wurden verstärkt.

 

Nach einem leckeren Frühstück starteten die Teilnehmer entweder zur Heimreise oder zum nächsten Ziel ihrer Reise.

 

Es war wirklich ein super Fest, an dem knapp 350 Tages- und Übernachtungsgäste aus Deutschland, Dänemark, den Niederlanden, Schweden, Schweiz, Belgien, Italien, Frankreich und England teilnahmen. Viele der Teilnehmer wollen nächstes Jahr wiederkommen, um die alten und die neugeschlossenen Freundschaften weiter zu vertiefen.

 

Vielen Dank an unsere Gäste aus Nah und Fern. Ohne Euch wäre das Treffen nicht wieder zu dem geworden, was es ist – vielen, vielen Dank!

 

Unser spezieller Dank geht diesmal speziell an die Küchencrew. Sie haben schwersten und stressigsten Job auf dem Treffen. Natürlich geht unser Dank auch an die Helfer hinter der Theke und Grill und natürlich auch an die Tourguides. Nur durch die Helfer konnte es ein erfolgreiches und m.E. schönstes Sommertreffen vom TMOC Germany werden.

 

Langsam haben wir auf dem Berg die Kapazitätsgrenze erreicht. Wir müssen den Platz durch div. Umstrukturierungen und mögliches Outsourcing für nochmal optimieren. Vielleicht brauchen wir für gewisse Aufgaben auch zusätzliche Helfer aus den Mitgliederreihen. Wir schauen uns bereits nach Alternativen für Hilders um – was aber aufgrund der Anforderungen nicht so einfach ist.

 

Nächstes Jahr findet das internationale Sommertreffen vom . bis auch wieder in Hilders auf unserem Berg statt.
Daher vermerkt Euch schon mal den Termin.

 

Vielen Dank und triumphale Grüße
Roger

Hier auch noch ein kleiner Bericht für unserem Mitglied Leonhard Großmann:

 

Donnerstag, wir schreiben den , war ich los gefahren nach Hilders bei Fulda zum 25 jährigen Jubiläums Trefffen vom TMOC. Mein Mopped war gepackt mit einem Zelt, Luftmatratze und Schlafsack mit drei Kissen ☺ und ganz wichtig Kaffee und Wasserkocher. Bei anderen war der Whisky wichtig. Ich hatte mich entschlossen die Autobahn zu nehmen welches sich als ungünstig herausstellte. Zehn Minuten in der Baustelle neben einem LKW im Abgasstrahl bei 30 Grad zu stehen, ungünstig. Aber so ist es halt mit den Entscheidungen 😜

 

Endlich angekommen ging es ans Zelt aufbauen und wie soll es anders sein erstmal ein Kaffee aufkochen ☕🙋🏼‍♂
Freitag um 12 Uhr los zum Rammstein Konzert nach Frankfurt um 23:55 Rückreise zum Treffen und bis 5 Uhr Treffensgedöhns 😜 lange Tage und die Nächte mit 2 1/2 Stunden Schlaf waren kurz. Tolle Gespräche führen und dabei nette Moppedfahrer/innen kennen zu lernen, einfach schön und schöne Moppeds standen zu hauf da.

 

Gestern (So) zurück , beim Zeltabbau ist ein Kalb über die Wiese gehoppelt und um 17 Uhr bin ich los mit der calimoto Navigation und eine Kurven folgte der anderen durch Täler, Wälder und schönen anzusehenden Dörfchen und Aussichtspunkten, bei Schotten ist ein Aussichtspunkt mit der Skyline von Frankfurt und dem Feldberg. Auf einer Bank mit Pfeife und Kaffee sitzen und das Panorama genießen und mit fremden Moppedfahren schnacken. Nach der kleinen Pause ging es weiter, zum Teil abseits der regulären Pisten bis ich um 21:30 in St Goar stand und die Fähre dunkel war 🤬

 

Also Richtung Süden am Rhein entlang und die Fähren abklappern – was für eine tolle Fahrt im Dunkeln, kaum Verkehr, die Burgen beleuchtet – schön ☺
In Rüdesheim konnte ich dann übersetzen – in Bingen war die Tanke zu und soo fuhr ich weiter Richtung Heimat nach Simmern zum tanken 🫣 1 Liter war noch drinn – Uijuijui – hätte zwar gerade so noch gereicht aber naja.
Um 24 Uhr zu Hause angekommen standen 924 km auf dem Zähler für die tollen 4 Tage.

 

Danke an die Organisatoren, Helfer, Mitglieder und Gäste

Die folgende Bilder sind von: Frank Weber

Die folgende Bilder sind von: Andre Nehmzow, Arne Liebscher, Bernd von Hösslin, Frank Röser, Harald Patzelt, Horst Radtke, I Piet, Jens Heyer, Leonhard Großmann, Linus, Martin Kemmerling, Oliver König, Oscar Lopez, Peter Hildebrand, Ralf Aulbach, Ralf Brettscher, Ralf Thomzik, Thomas Rosenfeldt, Voker Ernst, Robert Wolfsbauer

Zeitungsbericht von der Fuldaerer Zeitung vom




Vorverlegte Fußrasten an der Bonnie

Bericht und Bilder von Andre Allrath

Nach meiner Triumph Bonneville habe ich nicht lange gesucht. Es war eigentlich mehr ein Zufallskauf.

 

Schon lange wollte ich auch mal ein Triumph-Motorrad haben, fuhr jahrzehntelang Kawasaki, Yamaha und BMW. Eines Tages hatte ich Urlaub und wollte am nächsten Tag zur Nordsee fahren, stolperte aber abends über die interessante Verkaufsanzeige einer modernen Bonneville T100 EFI. Ich rief mal bei dem Verkäufer an. Kurzum änderte ich meine Pläne und fuhr zur Besichtigung. Nach kurzer Probefahrt beschloß ich die zu kaufen. Zustand, sehr geringer Kilometerstand und vergleichsweise attraktiver Preis waren zu verlockend.

 

So, nun hatte ich die hier.

 

Bald stellte ich aber fest, dass ich eigentlich für diese niedrige Sitzhöhe von 77 cm mit 182 cm zu groß bin. Die Knie- und Hüftwinkel sind nicht so optimal für mich und nach längeren Fahrten wurde es unangenehm, ich musste Streckübungen machen. Mit der Sozia hinten drauf wurde es noch schlimmer. Ich konnte nicht genug nach hinten rutschen, saß ziemlich weit vorne, damit sie hinten noch Platz hatte.

 

Eine Lösung musste her.

 

Als erste Maßnahme entschied ich mich für einen höheren Lenker, wegen der aufrechteren Sitzhaltung. Fast alle meine früheren Maschinen hatten einen Z-Lenker, wie es in den 70er und 80er-Jahren so üblich war. Leider gab es so etwas heutzutage in der Form einfach nicht zu kaufen. Ja, so etwas Ähnliches, aber die haben alle eine sonderbare Form die mir nicht zusagt, oder sind ohne Zulassung, oder nicht in 1 Zoll.

 

Nun fand ich aber die Firma V-Team und selbige stellte mir einen Lenker aus poliertem Edelstahl her, der prima zu den doch eher rundlichen Formen des Motorrades paßt.

 

Angeschraubt, längere Brems- und Bowdenzüge anfertigen lassen und schon war die Sitzhaltung etwas angenehmer, am besten, wenn ich auch noch etwas nach hinten rutschen konnte.

 

Fuhr man aber zu zweit, ging das wieder von vorne los. Ich saß nun zwar aufrechter, aber musste nach vorne rutschen und damit war wieder der Kniewinkel irgendwann schmerzhaft. Immer noch nicht das Gelbe vom Ei.

 

Nächste Lösung: ein anderes Motorrad muss her.

 

Die Bonneville ist dann wohl nicht das Richtige für mich. Tja und dann guckt man, was Triumph noch so alles in der Palette hat. Da bleibt für mich dann nur die Speedmaster, als Zweisitzer. Die hat vorverlegte Fußrasten serienmäßig. Und von der auch nur das neuere Modell, das gefällt mir richtig gut. Und ich gebe es offen zu, man schmumelt auch schon mal rüber, über den großen Teich, ob nicht vielleicht doch gleich eine schicke Low Rider oder eine Softtail…. es ist eben die herrlich entspannte Sitzposition. Etliche Anzeigen wurden schon durchgestöbert. Ich weiß, ich weiß, solche Gedanken gehören sich hier!

 

Aber alles Blödsinn, ich habe ja meine Bonneville gerne, die macht ja was sie soll. Sie gefällt mir und ist durchaus ausreichend für meine Ansprüche.

 

Somit kam die nächste Lösung ins Spiel: eine vorverlegte Fußrastenanlage sollte her.

 

Mit Triumph wurde telefoniert, ob es nicht die Möglichkeit gibt die Anlage von der Speedmaster oder der Bobber an die Bonneville zu frickeln. Das geht leider nicht, weil die beiden eine ganz andere Rahmenbefestigung dafür haben und die nicht an die Bonneville passt. Gut, Essig.

 

Nach der Recherche in den Weiten des Netzes ergab sich dann tatsächlich nur eine einzige Firma, welche eine vorverlegte Fußrastenanlage mit Gutachten passend für eine Bonneville vertreibt, die Firma Motorrad Burchard. Allerdings zum saftigen Preis von 1559 Euro.

 

Hin- und herüberlegt und dann entschlossen eine bestellt!

 

Preislich wurde es letztlich etwas günstiger durch einen Rabatt.

 

Nun sollte das Drama mit dem Sitzen mal ein Ende haben.

 

Durch die nach vorne geneigten Beine, erhoffte ich mir ein entspanntes Dahincruisen in Zukunft. Immerhin sind diese aufgewendeten Kosten im Gegensatz zum Erwerb einer Speedmaster oder gar einer Harley doch eher gering.

 

Nun hieß es aber erst einmal rund 30 Tage darauf warten…

So, aus den angeblich 30 Tagen Lieferzeit, wurden rund 2 Monate.

 

Aber dann war die Anlage hier. Die Teile sehen qualitativ, robust und wertig aus.

 

Am gleichen Tag der Lieferung, machte ich mich umgehend abends noch ran und baute alles bis in die Nacht um.

 

Es liegt eine sehr einfach gehaltene Anbauanleitung dabei. Allerdings ist auch alles selbsterklärend. Leider sind Fehler in der Anleitung, welche nicht passieren dürfen.

 

Die beiden hinteren Fußrasten habe ich durch optisch passende Sundance-Fußrasten aus dem Zubehör getauscht, so dass es ein stimmiges Gesamtbild ergibt.

 

Nach nun über 1500 gefahrenen Kilometern mit dieser Anlage kann ich sagen, dass ich gut damit zurechtkomme und auch längere Strecken sitztechnisch zufriedenstellend fahren kann, auch mit Sozia.

 

Die Anschaffung hat sich meines Erachtens gelohnt und die Fußrasten stehen dem Motorrad bestens. Bin ja eh mehr der Chopper-Typ.

 

Ach ja, ich war vor ein paar Tagen zur Hauptuntersuchung – keinerlei Mängel oder Beanstandungen, sofort eine neue Plakette bekommen.

 

André aus´m Harz

Adressen:

Lenker:

V-TEAM
American Bikes + Products GmbH

Sailershäuser Straße 1
97531 Obertheres

Telefon: +49 (9521) 95420–0
Telefax: +49 (9521) 95420–122
E-Mail: info@

Internet:

 

Stahlflexbremsleitungen:

probrake GmbH
Fritz-Schieler-Straße 3
79331 Teningen

Tel.: +49 (0)7641 / 95 70 444
Fax: +49 (0)7641 / 95 70 446

E-Mail: info@

Internet:

 

Bowdenzüge:

Bowdenzugmanufaktur
vertreten durch . (FH) Katrin Simstedt
Heinrichstraße 20
D – 06484 Quedlinburg
Fernruf:  
Fernkopie (Fax):  

E-Mail:  info@

Internet:

 

Fußrastenanlagen:

 Motorrad Burchard
Burchard GmbH
Lagesche Straße 72
32657 Lemgo
Telefon:  0049 (0)5261 / 97710

E-Mail: info@

Internet:




Trumpet Treffen 2024

Igel wollte ja nach Finnland – aber das war mir dann doch etwas zu weit 😉

 

Also doch wieder „nur“ nach Holland zum Trumpet Treffen vom TOC Nederland nach Spanbroek.

 

Über unseren clubinternen WhatsApp-Gruppen noch ein paar Mitfahrer gesucht. Am Schluss waren wir zu fünft. 4 vom TMOC Germany und mein Bruder. Auch unser holländisches Mitglied Paul hat sich angemeldet.

 

Ich war wirklich gespannt, wie es mit dem Packen meiner Rosie wird. Wird ja unsere erste weitere Reise mit Zelt & Co.

 

Eric ist bereits am Donnerstagabend bei mir eingetroffen, da er die längste Anreise von uns hatte.

 

Am Freitag hat er sich noch ein Regenkombi gekauft, weil er seinen auf der Rückfahrt von der Englandtour verloren hat. War zwar der Meinung, dass er ihn nicht braucht, weil es nicht regnen sollte – aber zum Schluss war er sehr froh, dass er sich einen gekauft hat.

 

Wir sind dann doch schon etwas früher Richtung Dinslaken gestartet. So konnten wir noch ein paar Kilometer durch meine 2. Heimat drehen und ich ihm zeigen, dass es im Ruhrgebiet sogar schöne kurvige Strecken gibt. Kurz vor 13:00 Uhr sind wir dann auch pünktlich in Dinslaken am Treffpunkt angekommen. Joachim war schon mit seiner Emma (900 EFI Speedmaster) da und hat auf uns gewartet.

 

Leonhard und Michael kamen kurz nach 13:30 Uhr an. Nach einer kurzen Begrüßung und Kaffee/Zigarette sind wir dann in Richtung Holland aufgebrochen.

 

Ich hatte noch eine kleine Pause bei einer Imbiss-Bude eingeplant. Ca. 120 km vor Ziel hat es dann doch mit dem Regnen angefangen. Wir haben uns unsere Regensachen unter einer Autobahnbrücke dann doch noch angezogen.

 

Um ca. 17:00 Uhr kamen wir nach einer weiteren kleinen Zigarettenpause (ich rauche immer noch nicht) dann am Ziel an. Nach dem Einchecken haben wir uns erstmal ein kühles Bier gegönnt und uns ein Plätzchen für unsere Zelte gesucht. Die „guten“ Plätze waren leider schon alle vergeben, so dass wir raus auf die offene Fläche mussten.

 

Aufgrund der Wetterprognose mussten wir unsere Zelte wirklich gut abspannen, damit die Zelte einerseits nicht vorgeflogen sind bzw. die Sachen innen trocken blieben. Entweder hat es sehr stark gewindet oder der Regen hat gegen die Zeltwände gepeitscht.

 

Michael hat vom letzten Trumpet Treffen das Wichtigste gelernt – erstmal ein Whisky vor der dem Zeltaufbau und danach gleich noch einen, wenn das Zelt steht.

 

Danach ging es dann direkt zum Feiern in den Partybereich. Jeder hat sich erstmal was zur Grundlage für die kommenden Getränke geholt. Die Holländer hatten einen Imbiss-Wagen mit leckeren Friedjes und Frikandeln spezial organisiert.

 

Ich begrüßte einige bekannte Gesichter vom holländischen Club. Leider waren außer uns 5 Deutsche nur ein englisches Pärchen (sie kamen mit Wohnmobil und Anhänger) aus dem Ausland angereist. Leider ist das schon seit 2-3 Jahren so. Immer weniger ausländischen Gäste fahren zum Trumpet Treffen.

 

Nach ein paar leckeren „Biertje“ legten wir uns alle nacheinander ab zum Schlafen. Leider wollte mit mir keine länger aufbleiben, so dass ich mich auch um ca. 2:00 Uhr Richtung Zelt gemacht habt.

 

Zum Frühstück gab es Kaffee, Tee, Chocomelk und O-Saft. Dazu das leckere Weißbrot mit Spiegeleier und Bacon.

 

Da das Wetter weiterhin sehr wechselhaft (entweder Regen oder sehr windig) war, haben wir an der Ausfahrt um 12:00 Uhr nicht teilgenommen. So haben wir halt ein chilligen Nachmittag am Platz gemacht und uns die schönen alten Motorräder angeschaut und Benzingespräche geführt.

 

Nach und nach kamen dann noch ein paar Gäste an und so füllte sich das Partygelände. Um 18:00 Uhr gab es dann das BBQ-Buffet, wo man sich das Fleisch selber grillen musste. War eine recht leckere und lustige Sache 😉 Kurz bevor die Band um 21:00 Uhr startete, begrüßte der TOC Präsi noch die Gäste und teilte mit, dass 2025 das Trumpet Treffen in Tiel zwischen Utrecht und Nijmegen stattfinden wird. Danach startete die Band und die Party fand ihren Höhepunkt. Die Leute tanzten völlig gelassen zur Rockmusik.

 

So krochen wir auch nach und nach in unsere Zelte. Wir trafen uns dann alle zum gemeinsamen Frühstück. Nachdem wir unsere Sachen gepackt hatten, machten wir uns um ca. 10:00 Uhr auf den Heimweg. Da Eric den weitesten Weg hatte, wollte er alleine starten.

 

Aufgrund der hohen Regenwahrscheinlichkeit haben wir alle gleich die Regenklamotten angezogen, was sich im Nachhinein auch wirklich notwendig war. Immer wieder kam es zu Regenschauern.

 

In Dinslaken an der Tankstelle, wo wir unsere gemeinsame Fahrt starteten, haben wir dann noch kurz angehalten und uns verabschiedet.

 

Mal schauen, wer nächstes Jahr alles beim Trumpet Treffen dabei ist. 😉

 

Viele Grüße

Roger




Ein großer Einzelkämpfer

Über den eigentlichen Aufenthalt in England ist ja schon ein wunderschöner Bericht geschrieben worden.

 

Meine Geschichte beginnt am Samstagabend so um ca. 19 Uhr.

 

Wir waren zu dritt und wollten bevor wir auf die Fähre fahren noch etwas einkaufen. Ja ich gebe zu es sollte auch etwas Alkohol dabei sein. Als wir aus dem Geschäft kamen und losfahren wollten sprang mein Motorrad nicht mehr an. Die Batterie war zu schwach und der Anlasser drehte nicht mehr durch. Nach mehreren Versuchen leuchten die Armaturen auch nicht mehr auf. Auch mit der Powerbank hatten wir keinen Erfolg.

 

Also Ralf auf sein Motorrad und ein Fremdstartkabel gekauft. Zum Glück hat er eine Tankstelle gefunden die sowas hatte. Also mit dem Kabel und Igel seinem Motorrad unser Glück versucht. Nichts ging. Einen freundlichen Autofahrer angesprochen und mit einem Auto versucht, gleiches Ergebnis.

 

Dann habe ich meine Versicherung angerufen da ich ja einen Schutzbrief habe.

 

Ja, sie schicken einen Abschlepper.

 

Dann wurde die Zeit für meine beiden Freunde knapp und ich habe mich von ihnen verabschiedet und sie sind auf die Fähre.

 

Ralf hat mir noch gesagt, dass es vielleicht besser ist, wenn ich mein Motorrad von dem Parkplatz schiebe weil eine Stunde nach Betriebsschluss der Schlagbaum runterkommt.

 

Ich also die Rocket vom Parkplatz geschoben. Zur gleichen Zeit klingelte mein Handy und ich kam nicht schnell genug dran.

 

Mittlerweile war es auch schon so 12 Uhr nachts. Dann habe ich wieder meine Versicherung angerufen und habe erfahren das der Abschleppdienst sich wohl vergewissern wollte das ich da bin. Dann so gegen halb eins geht ein älteres Ehepaar an mir vorbei stoppt und fragt was mit mir ist und ob sie helfen können.

 

Ich habe gesagt sie könnten doch bitte bei der Abschleppfirma anrufen und fragen wann sie kommen. Die Nummer hatte ich ja von dem Anruf. Ich habe nicht angerufen, weil mein Englisch sehr schlecht ist und die letzten Vokabeln vor 55 Jahren gelernt habe und es nie wieder gebraucht habe. Ist ein Fehler gebe ich zu.

 

Zur gleichen Zeit hatten sich auf dem Parkplatz einige Jugendliche versammelt und mit ihren Autos driften geübt. Ich nehme an Papa zahlt die Reifen.

 

Mein Wunsch war das sie mich bloß in Ruhe lassen.

 

Um halb zwei kam dann der Abschlepper. Natürlich erst mit Powerbank probiert aber es ging nichts.

 

Also Moped aufladen und ab nach Ipswich zur Triumph Werkstatt. Ich habe was ich tragen konnte abgeladen.

Der Fahrer hat mich dann zu einem Hotel gebracht und ist dann weiter.

 

Ich zum Hotel und die Tür war zu. Zum Glück kam dann ein besoffener Engländer und hat mich mit rein gelassen. Dann kam der Nachtportier und sagt mir, dass er kein Zimmer frei hat. Aber zehn Minuten zu Fuß ist noch ein Hotel. Das Ganze hat viermal wiederholt bei strömenden Regen und viel Gepäck. Ich sah aus wie ein Penner und wollte auch schon fast unter der Brücke schlafen. Es war Wochenende und Ipswich ist wohl eine Touristen Stadt.

 

In meiner Verzweiflung habe ich drei junge Engländer angesprochen ob sie mir helfen können. Alle drei, zwei Mädchen und ein Junge sofort die Handys gezückt und telefoniert. Alles ausgebucht. Dann hat Ben mich gefragt ob es mir was ausmachen würde, wenn ich bei ihm auf dem Sofa schlafen würde. Ich hätte ihm die Füße küssen können. Dann nach einem kleinen Fußmarsch, ich linker Fuß und rechtes Knie kaputt, endlich einen warmen, trockenen Schlafplatz gefunden.

 

Am nächsten Morgen hat er mir per Internet ein Hotel gesucht und gefunden.

 

Also Taxi her und auf zum Hotel. Dort das nächste Problem. Ich kann nur über Internet buchen. Dann habe ich den Kasper (entschuldigt den Ausdruck) ob er das nicht schnell machen könnte. Nein er darf es nicht. Ich also das Formular ausgefüllt, Error.

 

Das ganze drei Mal.

 

Dann hat sich herausgestellt das sie meine Karte nicht akzeptieren. Super, bitte nicht wieder das gleiche Schauspiel wie in der Nacht.

 

Taxi her und zu einem Hotel in der Nähe vom Bahnhof. Dort habe ich endlich ein Zimmer für zwei Nächte bekommen. Langsam wurde auch der Ladezustand von meinem Handy immer niedriger. Den Adapter für englische Steckdosen hatte ich Igel geliehen. Zum Glück war noch etwas Saft in der Powerbank. Den ganzen Sonntag habe ich mich dann auf dem Zimmer herumgedrückt und überlegt wie es weitergeht.

So, nun ist es Montag und es wird alles gut.

 

Taxi bestellt und zur Triumph Werkstatt gefahren. Auf dem Weg dorthin sagt mir der Taxifahrer das heute Feiertag ist und er nicht glaube, dass die Werkstatt heute aufmacht.

 

Dann habe ich mich auf eine Bank vor der Werkstatt gesetzt und gehofft, dass er vielleicht doch kommt und etwas Buchführung oder so macht.

 

Nach ca 3 Stunden habe ich die Hoffnung aufgegeben. Noch eine Nacht in dem Hotel und ich weiß ja nicht sicher ob sie den Fehler gleich finden und das Ersatzteil auch haben. Ich armes kleines Kerlchen in der Ferne und keiner versteht mich. Dann sehe ich in dem Nachbarhaus von der Werkstatt leben. Ich mein Handy raus Übersetzer an und geklingelt.

 

In ältere Frauen öffnet und ich frage sie per App ob sie vielleicht die private Nummer von dem Besitzer der Werkstatt hat. Leider nein aber vielleicht könnte mir ihr Mann weiterhelfen. Und dann kam Murray, meine Rettung. Ich habe ihm mein Problem geschildert und ich wohl auf jedem Fall eine neue Batterie bräuchte. Er wollte es wohl gleich mit einer Powerbank probieren was ich aber abgelehnt habe.

 

Ralf s englischer Freund hatte mir geschrieben, dass es wohl eine Zubehörkette gibt die heute wohl aufhat.

 

Murray sagte, kein Problem und ich baute schnell die Batterie aus. Dann hat Murray mich mit seinem Wagen zu dem Laden gebracht. Die hatten die passende Batterie und Murray hat noch einen Preisnachlass von über 20 Pfund herausgeholt. Dann zurück zum Moped. Murray hat mir dann noch einen Kaffee und ein paar Kekse gebracht. Dann der große Augenblick. Springt die Rocket an oder liegt noch ein anderer Fehler vor.

 

SIE GEHT.

 

Natürlich muss jetzt erstmal alles wieder im Bordcomputer funktionieren und das war dann auch schnell der Fall. Ich habe dann noch mit Murray die Adressen getauscht und mich tausendmal bedankt.

 

Dann die erste Fahrt auf der linken Seite selbständig ohne Ralf zum Hotel.

 

Ich habe es gefunden und bin gut angekommen. Beim auschecken hat der Portier mir noch die zweite Nacht erlassen.

Dann ging es auf dem schnellsten Weg zur Fähre.

 

Natürlich kann der Tag nicht nur positiv enden.

 

Ich habe beim Einchecken auf die Fähre noch schnell gemerkt das die Überfahrt 450 Euro kosten soll und am nächsten Morgen nur 120 Euro. Der Grund ist die Kabine und der Feiertag.

 

Ich habe mich für die Morgen Fähre entschieden und mir ein Hotel gesucht. War recht günstig.

 

Am Abend hat mich dann noch Roger angerufen und mir eine Übernachtung bei sich angeboten.

 

VIELEN DANK DAFÜR – aber ich konnte noch keine Entscheidung treffen.

 

Wenn ich abends in Holland ankomme ist mein Ziel soweit wie möglich Richtung Heimat zu kommen. Der Wetterbericht sagt im Augenblick nichts Gutes und ich weiß nicht wie weit ich komme.

 

Am nächsten Morgen, also Dienstag Sachen gepackt und gebetet das die Rocket anspringt.

 

Macht sie und dann noch schnell was zu essen und zu trinken geholt.

 

Ich natürlich irgendwas zu trinken geschnappt und ein paar Hustenbonbons.

 

Dann zum Einchecken auf die Fähre. Diesmal ging ausnahmsweise alles glatt.

 

Dann auf der Fähre erstmal was trinken. Natürlich habe ich Experte einen Sirup gekauft. Die Bilder darauf waren so schön fruchtig.

 

Naja in der Not frisst der Teufel Fliegen.

Während der Überfahrt habe ich mich dann mit einigen Leuten sehr gut unterhalten. Das Thema war meine blaue Pille. Keiner kannte sowas oder hat sowas schon mal gesehen. Es wurden einige Fotos gemacht.

 

Ich habe mich auf der Fähre schon in meine Regenkombi geprellt und war dann ganz gut vorbereitet.

 

Wie laut Wetterbericht angekündigt Starkregen. Zu dem Zeitpunkt wurde mir dann langsam klar, nach Hause, nur nach Hause.

 

Der Regen war auch sehr konstant und ich bin durch Holland im Tiefflug. Mir kann doch keiner was, ich habe doch ein englisches Kennzeichen.

 

Der erste Stopp war dann kurz nach der Grenze. Die zwei Staus in Holland habe ich vorsichtig durch die Mitte bewältigt.

 

Dann in Deutschland schnell vollgetankt und endlich eine deutsche Bockwurst gegessen.

 

Dann weiter immer so mit 140 km/h über die Autobahn. Nächster Stopp waren dann die Kasseler Berge. Volltanken und weiter mit Vollgas.

 

Dafür ist die Rocket ideal.

 

Schluss endlich bin ich dann so um halb 1 zu Hause angekommen. Sofort aus dem Regenkombi gepellt und dann erstmal mit meinem Kater geschmust.

 

Waschen, Zähne putzen und dann ab ins Bett.

 

So, das war meine kleine Story.

 

Ich habe viel gelernt und mitgenommen.

 

Ich möchte mich nochmals bei allen bedanken die mich unterstützt haben und ich habe eigentlich nur nette Leute kennen gelernt.

 

Ich für meinen Teil werde auch wenn ich helfen kann helfen. Wenn man sich gegenseitig hilft kann man viele Probleme lösen.

 

Also, immer schön oben bleiben und helfen, wenn man kann.

 

Peter Volger

 

 

 




Triumph Paderborn Fahrsicherheitstraining

Am Sonntag, 28. April 2024 durften wir gleich morgens um 9:00 Uhr eine kleine Gruppe von Triumph Fahrer/innen bei uns begrüßen. Gemeinsam mit dem Triumph Motorcycle Owners Club hatten wir ein praxisorientiertes Sicherheitstraining organisiert.

 

Alle Teilnehmer haben bereits im letzten Jahr an unserem Sicherheitstraining mit dem TMOC teilgenommen, sodass wir die Fahrübungen auf unserem großen Parkplatz auf 90 Minuten verkürzen konnten. Unter Tonis fachkundiger Anleitung wiederholten wir die Slalomfahrt und das langsame Fahren mit schleifender Kupplung & Bremse. Besonders vertieft wurde dann noch die Gefahrenbremsung auf trockenem und nassem Untergrund.

 

Nach einer kleinen Stärkung ging es dann auch schon los in Richtung Sauerland. Unterwegs wurden „im echten Leben“ einige Kurven mehrfach zusammen durchfahren. Unter dem aufmerksamen Blick von Toni, der den Teilnehmern anschließend individuelle Rückmeldung und ggf. Verbesserungsvorschläge machte.

 

Über schöne Strecken an der Diemel entlang konnten wir dann zwischendurch unsere Triumph Motorräder auch mal entspannt rollen lassen. Gegen 17:00 Uhr ging das Sicherheitstraining mit dem TMOC an der Wewelsburg zu Ende.

 

Vielen Dank an alle Teilnehmer und natürlich an unseren Instruktor Toni! Wir freuen uns schon auf die nächste Gruppe, die am 26. Mai mit uns trainiert.

 

Hier noch ein kurzes Video vom FaSi-Training.

 

 

Fotos, Video und Text von Triumph Paderborn




Die 3 West-NRW-Regionen üben sich in Fahrsicherheit

Jack, Ralf und ich haben überlegt, was wir unseren regionalen Mitgliedern mal anbieten könnten. Wir kamen dann recht schnell auf die Idee, ein Fahrsicherheitstraining anzubieten. Wichtig war dabei, dass es zwischen Köln, Düsseldorf und Wuppertal stattfinden muss, damit es für mehr oder weniger alle Mitglieder erreichbar ist.

 

Durch Umfragen in der jeweiligen regionalen WA-Gruppen wussten wir, dass Interesse besteht. Also mussten wir jetzt ein Anbieter dafür suchen.

 

Wir sind uns dann recht schnell mit der Verkehrswacht Wuppertal einig geworden. Als Termin haben wir dann den . und . ins Auge gefasst. Wenn wir 10-12 Personen zusammen bekommen, sollten es exklusive Veranstaltungen nur für uns werden.

 

Leider haben wir dann doch nicht die gewünschte Teilnehmerzahl zusammen bekommen.

 

Die Verkehrswacht hat dann die 2 Termine mit 3-4 weitere Nicht-TMOC‘ler aufgestockt.

 

Das Fahrsicherheitstraining soll auf dem Gelände der Bereitschaftspolizei in Wuppertal stattfinden und um 9:00 Uhr starten.

 

Die 1. Gruppe hat durch das kalte Regenwetter den Schwierigkeitsgrad für sich noch mal erhöht.

 

Leider ist es dann auch passiert – 2 Teilnehmer haben sich bei der Brems- und Ausweichübung abgelegt.  Zum Glück ist außer ein paar Kratzer an den Motorräder nichts passiert.

Die 2. Gruppe hat sich dann als Schönwetter-Fahrer(innen) geoutet. Ehrlich gesagt, sie hatten einfach Glück mit dem Wetter, wo es sicherlich einfacher ist, so ein Fahrsicherheitstraining zu machen.

Die Trainer Hajo und Frank Holz machten ihren Job gut und haben die Teilnehmer an ihre Grenzen gebracht. Es wurde aber niemand zu irgendwelchen waghalsigen Trails gezwungen. Jeder sollte soweit gehen wie er möchte.

 

Welche Themen wurden vermittelt:

  • Verkehrssicherheit
  • Gefahren erkennen, vermeiden, bewältigen
  • Einstellung bewusst machen
  • Realistische Selbsteinschätzung
  • Reflexion der eigenen Praxis
  • Verbesserung des Fahren-Könnens
  • Notmanöver in Grundzügen beherrschen
  • Ansätze für Automatismen schaffen
  • Grenzen der Bewältigungsstrategien verdeutlichen
  • Bedeutung von Schutzkleidung bewusst machen

Unser Dank geht nochmal an die Verkehrswacht Wuppertal, die uns bei unserer Mitgliederaktion unterstützt hat.

Könnte mir vorstellen, dass wir wieder mal sowas für unsere Mitglieder anbieten werden.

 

Viele Grüße

Roger J.

 

Bilder – Wolfgang M. und Roger J.

Bilder vom

Bilder vom




2. Freundschaftstreffen vom Clan und TMOC

Auch 2024 soll es wieder ein Freundschaftstreffen vom Triumph Motorcycle Clan (TMC) und dem TMOC geben.

Dieses Jahr haben wir es dann auch offiziell gemacht und die Einladung an alle Mitglieder vom TMOC und Clan rausgeschickt.

Wir buchten uns mit über 20 Personen wieder im Hotel vom letzten Jahr ein.

Start war wieder der Freitag. Nach und nach trudelten dann auch alle Teilnehmer ein. Nach ausgiebiger Begrüßung und leckerem Abendessen ging man geschlossen runter in den Irisch Pub bzw. in die Whiskywelt.

Igel und Michel waren die Letzten, die eingetroffen sind, obwohl sie die kürzeste Anfahrt haben. Aber am 2. Freitag im Monat ist nun mal der Rhön Stammtisch der Triumphriders.

Eine Gruppe wollte den Billardkönig für den Abend ausspielen.

Wann die letzten ins Bettchen gegangen sind, wird hier nicht weiter thematisiert.

Nach einem ausgiebigen Frühstück haben wir uns dann auf den Weg gemacht um den Stefan Druschel von der Superbikebox zu besuchen. Er ist eine bekannte Schrauber- bzw. Motorradgröße in der Rhön und Umgebung. In seinem Laden konnte man viele interessante Umbauten aus den letzten 50 Jahren Motorradgeschichte bestaunen. Eigentlich war danach direkt ein Besuch auf der Kartbahn in Fulda geplant. Aber aufgrund von mehreren Gruppenbuchungen mussten wir das verschieben. So machten sich die meisten auf den Rückweg zum Hotel an oder gingen ihren Weg erstmal.

Eine kleinere Gruppe ist dann um 16:00 Uhr doch noch mal nach Fulda auf die Kartbahn gegangen. Nur so viel – alle haben gewonnen – auch wenn nur an Erfahrung.

Danach ging es wieder zurück ins Hotel um mit den anderen wieder lecker zu speisen.

Auch dieses Jahr gab es wieder ein Geburtstagskind. Diesmal war es der Michel Schulz. Er hat nicht nur den Kaffee bei der Kaffeepause zwischen dem „Museumsbesuch“ und der Kartbahn bezahlt. Nein, abends sind die Getränke teilweise auch auf seinen Deckeln gegangen. Aber auch er sollte nicht leer ausgehen und hat eine Kleinigkeit von uns bekommen.

Das obligatorische Gruppenfoto wurde natürlich auch noch gemacht. Entweder lag es an der Kamera oder dem Fotografen – aber das Bild war nicht so berauschend 😉

Danach ging es wieder in den Keller in den Irisch Pub bzw. in die Whiskywelt. Hier wurden wieder tolle Benzingespräche unter Freunden bzw. Brüder und Schwester ausgetauscht.

Wir wollen auf jeden Fall in 2025 wieder ein gemeinsames Wintertreffen vom Clan und TMOC ausrichten und wahrscheinlich wieder in dem Rhöner Hotel. Wir müssen ja noch ein paar Whiskyproben machen 😉

Wir würden uns freuen, wenn noch mehr aus beiden Clubs teilnehmen.

Den Termin für 2025 werden wir rechtzeitig an alle Mitglieder von beiden Clubs bekannt geben.

Mal schauen, was dieses Jahr noch so alles klappen könnte 😉

Es wächst weiter zusammen, was zusammengehört.

Euer Roger




1. Stammtisch von TMOC Region OWL / Kassel

Unsere Regionalgruppe OWL/Kassel hat am seinen ersten Stammtisch abgehalten, welcher zur Freude der Teilnehmer allen einen sehr schönen Abend beschert hat. Wir haben uns in Hofgeismar nahe Kassel im Hotel/Wirtshaus Köpenick, einem urigen und gemütlichen Gasthaus, getroffen. Von den angemeldeten 19 Teilnehmern sind nicht nur alle gekommen, sondern zusätzlich 3 weitere als schöne Überraschung, darunter Roger, unser 3. Vorsitzender und der Leiter der Region Ruhrpott/Bergisches Land. Bei einem sehr angenehmen, geselligen Abend mit Leckerem Essen, erfrischenden Getränken und interessanten Gesprächen wurden auch Planungen für den nächsten Stammtisch und gemeinsame Fahrten zu unseren, in diesem Jahr anstehenden Veranstaltungen angesprochen. Zudem konnten wir auch mal neue Mitglieder unserer Gruppe persönlich kennenlernen.

 

Alles in allem waren wir alle sehr zufrieden und freuen uns auf den nächsten Stammtisch, der in 2 Monaten in der Nähe von Paderborn stattfinden soll.

 

Bericht: Selim Arcak

 

Bilder: Selim Arcak und Sandra Sossenheimer




Die 3 West NRW Regionen reisen zur Milchstraße

Das traditionelle Jahresstart-Treffen der 3 West-NRW-Regionen startete mit einer Reise zur Milchstraße und endete bei sehr entspannenden Benzingesprächen im Gasthof Löhdorf in Solingen.

 

So in etwa könnte man die Veranstaltung mit einem Satz beschreiben. Aber etwas mehr wollen wir schon über das 3. Jahresstart-Treffen schreiben.

 

Die 3 Regios Jack, Ralf und Roger überlegte, was es diesmal als „Schmankerl“ geben könnte. Jack schlug dann recht schnell das Galileum in Solingen vor. Alle 3 Regios waren sich einigs, dass man das mal versuchen sollte. Ebenso wurde recht schnell ein gutes Restaurant ebenfalls in Solingen gefunden.

 

Man traf sich also als Erstes im Galileum, um gemeinsam zur Milchstraße zu reisen. Da keiner der Teilnehmer bereits sowas gesehen hat, waren alle gespannt, was einen da erwartet. Nach der Show waren sich einig, dass es schon ein sehr geniales Programm war.

Im Anschluss fuhren alle dann zum Restaurant, wo sich auch die restlichen Gäste schon einfanden.

 

Paul aus Holland war trotz eisiger Kälte doch wieder mit dem Motorrad angereist. Zur Überraschung kam dann noch, dass Thomas Rosenfeldt (Regio für Hamburg / Schleswig-Holstein) spontan zu Besuch war.

Hier noch mal ein besonderer Dank an Paul und Thomas, die einem zeigen, was für ein genialer Club der TMOC Germany ist. Der Club wächst nicht nur regional, sondern auch gleich noch überregional weiter zusammen.

 

So wurde aus dem 3-Regionen-Treffen ein 4-Regionen-Treffen. Aber wie Thomas danach in den Club Chat schrieb „Dankeschön für den schönen Abend mit tollen Leuten. Der TMOC Germany ist halt ein geiler Club“. Er lud uns dann auch gleich zu einer Revanche ein. Die wir sehr gerne annehmen und einen Gegenbesuch einplanen werden. Schön war, dass einige Teilnehmer immer wieder mal den Platz wechselten, um sich zu unterhalten. So vermischten sich alle 3 Regionen – so wie es ja auch geplant ist.

 

Aber auch der schönste Abend soll dann doch zu Ende gehen und nach und nach verabschieden sich dann die Teilnehmer des 3. Jahresstart-Treffen der 3 West-NRW Regionen.

 

Mal schauen was sich die 3 Regios für 2025 einfallen lassen – man darf gespannt sein.

 

Für 2024 sind auf jeden Fall noch weitere gemeinsame Aktivitäten der Regionen geplant.

Bilder: Jack Müller, Oscar Lopez, Joachim de Boer, Roger Jung




Triumph Wuppertal rockt gemeinsam mit TMOC

Servus Triumphisten aus dem Bergischen und dem Ruhrpott,

mit Stolz können wir euch mitteilen, dass Triumph Wuppertal nun ein offizielles TMOC-Mitglied ist und unterstützt auch unsere Clubmitglieder aus als TMOC-Partner.  Durch die Partnerschaft bekommen die Mitglieder 10% Rabatt auf Bekleidung, Zubehör und Ersatzteile. Im Gegenzug unterstützt die regionale Gruppe vom TMOC den Händler bei diversen Aktionen.

 

Damit unsere Partnerschaft auch außenwirksam dargestellt wird, haben Oli & Roger dem Verkaufsleiter Mario Weicht und Werkstattleiterin Shayenne Gleiss ein Partnerschild vom TMOC Germany überreicht. Das Schild wird direkt im Eingangsbereich aufgehängt.

 

Besucht Triumph Wuppertal und unterstützt unser neues Mitglied vor Ort.

 

Viele triumphale Grüße

Roger J.

Regionaler Ansprechpartner Ruhrpott & Bergisches Land