TMOC Septembertour 2024

Vom 06. – 08. September ging die Reise in den Thüringer Wald.

Als TMOC-Neuling habe ich mich kurzfristig und sehr spontan zur Abschlusstour angemeldet. Da ich dieses Jahr noch nicht so viele km auf dem Motorrad verbracht habe, bot sich dieses Event an und natürlich auch um einige Clubmitglieder mal persönlich kennenzulernen.

 

Die Zimmerreservierung im Stutenhaus im Vessertal war zwar recht chaotisch aber letztendlich hat jeder ein Zimmer bekommen in dem in die Jahre gekommenen Bau. Das Hotel liegt wunderschön oben auf einem Berg und es bietet eine sehr schöne Fernsicht. Die Unterkunft hat eine gemütliche Terrasse, sehr reichhaltiges Frühstücksbuffet, etwas in die Jahre gekommenes aber großzügig geschnittene Zimmer (zumindest mein Zimmer) und eine himmlische Ruhe. Auch die Motorräder fanden alle ihren Platz und konnten rund um das Anwesen abgestellt werden.

Aber von vorne…

 

Am Freitag ging die Fahrt für mich um 11 Uhr bei noch bedecktem Himmel und ganz leichtem Sprühregen los. Die Wettervorhersagen versprachen aber schon am frühen Nachmittag wieder Sonne und Temperaturen um die 30 Grad.

 

Michael Hulsch erwartete mich schon in Lohr am Main an unserem ausgemachten Treffpunkt und durfte gerne die Führung übernehmen. Da ich selbst meist Tourguide spiele, habe ich es genossen einfach nur hinterherzufahren und die Fahrt und Natur zu genießen. Auf wunderschönen kleinen, kurvenreichen Straßen ging es durch den Spessart Richtung Rhön. Der Hochrhönring war, wie immer, ein Genuss, da man von dort sehr weit blicken kann und erahnen kann, wohin die Fahrt noch gehen wird.

 

Am Kiosk am Schwarzen Moor haben wir uns dann eine Pause gegönnt. Dort war auch der Treffpunkt für weitere Mitfahrer die uns nach Thüringen begleiten wollten. Wir mussten auch gar nicht lange warten, bis unser Präsi Michael Ochs, Harald Patzelt und „Hilde“ eintrafen. Auch sie durften sich natürlich stärken bevor wir alle unseren Weg gemeinsam fortsetzten. Michael fuhr auch da wieder sehr motorradfreundliche Straßen, kurvig, abwechslungsreich und mit sehr wenig Verkehr.

 

Nach einer Tankrast in Suhl waren es dann nur noch wenige aber sehr kurvige km bis wir, nach Baustellenumfahrung, im Hotel ankamen.

 

Es wurde dann auch wirklich Zeit. Mein Sitzfleisch meldete sich und es wurde zum späten Nachmittag doch sehr warm, so, dass wir durstig und durchgeschwitzt erst mal die trockenen Kehlen benässten und nach dem Zimmerbezug die erfrischende Dusche aufsuchten.

 

Nach und nach trafen die restlichen Teilnehmer ein und es wurde begrüßt, geherzt, gefachsimpelt bis es zum gemütlichen Teil des Abends überging. Da es immer noch warm war, fanden die weiteren Gespräche, das Abendessen und das gesellige Beisammensein, wie auch am Folgeabend, auf der großen Terrasse statt.

 

Irgendwann war dann Nachtruhe angesagt und der Samstag startete wieder mit Sonne satt.

Gestärkt von Koffein und allerlei Frühstücksleckereien war um 10 Uhr Start für die ca. 200 km lange Rundtour durch den Thüringer Wald und dem Schiefergebirge. Da wir eine Menge Leute waren wurden 2 Gruppen gebildet. Eine gemütlichere und eine schnellere. Erstere startet als erstes und die zweite folgte später. Michael Fuchs, der aus Thüringen kommt, hatte eine Tour ausgearbeitet (siehe Bild) welche uns abwechslungsreich über schöne Straßen, kurvige Hänge kleine Dörfchen und Städte führte die im typischen schieferlastigen Baustil durchfahren wurden. Zum Mittagessen pausierten wir am Panoramarestaurant am Marienturm, welches hoch über Rudolstadt thront, eine sehr gute Küche genießt und man natürlich eine wunderschöne Aussicht auf Rudolstadt, die Heidecksburg und dem Saaletal hat.

 

Gestärkt ging es dann weiter. Die Temperaturen kratzen wieder an der 30 Grad Marke. Zeit für ein Eis in Stadtfilm. Schattenplätze waren rar und so standen wir fast aneinandergekuschelt im Schatten eines Baumes.

 

Danach war dann nochmal schönes Waldstrassencruisen angesagt bis wir am späten Nachmittag wieder im Hotel ankamen. Die zwei-Gruppen-Methode funktionierte wunderbar und wir kamen zu jedem Treffpunkt ziemlich zeitgleich an.

 

Im Hotel lief the same procedure wie am Vortag ab. Trinken, duschen, trinken, essen und ganz viel reden und Spaß haben.

 

Es fehlte dann auch nicht an dezenter Musik und eine Feuertonne machte den Abend perfekt bis sich alle wieder zur Nachtruhe begaben.

 

Am Sonntagmorgen hieß es schon wieder die sieben Sachen packen, Motorrad beladen und nochmal in der Morgensonne frühstücken.

 

Die Wettervorhersagen hat einige dazu bewegt recht bald den Heimweg anzutreten, andere wählten die Version lieber noch etwas länger auf der Terrasse zu verharren, um die im Heimatgebiet vorhergesagten Regengüsse erst mal abziehen zu lassen.

 

Nach Abschieds-Handshakes und Umärmlerchen, Dankesbekundungen und der Vorfreude aufs nächste Treffen trennten sich dann die Wege.

Die Spessart/Odenwald-Gruppe machte sich gegen 10 Uhr auf den Weg, der fast identisch wie der Hinweg bis nach Fladungen verlief.

 

Dort haben wir uns nochmal die Bergrennstrecke bei Hausen gegönnt und fuhren über die Hochrhönstrasse weiter über kleine kurvige Strecken Richtung Bad Brückenau und dann bei Jossa rein in den Spessart. In Lohr haben wir Michael verabschiedet und ich bin im Hochspessart dann auch abgebogen und die restliche Gruppe fuhr weiter, gönnte sich noch ein Eis bevor sich deren Wege dann auch trennten.

 

Ich kam glücklicherweise noch trocken zuhause an. Andere hatten nicht so viel Glück und kamen in Regen- und Hagelschauer.

 

Aber egal… auf dem Heimweg ist das alles nicht soooo schlimm und alle sind gut zuhause angekommen.

Eure

Sybille

Fazit:

Es war meine erste Tour mit dem TMOC aber sicherlich nicht meine letzte!

 

Hat sehr viel Spaß gemacht, ich habe viele tolle Menschen kennengelernt bzw. wieder getroffen und bin wunderschöne Strecken gefahren.

 

Herz, was willst Du mehr!

Text von Sybille Carl

Bilder von Sybille Carl, Peter Hildebrand, Selim Arcak, Michael Fuchs, Michael Ochs, Harald Patzelt, etc.

Video von Michael Fuchs




Sommertreffen 2024

in 36115 Hilders

Dieses Jahr stand alles im Zeichen des 25. Jährigen Jubiläums.

 

Die Wetter App sagte eigentlich kein gutes Wetter für das Sommertreffen voraus. Der Herrgott ist aber anscheinend doch ein Triumph-Fan und hat es nur 2x kurz am Freitag regnen lassen. Ansonsten hatten wir ein wunderbares Wetter auch endlich wieder mal mit Lagerfeuer 😉

 

Wie die Jahre zuvor trafen sich die Helfer am Donnerstag auf dem Platz, um die Party vorzubereiten. Mittlerweile kommen immer mehr Mitglieder bereits am Donnerstag. Die einen kommen um zu unterstützen und der andere Teil nutzt die Gunst der Stunde um ein Tag mehr auf dem Platz zu verbringen. Da müssen wir uns vom Organisationsteam wirklich was überlegen, da die ungeplanten Donnerstag-Gäste einen gewissen zusätzlichen Mehraufwand bedeutet.

 

Die Anmeldungen für das Sommertreffen waren sehr gut – über 250 Anmeldungen. Weit über 90 Gäste haben sich auch eine Unterkunft im 3km entfernten Hilders gebucht.

 

Die meisten Gäste reisten wie immer am Freitag an, da sie im Durchschnitt ca. 300 km Anfahrt hatten. Endlich sieht man sich wieder. Aufgrund der Entfernungen sehen sich viele TMOC Mitglieder nur einmal im Jahr und das auf dem Sommertreffen. Wie immer wurde erstmal die Theke für Kaltgetränke gestürmt und sich was Leckeres vom Grill geholt. Der clubeigene Shop Stand wurde von den Gästen reichlich besucht und es wurde auch viel gekauft. Auch dieses Jahr wurde wieder eine Tombola für einen guten Zweck durchgeführt. Dieses Jahr wurde das Kinder- und Jugendhospiz „Kleine Helden“ in Hünfeld unterstützt. Hier geht ein besonderer Dank an unser TMOC Mitglied Michel Schulz – der viele Stunden damit verbracht hat, die Firmen für eine Spende zu überzeugen. Wie auch letztes Jahr gab es nur Gewinne und keine Nieten.

Hier einen kurzen separaten Bericht zur Übergabe inkl. Nennung der Sponsoren.

Um dem Jubiläum gerecht zu werden, gab es dieses Jahr sogar schon am Freitag eine Liveband.

 

Bevor aber die Band starten durfte, hat unser Präsident Michael Ochs nochmal kurze eine Zeitreise von der Gründung bis ins Heute erzählt und die Gäste herzlichst begrüßt. Die Contraband aus Fulda heizte den Gästen ein und nach und nach wurden wieder bis tief in die Nacht abgerockt.

 

Danach wurde bei ausgelassener Stimmung bis in die Morgenstunden gefeiert und neue Freundschaften geschlossen.

 

Nach einem ausgiebigen Frühstück mit englischer Note starteten am Samstag ab 10:00 Uhr die geführten Touren durch die umliegende Rhön. Einige Gäste sind aus div. Gründen auch am Platz geblieben oder haben eigene Touren gemacht. Um 12:00 Uhr bin ich mit einer Abordnung von ca. 10 Leuten und Geschenken zum Kinder- und Jugendhospiz Kleine Helden nach Hünfeld gefahren. Wir durften einen Spendenscheck von 1000 € an Tamara Schneider von den Kleinen Helden übergeben.

 

Auf dem Rückweg sind mir viele Rocket Fahrer entgegengekommen. Anscheinend haben uns einige Mitglieder, die lieber zum Rocket-Treffen gefahren sind, besucht.

 

Auch viele Triumphfans aus der näheren Umgebung nutzen das schöne Wetter für einen Besuch bei uns. Auch kamen auch noch weitere Übernachtungsgäste hinzu. So ab 16:00 Uhr trudelten die Touren zurück von den Ausfahrten. Um 18:00 Uhr starte das All-You-Can-Eat-Buffet. Leider hatte der Caterer diesmal nicht so gut wie sonst kalkuliert und wir mussten mit zusätzlichen Beilagen aushelfen.

 

Natürlich durfte das obligatorische Gruppenfoto nicht fehlen.

Leider wollten nicht alle Teilnehmer mit aufs Bild 😉

Bevor die Band starte, gab es natürlich noch die offizielle Begrüßung durch die Begrüßung durch die Verantwortlichen vom TMOC Germany. Danach wurden mehrere Pokale, unter anderem der Pokal für die weiteste Anfahrt, überreicht. Diesen Pokal konnte sich ein Engländer von der Insel Jersey mit ca. 1400 km sichern. Für die weiteste Anfahrt aus Deutschland brauchte man dieses Jahr 513 km – der Gast kam aus der Nähe von Hamburg. Das Schöne am Triumphtreffen ist die bunte Mischung von Triumphmodellen, die aus allen Epochen dabei sind. Wie letztes Jahr bekam die älteste Triumph dieses Jahr gleich zwei Preise – ältestes Bike und schönste Triumph aus Meriden.

 

Aufgrund des Jubiläums gab es dieses Jahr nicht nur die Pokale, sondern auch einige Gründungsmitglieder wurden geehrt. Von den 21 Gründungsmitglieder sind nicht 6 Mitglieder im Verein.

 

Unsere Brüder und Schwestern vom Triumph Clan Germany, der TOMCC Great Britain, TOMCC Italy und TOMCC Sweden überreichte uns Jubiläumsgeschenke.

Pokal für:

Name

Kilometer / Alter

Motorrad

Baujahr

 

Weiteste Anfahrt Ausland                              

Martin Roberts

1440

Trident

1997

 

Weiteste Anfahrt Deutschland                       

Frank Nüske

513

Thruxton

2013

 

Weiteste Anfahrt mit einer Triumph vor Bj. 1988

Hans Peter Nielsen (DK)

850

T140

1979

 

Oldest Bike

Jürgen Mäntele   290 km

6T

1949

 

Schönste Triumph aus Meriden  

Jürgen Mäntele   290 km

6T

1949  

Schönste Triumph aus Hinckley                                

Ritchie Gerl

Daytona Super III

1994

 

Größter teilnehmender Triumphclub

Triumph Bulldog MCC Belgium

Erster Gast auf dem Platz                         

Oliver Kiepe

340

Speed Triple

2007

 

Jüngster Teilnehmer auf einer Triumph                    

Vincent

22 Jahre

T100

1969  

Sonderpreis

Geoff Walton

Koordinator vom WATOC

Bilder von der Pokalverleihung, Danksagung und Ehrungen: Frank Weber

Dann durfte endlich die Band starten und uns feinsten Kickass-Rock’n Roll um die Ohren hauen. Was für eine geniale Band. The Pinstripes waren einfach der Wahnsinn. Es wurde viel gefeiert. Neue Freundschaften wurden geschlossen. Alte Freundschaften wurden verstärkt.

 

Nach einem leckeren Frühstück starteten die Teilnehmer entweder zur Heimreise oder zum nächsten Ziel ihrer Reise.

 

Es war wirklich ein super Fest, an dem knapp 350 Tages- und Übernachtungsgäste aus Deutschland, Dänemark, den Niederlanden, Schweden, Schweiz, Belgien, Italien, Frankreich und England teilnahmen. Viele der Teilnehmer wollen nächstes Jahr wiederkommen, um die alten und die neugeschlossenen Freundschaften weiter zu vertiefen.

 

Vielen Dank an unsere Gäste aus Nah und Fern. Ohne Euch wäre das Treffen nicht wieder zu dem geworden, was es ist – vielen, vielen Dank!

 

Unser spezieller Dank geht diesmal speziell an die Küchencrew. Sie haben schwersten und stressigsten Job auf dem Treffen. Natürlich geht unser Dank auch an die Helfer hinter der Theke und Grill und natürlich auch an die Tourguides. Nur durch die Helfer konnte es ein erfolgreiches und m.E. schönstes Sommertreffen vom TMOC Germany werden.

 

Langsam haben wir auf dem Berg die Kapazitätsgrenze erreicht. Wir müssen den Platz durch div. Umstrukturierungen und mögliches Outsourcing für nochmal optimieren. Vielleicht brauchen wir für gewisse Aufgaben auch zusätzliche Helfer aus den Mitgliederreihen. Wir schauen uns bereits nach Alternativen für Hilders um – was aber aufgrund der Anforderungen nicht so einfach ist.

 

Nächstes Jahr findet das internationale Sommertreffen vom . bis auch wieder in Hilders auf unserem Berg statt.
Daher vermerkt Euch schon mal den Termin.

 

Vielen Dank und triumphale Grüße
Roger

Hier auch noch ein kleiner Bericht für unserem Mitglied Leonhard Großmann:

 

Donnerstag, wir schreiben den , war ich los gefahren nach Hilders bei Fulda zum 25 jährigen Jubiläums Trefffen vom TMOC. Mein Mopped war gepackt mit einem Zelt, Luftmatratze und Schlafsack mit drei Kissen ☺ und ganz wichtig Kaffee und Wasserkocher. Bei anderen war der Whisky wichtig. Ich hatte mich entschlossen die Autobahn zu nehmen welches sich als ungünstig herausstellte. Zehn Minuten in der Baustelle neben einem LKW im Abgasstrahl bei 30 Grad zu stehen, ungünstig. Aber so ist es halt mit den Entscheidungen 😜

 

Endlich angekommen ging es ans Zelt aufbauen und wie soll es anders sein erstmal ein Kaffee aufkochen ☕🙋🏼‍♂
Freitag um 12 Uhr los zum Rammstein Konzert nach Frankfurt um 23:55 Rückreise zum Treffen und bis 5 Uhr Treffensgedöhns 😜 lange Tage und die Nächte mit 2 1/2 Stunden Schlaf waren kurz. Tolle Gespräche führen und dabei nette Moppedfahrer/innen kennen zu lernen, einfach schön und schöne Moppeds standen zu hauf da.

 

Gestern (So) zurück , beim Zeltabbau ist ein Kalb über die Wiese gehoppelt und um 17 Uhr bin ich los mit der calimoto Navigation und eine Kurven folgte der anderen durch Täler, Wälder und schönen anzusehenden Dörfchen und Aussichtspunkten, bei Schotten ist ein Aussichtspunkt mit der Skyline von Frankfurt und dem Feldberg. Auf einer Bank mit Pfeife und Kaffee sitzen und das Panorama genießen und mit fremden Moppedfahren schnacken. Nach der kleinen Pause ging es weiter, zum Teil abseits der regulären Pisten bis ich um 21:30 in St Goar stand und die Fähre dunkel war 🤬

 

Also Richtung Süden am Rhein entlang und die Fähren abklappern – was für eine tolle Fahrt im Dunkeln, kaum Verkehr, die Burgen beleuchtet – schön ☺
In Rüdesheim konnte ich dann übersetzen – in Bingen war die Tanke zu und soo fuhr ich weiter Richtung Heimat nach Simmern zum tanken 🫣 1 Liter war noch drinn – Uijuijui – hätte zwar gerade so noch gereicht aber naja.
Um 24 Uhr zu Hause angekommen standen 924 km auf dem Zähler für die tollen 4 Tage.

 

Danke an die Organisatoren, Helfer, Mitglieder und Gäste

Die folgende Bilder sind von: Frank Weber

Die folgende Bilder sind von: Andre Nehmzow, Arne Liebscher, Bernd von Hösslin, Frank Röser, Harald Patzelt, Horst Radtke, I Piet, Jens Heyer, Leonhard Großmann, Linus, Martin Kemmerling, Oliver König, Oscar Lopez, Peter Hildebrand, Ralf Aulbach, Ralf Brettscher, Ralf Thomzik, Thomas Rosenfeldt, Voker Ernst, Robert Wolfsbauer

Zeitungsbericht von der Fuldaerer Zeitung vom




75. Jubiläum des TOMCC Great Britain

….und der TMOC-Germany war dabei….

Der TOMCC ( )wurde 1949 gegründet und feiert somit in diesem Jahr gebührend sein 75-jähriges Bestehen.

 

Damit ist er gut 3 mal so alt wie unser TMOC-Germany und nahm seine Aktivitäten im selben Jahr auf indem auch der Vorläufer unseres heutigen Grundgesetz entstand. 

 

Als Veranstaltungsort für diese Riesenparty am 3. Maiwochenende wurde die geschichtsträchtige Bergrennstrecke Shelsley Walsh ( ) am Rande der idyllisch gelegenen Malvern Hills, südwestlich von Birmingham gewählt.

 

Kurz nach Bekanntgabe des Termins und des Ortes durch den Veranstalter Mitte letzten Jahres hatten wir bereits vereinsintern beschlossen einen TMOC Teilnahmetouraufruf zu starten. Dafür wurde von Uli und Ralf A. ein Leitfaden mit vielen nützlichen Informationen exklusiv für die Clubmitglieder erstellt und verteilt.  Die Idee kam so gut an, dass letztendlich 20 TMOC -Germany Mitglieder die Reise ins Mutterland unserer Triumphe antraten.

Von Scramblern über Tiger, Bonnevilles und Rocket3, Thunderbird Storm, Thruxton RS, Speed Triple, T300ern und „last but not least“ Rositas Honda waren die unterschiedlichsten Untersätze dabei. Eine buntgemischte, gesellige Truppe.

 

Um es vorwegzunehmen waren wir somit am Wochenende vom 17. -19. Mai die am stärksten vertretene Gruppe aus dem Ausland welches mit großer Freude und noch größerem Respekt vom Veranstalter und allen Gästen honoriert wurde. Als Zeichen unserer Verbundenheit überreichte unsere Delegation samstags dann auch in offiziellem Rahmen ein TMOC-Gastgeschenk welches mit großer Dankbarkeit, und unter Beifall angenommen wurde.

Auf dem Festgelände im Fahrerlager hatte unser TMOC-Germany mit den anderen WATOC Landesabteilungen (   Club Netherland, Sweden, Denmark…) auch einen kleinen Infostand eingerichtet. Hier wurde natürlich auch nochmals die Werbetrommel für unser eigenes 25. Jubiläum in Hilders im Juli kräftig gerührt. Für die „Public Races“ auf der 1 Mile langen Rennstrecke am Samstag hatten wir mit unserem Uwe Schneider und seiner Daytona sogar einen eigenen „Clubrennfahrer“ am Start.

Wo fange ich nun mit Details an…..    an/nach so einem Megaevent gibt es unzählige Anekdoten zu erzählen. Viele von uns verbanden das Treffen zuvor, aber auch danach mit mehreren zusätzlichen Tagen auf der Insel. Dadurch ergaben sich zu Beginn auch 3-4 unterschiedliche Anreiserouten und Daten.

Am meisten frequentiert war die StenaLine Fähre am Mittwoch 15. Mai von Hoek nach Harwich. Andere nutzten die Calais-Dover Verbindung. Die größte Gruppe legte dann von Donnerstag auf Freitag einen Zwischenstopp in Meriden ( alter Triumphstandort bis 1983) ein. Dabei besuchten wir das nahegelegene, einzigartige National Motorcycle Museum ( ) am Rande von Birmingham mit der größten Sammlung britischer Motorräder weltweit. In  dem,  Strawberry Bank Hotel angeschlossenen, Pub feierten wir Donnerstagabend natürlich mit allerlei britischem Speis und Trank die wohlbehaltene Ankunft auf „Triumph-Mutterboden“.

…. und um dann am frühen Morgen des Folgetages natürlich dem Triumph Motorcycle Visitor Center in Hinckley.  ( ) unsere Ehre zu erweisen.

–Beide Locations . ein „Muss“  für alle Triumph und Britbike Fans–

 

Am 15. und 16. Während unserer Anreise zog ein Regenband über die Niederlande und den mittleren Bereich von Britannien. Somit gestaltete sich die Anfahrt feucht. (Anm. d. Verfassers:  schönes Gefühl wenn der rechte Motorradstiefel dicht, der Linke es jedoch nicht ist … nach spätestes einer Stunde im Regen aber hört das Fluchen auf und man ergibt sich dem Sachverhalt  ; – ) .

 

Pünktlich jedoch zum Eintreffen auf dem Festgelände (fast alle unsere Mitglieder richteten sich auf dem groß angelegten Zeltplatz ein) kam die Sonne heraus und bescherte uns ein trockenes Wochenende. Das ganz ohne das wir zuvor an Petrus ein Opfer in Form einer brennenden Fremdfabrikatmaschine durchführen mussten. Ab Freitag früher Nachmittag füllten sich also der Zeltplatz und auch das Fahrerlager in den sogenannten Paddocks mit unzähligen Triumph-Motorrädern. Viele seltene, alte Stücke nicht nur aus der Renngeschichte der Marke waren zu bestaunen. Bei den mehreren hundert Maschinen handelte es sich zu 80% um Triumphe aus der Meriden Ära aus den 50er, 60er und 70er Jahren. Viele deren Besitzer haben selbst schon mind. das 5 Lebensjahrzehnt hinter sich gebracht. Ein Umstand, welcher nat. auch hierzulande zu beobachten ist.  Es fehlt einfach an ausreichend Nachwuchs für die alten Schätzchen. Für mich „Combustion Engine Nostalgiker“ immer noch schwer erklärbar, ist die Technik doch einfach zu verstehen und ohne viel elektronischen Schnickschnack zu reparieren bzw. instand zu halten.

Das ganze Festareal ist eingebettet in umgebende, sanfte, grüne Hügel auf denen Schafe weiden. Eine alte Kirche aus dem 13. Jahrhundert direkt an der Strecke. „typical britisch“.  Des morgens bei Sonnenaufgang aus dem Zelt ein Blick in diese Umgebung schweifend, sich auf den ersten gemeinsamen Kaffee mit den Club Mates freuend…. erhebendes Gefühl. Irgendwie hatte ich plötzlich für einen kurzen Moment den Ohrwurm „cover me in sunshine“ von P!nk im Hirn.

Für das leibliche Wohl auf dem Festgelände war gut gesorgt, wenn auch teilweise teurer als wir das von den, von uns, organisierten Festen ( TMOC Sommerfest Hilders o.ä.) gewohnt sind. Das Pint Bier z.B. für 5 Pfund , ein Mittagessen für 10-12  Pfund.  Als Treffpunkt des Abends diente der zentrale Partyplace auf welchem auch die Bühne aufgebaut war.

Freitag wurde die Stimmung durch eine DJane angeheizt, am Samstag spielte eine Liveband Rockklassiker. Viele UK -„Branches“ ( so nennen sich die Regionalgruppen des TOMCC in England) hatten eigene Stände aufgebaut, so kamen im Laufe des WE viele interessante Gespräche zustande bei denen neue Freundschaften geknüpft und bereits bestehende gefestigt wurden.

Das Britbiker-Urgestein Norman Hyde ( )stellte am Samstag im Rahmen eines Vortrages sein neues Buch vor. Die Gegend um Shelsley Walsh, Worcester und den Malvern Hills bot nebenbei viele Möglichkeiten zu kleinen Touren weit ab vom Großstadtgetümmel. Von dort aus ist es nebenbei erwähnt auch nur ein Katzensprung über die Grenze nach Wales.

Natürlich ist so eine Tour mitunter in der einen oder anderen Situation kurzzeitig auch mal anstrengend aber das ist auch genauso schnell wieder verflogen. Ich denke ich kann da für alle unsere Teilnehmer sprechen, es war eine tolle Tour mit vielen unvergesslichen Eindrücken. Wir freuen uns ein Teil davon gewesen sein zu dürfen. 

Bei der Rückreise in kleineren Gruppen wurden noch Ziele wie das ACE Cafe London oder das Sammy Miller Museum (  der Mann ist mittlerweile 90 Jahre und immer noch aktiver Motorradenthusiast) in New Milton besucht.

 

Unsere Gruppe legte vor der nächtlichen Fährüberfahrt am Sonntag ab Harwich noch einen Stop zum Lunch in Clacton-on-Sea ein.

Bei mir persönlich standen am Ende bei Heimankunft gut 1900 km mehr auf der Bonni- Uhr.  Genau wie im letzten Jahr, wo ich fast die gleiche Tour bereits absolviert hatte (siehe auch Bericht 2023 „ Kurztrip auf die Insel“  hier auf der WebSeite )  gab es keinerlei technische Probleme, nur tanken und gut. Mit der eigenen Triumph in England unterwegs zu sein ist schon ein erhebendes Gefühl, auch wenn viele Leser dieses Berichtes es sich bisher vielleicht noch nicht getraut haben sollten, einfach machen.

Mit entsprechender Vorbereitung und den richtigen Reisegefährten ist eine solche Clubausfahrt sicherlich eines der Highlights einer jeden Saison von dem man noch lange spricht und gerne daran gemeinsam zurückdenkt.

 

Wenn ich einen Wunsch frei hätte….. in 25 Jahren im Jahre 2049 auf eigener Achse mit einer Verbrennertriumph zum 100. Jubiläum des TOMCC nach England fahren zu können.   Das wird mehr als schwierig aber „Schau mer mal“ .

 

Die TMOC-Tourgruppe bestand aus folgenden Personen, bei denen allen ich mich für die schöne Gesellschaft und die tollen Erlebnisse herzlich bedanke:

Ihr seid klasse!!!!      „ You will never ride alone „

 

Rosita und Walter, Petra und Jörg, Gaby und Uli, Ingmar, Uwe, Eric, Arno, Stefan, Frank , Georg, Peter, Igel, Thomas, Ingo, Daniel, Ralf T, Ralf B, Achim und ………

 

meiner Wenigkeit  ; – )

Ralf Aulbach

TMOC-Germany

Hier noch ein paar Bilder von div. Mitgliedern.

Ein Video von Gabi und Uli Lohrengel

Video vom TOMCC UK




TMOC Maiausfahrt 2024

Die diesjährige Maiausfahrt stand unter dem Motto „Teutoburger Wald“.

 

Vom 09. bis 12. Mai trafen wir uns, um gemeinsam zu fahren, gute Gespräche zu führen, lecker zu essen und zu trinken und einfach Spaß miteinander zu haben.

 

In Hövelhof, einer Stadt zwischen Paderborn und Bielefeld, am Rande des Teutoburger Waldes, fand ich ein sehr schönes, kleines und liebevoll eingerichtetes Hotel namens „Hotel Zum grünen Baum“ mit angeschlossenem Restaurant.

 

Am Anreisetag, Christi Himmelfahrt, trafen nach und nach die Teilnehmer ein, die dort übernachten wollten. Vor dem Hotel/Restaurant waren ein Gulaschstand und ein Bierstand aufgebaut, dazu ein paar Bierzeltgarnituren. Dort konnten wir uns begrüßen, essen und unseren Durst löschen. Dabei haben wir die Tourorganisation für die nächsten 2 Tage abgestimmt.


Nach dem Ausklang des Abends, einer guten Nacht und einem sehr guten Frühstück am nächsten Morgen trafen wir uns gegen Uhr vor dem Hotel zur Besprechung der beiden Touren.


Tour 1 wurde von mir geplant und geführt. Sie führte von Hövelhof durch den Teutoburger Wald und das angrenzende Eggegebirge nach Bad Driburg (zur Iburg) und nach einer Pause weiter über Schloss Hamborn zur Wewelsburg (einzige Dreiecksburg Deutschlands und Lieblingsburg von Heinrich Himmler) und zurück zum Hotel. Ca. 170 km.

An der Iburg mit Blick auf Bad Driburg

Zwischenstopp bei Schloss Hamborn

Wewelsburg

Tour 2 wurde mit freundlicher Unterstützung von Peter Gerig (Region Siegerland/Mittelhessen) geplant und durchgeführt. Sie führte vom Hotel durch den Teutoburger Wald in Richtung Hameln an der Weser, wo eine Mittagspause eingelegt wurde, zurück mit einem Stopp am Herrmannsdenkmal bei Detmold und wieder zurück zum Hotel. Ca. 190 km

Nach der Ankunft im Hotel, einer erfrischenden Dusche und dem Erfahrungsaustausch über die Touren, trafen wir uns im Restaurant zum Abendessen. Das Essen war super. Anschließend ließen wir den Abend auf der Bierterrasse ausklingen.

 

Am 2. Tourtag wurde es dann nach gemeinsamer Absprache so organisiert, dass diejenigen, die gestern Tour 1 gefahren sind, heute Tour 2 fahren und umgekehrt. Es kamen noch einige Tagesgäste aus unserem Club dazu.

Am Nachmittag trafen wir uns alle wieder wohlbehalten und gut gelaunt auf dem Hotelparkplatz zu einem kleinen Plausch, aßen gemeinsam das wieder leckere Abendessen und ließen den Abend bei diversen Getränken in der Terrassenlounge ausklingen.

Am Sonntag frühstückten wir noch einmal gemeinsam, packten unsere Sachen und verabschiedeten uns mit der Ankündigung, uns hoffentlich in Hilders wieder zu sehen.

 

So ging die Maiausfahrt zu Ende.

 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir zum einen tolles Wetter, ein sehr schönes Hotel, leckeres Essen, schöne Touren, keine Kranken, Pannen oder Unfälle hatten und zum anderen (und das ist noch viel wichtiger) eine tolle Truppe, die zusammen viel Spaß hatte. Es war ein gelungenes, tolles, verlängertes Wochenende.

Selim (Region Ostwestfalen-Kassel)

Bilder sind von div. TMOC Mitgliedern

Weitere Bilder in zeitlich ungeordneter Reihenfolge

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2. Freundschaftstreffen vom Clan und TMOC

Auch 2024 soll es wieder ein Freundschaftstreffen vom Triumph Motorcycle Clan (TMC) und dem TMOC geben.

Dieses Jahr haben wir es dann auch offiziell gemacht und die Einladung an alle Mitglieder vom TMOC und Clan rausgeschickt.

Wir buchten uns mit über 20 Personen wieder im Hotel vom letzten Jahr ein.

Start war wieder der Freitag. Nach und nach trudelten dann auch alle Teilnehmer ein. Nach ausgiebiger Begrüßung und leckerem Abendessen ging man geschlossen runter in den Irisch Pub bzw. in die Whiskywelt.

Igel und Michel waren die Letzten, die eingetroffen sind, obwohl sie die kürzeste Anfahrt haben. Aber am 2. Freitag im Monat ist nun mal der Rhön Stammtisch der Triumphriders.

Eine Gruppe wollte den Billardkönig für den Abend ausspielen.

Wann die letzten ins Bettchen gegangen sind, wird hier nicht weiter thematisiert.

Nach einem ausgiebigen Frühstück haben wir uns dann auf den Weg gemacht um den Stefan Druschel von der Superbikebox zu besuchen. Er ist eine bekannte Schrauber- bzw. Motorradgröße in der Rhön und Umgebung. In seinem Laden konnte man viele interessante Umbauten aus den letzten 50 Jahren Motorradgeschichte bestaunen. Eigentlich war danach direkt ein Besuch auf der Kartbahn in Fulda geplant. Aber aufgrund von mehreren Gruppenbuchungen mussten wir das verschieben. So machten sich die meisten auf den Rückweg zum Hotel an oder gingen ihren Weg erstmal.

Eine kleinere Gruppe ist dann um 16:00 Uhr doch noch mal nach Fulda auf die Kartbahn gegangen. Nur so viel – alle haben gewonnen – auch wenn nur an Erfahrung.

Danach ging es wieder zurück ins Hotel um mit den anderen wieder lecker zu speisen.

Auch dieses Jahr gab es wieder ein Geburtstagskind. Diesmal war es der Michel Schulz. Er hat nicht nur den Kaffee bei der Kaffeepause zwischen dem „Museumsbesuch“ und der Kartbahn bezahlt. Nein, abends sind die Getränke teilweise auch auf seinen Deckeln gegangen. Aber auch er sollte nicht leer ausgehen und hat eine Kleinigkeit von uns bekommen.

Das obligatorische Gruppenfoto wurde natürlich auch noch gemacht. Entweder lag es an der Kamera oder dem Fotografen – aber das Bild war nicht so berauschend 😉

Danach ging es wieder in den Keller in den Irisch Pub bzw. in die Whiskywelt. Hier wurden wieder tolle Benzingespräche unter Freunden bzw. Brüder und Schwester ausgetauscht.

Wir wollen auf jeden Fall in 2025 wieder ein gemeinsames Wintertreffen vom Clan und TMOC ausrichten und wahrscheinlich wieder in dem Rhöner Hotel. Wir müssen ja noch ein paar Whiskyproben machen 😉

Wir würden uns freuen, wenn noch mehr aus beiden Clubs teilnehmen.

Den Termin für 2025 werden wir rechtzeitig an alle Mitglieder von beiden Clubs bekannt geben.

Mal schauen, was dieses Jahr noch so alles klappen könnte 😉

Es wächst weiter zusammen, was zusammengehört.

Euer Roger




Sommertreffen 2023

in 36115 Hilders / Rhön

Laut Wetter-Apps sollte das internationale Sommertreffen wieder bei strahlendem Sommerwetter stattfinden. So war es dann auch. Von Donnerstag bis Sonntag waren es im Durchschnitt ca. 25° auf dem Platz und kein Wölkchen am Himmel.

 

Am Donnerstag trafen sich die Helfer auf dem Platz, um die Party vorzubereiten. Wie auch letztes Jahr sind auch weitere Mitglieder bereits am Donnerstag angereist und haben tatkräftig mitgeholfenen. Langsam entwickelt sich der Donnerstag zu einem Geheimtipp. Sarah von Kuddelmuddel hat den clubeigenen Anhänger entsprechend beklebt, damit man schon von weitem sieht, wem der Kofferanhänger gehört.

 

Die Anmeldungen für das Sommertreffen waren sehr gut – über 50 Anmeldungen mehr als letztes Jahr. Weit über 60 Gäste haben sich auch eine Unterkunft im 3km entfernten Hilders gebucht.

 

Wie immer reisten die meisten der Gäste bereits am Freitag an. Man freute sich auf die bekannten Gesichter und begrüßte sich herzlich. Die meisten Gäste stürmten erstmal die Theke für Kaltgetränke und leckeres vom Grill. Nachdem der erste Durst gestillt wurde, wurden wieder mal das Maßkrugstemmen für Männer und Frauen durchgeführt. Dieses Jahr gab es auch wieder eine Tombola für einen guten Zweck. Es wurde für das Bergische Kinder- und Jugenhospiz Burgholz gesammelt. Unser Dank gilt auch den Firmen, die uns dabei unterstützt haben:

  • Triumph Deutschland
  • Classic Bike Raisch
  • Ace Cafe London
  • Louis
  • Held fashion
  • Baas bike parts
  • Gasthaus Zur Birke
  • Held Biker Fashion
  • SW-Motech
  • WD40

Alle Lose wurden verkauft und es gab keine Nieten. Zur Tombola wird es noch einen separaten Bericht geben.

 

Danach wurde bei ausgelassener Stimmung bis in die Morgenstunden gefeiert und neue Freundschaften geschlossen.

 

Nach einem ausgiebigen Frühstück mit englischer Note starteten am Samstag ab 10:00 Uhr die geführten Touren durch die umliegende Rhön. Ab Mittag war der Platz bei herrlichstem Sonnenschein mit den Gästen, die nicht mitgefahren sind, und den zahlreichen Tagesgästen gut gefüllt. Im Laufe des Samstags kamen auch noch weitere Übernachtungsgäste hinzu. Nach und nach trudelten die Touren zurück von den Ausfahrten. Nach dem obligatorischen Gruppenfoto gab es regionale Spezialitäten beim All-you-can-eat-Buffet.

 

Anschließend gab es die Begrüßung durch die Verantwortlichen vom TMOC Germany. Danach wurden mehrere Pokale, unter anderem der Pokal für die weiteste Anfahrt, überreicht. Diesen Pokal konnte sich ein Engländer mit ca. 1100 km sichern. Für die weiteste Anfahrt aus Deutschland brauchte man dieses Jahr 697 km – der Gast kam aus Stralsund. Das Schöne am Triumphtreffen ist die bunte Mischung von Triumphmodellen, die aus allen Epochen dabei sind. Die älteste Triumph bekam dieses Jahr gleich zwei Preise – ältestes Bike und schönste Triumph aus Meriden. Palle und Birthe vom dänischen Triumphclub erhielten einen Sonderpreis, da sie seit 2000 immer auf dem Treffen waren.

Pokal für:

Name

Kilometer / Alter

Motorrad

Baujahr

 

Weiteste Anfahrt Ausland                              

Richard Carter

1100

Explorer

2012

 

Weiteste Anfahrt Deutschland                       

Thilo Kurt Heilmann

697

Sprint 1050 ST

2005

 

Weiteste Anfahrt mit einer Triumph vor Bj. 1988

Mike Lausche

450

6T

1961

 

Oldest Bike

Erich Reuschel

6T

1954

 

Schönste Triumph aus Meriden  

Erich Reuschel

6T

1954

 

Schönste Triumph aus Hinckley                                

Georg Göbel

Black Prince

2012

 

Größter teilnehmender Triumphclub

TOC Dänemark

Erster Gast auf dem Platz                         

Michael Böhnke

310

Thunderbird 1600

2013

 

Jüngster Teilnehmer auf einer Triumph                    

Catharina Slot-Sager

17 Jahre

Dänemark

   

Sonderpreis

Birthe + Palle Munk / Becky + HP / Eva + Otto

An jedem Treffen seit 2000 teilgenommen

Im Anschluss an den offiziellen Teil startete die Liveband und ein stimmungsvoller Abend wurde eingeläutet. Das Wetter lud dazu ein, dass die Band draußen im Freien spielte. Die Gäste rockten beim Freiluft-Liveauftritt von Cooldown aus Fulda einfach entspannt ab und tanzten ausgiebig.

 

Nach einem leckeren Frühstück starteten die Teilnehmer entweder zur Heimreise oder zum nächsten Ziel ihrer Reise.

 

Es war wirklich ein super Fest, an dem knapp 300 Tages- und Übernachtungsgäste aus Deutschland, Dänemark, den Niederlanden, Schweden und England teilnahmen. Viele der Teilnehmer wollen nächstes Jahr wiederkommen, um die alten und die neugeschlossenen Freundschaften weiter zu vertiefen.

 

Vielen Dank an unsere Gäste aus Nah und Fern. Ohne Euch wäre das Treffen nicht zu dem geworden, wie es am Schluss wirklich geworden ist – vielen, vielen Dank!

 

Ein großer Dank geht auch wieder an das Team rund um Angelika vom Thomas-Morus-Haus. Hier fühlen wir uns vom TMOC Germany sehr wohl und freuen uns schon auf das nächste Jahr. Ebenso gilt auch unser Dank allen Helfern in der Küche, hinter der Theke und Grill, Tourguides und Lieferanten, die daran großen Anteil hatten, dass das Event zum bisher schönsten Sommertreffen vom TMOC Germany wurde. Natürlich haben wir auch wieder Punkte identifiziert, die wir auf jeden Fall verbessern wollen.  

 

Nächstes Jahr findet das internationale Sommertreffen vom . bis . wieder in Hilders auf dem Berg statt. Dann wird der TMOC Germany 25 Jahre alt und das wird gebührend gefeiert.

 

Daher vermerkt Euch schon mal den Termin.

 

Lasst Euch überraschen – der Berg wird beben.

Vielen Dank und triumphale Grüße

Roger

Ein Video von Ulrich & Gabi Lohrengel:

Bilder sind von folgenden Mitgliedern:

Arne Liebscher, Harald Patzelt, Heike Nettler, Ian Blackwell, Martin Kemmerling, Michel Schulz, Roger Jung, Roland Kurth, Sarah Jung, Wolfgang Meyer, Ulrich & Gabi Lohrengel, Patrick Stern, Andre Nehmzow …




Rückschau 2006 – Indian Summer Party vom Rat-Pack Baldauf 2006

Wieder ein kleiner Rückblick aus vergangenen Zeiten. Diesmal geht die Reise ins Jahr 2006.

 

Der Rat Pack Baldauf lud zur 2. Indian Summer Party ein. Da musste die Triumphriders Stammtisch Rhön natürlich wieder hin.

 

Man fühlte sich wie „nach Hause kommen“.

 

An diesem Wochenende trafen sich ein Mann und eine Frau, woraus bis heute eine Liebe entstannt.

Sarah – Ich ♥ Dich




Rückschau 2005 – Rat-Pack Baldauf 2005

Wieder ein kleiner Rückblick aus vergangenen Zeiten. Diesmal geht die Reise ins Jahr 2005.

Der Rat Pack Baldauf lud zur 1. Indian Summer Party ein. Da musste die Triumphriders Stammtisch Rhön natürlich hin.

Die Freundschaften wurden vertieft bis es hell wurde.




Rückschau 2005 – Schotten Grand Prix 2005

Wieder ein kleiner Rückblick aus vergangenen Zeiten. Diesmal geht die Reise ins Jahr 2005.

Wir wollten unbedingt wieder einmal als Zuschauer nach Schotten zum Oldtimer Grand Prix. Es ist einfach schön, den Sound von den tollen Maschinen zu hören.




Rückschau 2004 – Triumph Summer Party in St. Martin

Wieder ein kleiner Rückblick aus vergangenen Zeiten. Diesmal geht die Reise wieder ins Jahr 2004.

 

Mitglieder vom TMOC Germany und der komplette Triumphriders Stammtisch Rhön traffen sich beim Sommertreffen von Triumph Deutschland in St. Martin. Hier traf man auf neue Freundschaften fürs Leben. In St. Martin ist sind 3 Triumphstammtische das 1. Mal auf einander getroffen – Rat-Pack-Baldauf, Rat-Pack-Baldauf und Triumphriders Stammtisch Rhön.

Bis zum heutigen Tag treffen sich die Stammtische um gemeinsam zu feiern. Aus allen 3 Stammtische sind Mitglieder auch im TMOC Germany.