Meine persönliche An- und Abfahrt zur JHV.

Natürlich habe ich mich sehr spät entschlossen zur JHV zu fahren.

Spontanität will wohl überlegt sein.

Da natürlich kein Zimmer im Hotel mehr frei war, habe ich mal Ralf Bretscher gefragt, ob ich auch in seinem Wohnmobil schlafen könnte. Er hatte mir gesagt, dass er damit zur JHV kommt. Ralf hat zugestimmt, mir aber auch gleich gesagt, dass es sehr eng ist. Aber für mich zierliches Kerlchen mit 1,94 m und ca.130 Kilo (genaue Daten über mein Gewicht unterliegen dem Datenschutz) müsste es reichen.

Also um 12 Uhr alles gepackt und Abmarsch auf die Autobahn. Ich bin dann auch ziemlich zügig auf der Autobahn 7 Richtung Norden vorwärtsgekommen. Am Rastplatz Rhön habe ich dann mal getankt. Wie ich den Preis von 2,04 Euro pro Liter gesehen habe, habe ich sofort an das Lied von Markus, ich will spaß ich gebe Gas, gedacht.

Irgendwo singt er da doch, und kostet Benzin auch 2, Mark 10 ich will Spaß.

Mittlerweile lieber Markus wären wir bei 4 Mark 8.

Naja, dann ging’s weiter. Nachdem ich die Autobahn verlassen habe, ging es per Landstraße über die Dörfer.

Eine Umleitung nach der anderen und das Navi immerzu: Bitte wenden. Ich bin dann einfach so lange in eine Richtung gefahren bis endlich eine neue Route berechnet wurde. Das ganze mindestens zweimal. Dann nach gut zweieinhalb Stunden das Hotel erreicht. Es waren schon einige TMOC‘ler da und ich habe mich gleich dazu gesetzt und ein paar Weizen getrunken.

Zu der Veranstaltung gibt es noch einen offiziellen Bericht.

Dann gab es endlich was zwischen die Kiemen. Mir hat es geschmeckt und der Preis war auch okay.

Zum gemütlichen Teil möchte ich nur sagen Igel, Erik, Liam und Roger waren mit die Letzten, die so um 2 Uhr gegangen sind.

Dann hat mir Ralf mein BETTCHEN gezeigt. Für mich war es sehr eng, aber Ralf, ich glaube er ist nur ca. 1,20m groß ist da rumgeturnt. Nachdem ich ihn zweimal aufgefordert hatte mir eine gute-Nacht-Geschichte vor zu lesen hat er mir dann so um 3 Uhr morgens erzählt, wie er das Wohnmobil ausgebaut hat.

Es hat auch funktioniert und ich bin schön eingeschlafen.

In der Nacht musste ich dann einmal Kartoffeln abschütten, aber nicht auf der Toilette vom Wohnmobil, da wäre ich stecken geblieben. Also in Socken und Unterhose über den Parkplatz zum nächsten Gulli.

Am Morgen bin ich dann so um 8 Uhr raus, eine Hand voll Wasser ins Gesicht auf der Hoteltoilette und dann zum Frühstück.

Ich finde über das Frühstück kann man auch nicht meckern.

Dann habe ich meine Sachen gepackt und habe mich auf den Weg gemacht. Diesmal bin ich einfach durch die Baustellen gefahren und es war kein Problem. Auf dem Rückweg habe ich dann gemerkt, dass ich mein Handy bei Ralf im Wohnmobil liegen lassen habe.

Das war mir aber dann auch schei.. egal, ich wollte nach Hause in mein Bett.

Ich bin dann auch bei trockenem Wetter gut zu Hause angekommen.

So, das war meine kleine Geschichte und mir hat es sehr gut gefallen.

Übrigens hat der liebe Igel mir mein Handy vorbeigebracht.

Gruß Peter Volger