TMOC Jahreshauptversammlung 2020 …

… in Winterberg vom 11.9. bis

Ich bin erst vor ein paar Wochen Mitglied beim TMOC geworden. Als dann die Einladung zur Jahreshauptversammlung in Winterberg kam, war mir sofort klar: da muss ich hin! Für mich hat sich dadurch die Möglichkeit ergeben, die Vorstandsmitglieder und andere Motorradfahrer aus dem Club persönlich kennen zu lernen und gemeinsam Motorrad zu fahren. Und eine Tour aus dem Ruhrgebiet nach Winterberg ist für sich schon eine tolle Sache. Also habe ich mich angemeldet.

Kurz vor der Veranstaltung gab es dann noch einmal eine kleine Hiobsbotschaft: die gebuchte Unterkunft konnte uns wegen der COVID-19-Hygieneauflagen nicht beherbergen. Aber kurz darauf kam die Entwarnung; ein anderer Gasthof in der näheren Umgebung hat uns zugesagt.

Am Freitag Nachmittag am 11. September ging es dann los. Wir sind in einer kleinen Gruppe in Gevelsberg losgefahren und haben sehr schöne Streckenabschnitte in Hagen, im Ennepe-Ruhr-Kreis, im Märkischen Kreis und schließlich im Hochsauerlandkreis mitgenommen und sind am frühen Abend in unserer Herberge zwischen Olsberg und Winterberg angekommen. Unterwegs gab es noch einen kleinen Zwischenfall, bei dem ein Mitfahrer seine Tour leider abbrechen und zurück fahren musste. Grund war ein Defekt am Kupplungszug. Das war sehr schade; er hat ein so schönes historisches Modell.

Es wurde noch ein gemütlicher Abend im Biergarten unseres Gasthofs, bei dem wir uns am Grillbuffet mit reichlich Fleisch, Beilagen und Getränken stärken konnten. Für mich war es die Gelegenheit mit den anderen TMOC-Mitgliedern ins Gespräch zu kommen und sie etwas kennen zu lernen; alles sind sehr nette Motorradfahrer aus vielen Regionen Deutschlands, die zum Teil die Mühen einer weiten Anreise auf sich genommen hatten. Ich habe sowohl norddeutschen Dialekt wahrgenommen, aber auch Mundarten aus Hessen, Franken und dem Rheinland. Beim Bier wurden die Belegung der Zimmer und die Verteilung der Schlüssel geklärt. Die Unterkunft war recht einfach, hatte sauerländischen Charme, war aber sauber und erschwinglich. Da es abends recht frisch wurde, wurden die letzten Getränke und der Absacker im Gastraum genossen.

Am Samstag Morgen gab es erst einmal ein sehr reichhaltiges und gutes Frühstück, bei dem die Aktivitäten des bevorstehenden Tages besprochen wurden. Danach ging dann los: wir machten mit in einer großen Gruppe mit fünfzehn Motorrädern einen Abstecher nach Willingen in Hessen. Dort teilten wir uns in zwei kleinere, überschaubare Gruppen auf, die dann unabhängig voneinander durch die wunderschöne Landschaft des Sauerlands fuhren. Das Wetter spielte mit; es war sonnig und trocken, aber nicht zu heiß. In meiner Gruppe waren insgesamt acht Fahrer. Alle fuhren sehr diszipliniert, hielten Abstand, fuhren mit seitlichem Versatz und verzichteten auf Überholvorgänge. Es ging von Willingen zurück nach NRW, durch den Hochsauerlandkreis, des Kreis Siegen-Wittgenstein, den Kreis Olpe zurück in den Hochsauerlandkreis. Ein Highlight der Tour war sicher die Bergetappe hoch zum Rhein-Weser-Turm und die Serpentinen hinunter nach Oberhundem, wo wir in einem Gasthof mit idyllischem Biergarten eine längere Pause mit Imbiss einlegten. Am späten Nachmittag waren wir dann wieder in unserem Gasthof und trafen die Mitglieder der anderen Gruppe in unserem Biergarten, wo wir uns dann über die Ereignisse des Tages austauschen konnten. Zum Abendessen gab es wieder sauerländische Küche in Form großer Grillplatten mit reichhaltigen Beilagen. Die Vegetarier unter uns bekamen separate Gerichte. Anschließend fand die eigentliche Jahreshauptversammlung ab, über die es ein separates Protokoll gibt.

Nach dem wieder sehr reinhaltigen Frühstück am Sonntag löste sich die Veranstaltung langsam auf. Die ersten Fahrer, insbesondere die mit einer langen An- und Abreise machten sich auf den Weg. Auch ich bin relativ früh losgefahren, weil ich für den Sonntag noch andere Pläne hatte. Es war noch recht kühl am Morgen, aber die Straßen waren trocken und noch angenehm leer. So war es für mich eine sehr angenehme Rückfahrt, bei der ich wieder neue Strecken ausprobiert und kennen gelernt habe, obwohl ich mich im Sauerland durch viele Motorradtoren schon ganz gut auskenne.

Insgesamt war es aus meiner Sicht eine super Veranstaltung mit hervorragendem Wetter, unfall- und schadenfreien Touren inklusive An- und Abreise und für mich mit vielen neuen Kontakten zu Triumph-begeisterten Motorradfahrern. Ich bin gespannt auf das nächste Jahr; wenn es bei mir irgendwie passt, werde ich bestimmt wieder dabei sein.

Martin aus Wetter an der Ruhr




1. Triumphstammtisch im Ruhrpott

Hallo zusammen,

da immer mehr Mitglieder aus dem Ruhrpott und Umkreis im TMOC sind, war mir klar, dass wir einen regionalen Stammtisch machen sollten. Also lud ich die Mitglieder und weitere Triumphfreunde aus dem Ruhrgebiet und Umgebung ein.

Am . war es soweit und die Mitglieder und Freunde sind zu einem gemütlichen Abend gekommen. Bei Gegrilltes aus dem Smoker konnte der 1. Stammtisch starten.

Wir waren uns einig, dass wir einen offenen Triumph-Stammtisch machen wollen. Dabei ist es egal, ob man eine Triumph aus Hinckley oder Meriden fährt. Ebenso ist es egal, ob Mitglied im TMOC oder in einem anderen Triumphclub ist oder keinem Club angehört. Hauptsache ist, dass wir die Triumphfahrer aus dem Ruhrpott und Umgebung in einem Triumph-Stammtisch vereinen.

Der Stammtisch soll 1x im Monat relativ zentral stattfinden, damit alle etwa die gleiche Anfahrt haben.

Ich werde mich nach einer geeigneten Location für den nächsten Stammtisch umschauen. Inwieweit der Stammtisch vom TMOC oder gemeinsam mit dem HTOC koordiniert, muss noch abgestimmt werden.

Freue mich auf jeden Fall auf den nächsten Stammtisch – vielleicht unter der Flagge vom Triumphriders Stammtisch Rhön (aber als komplett eigenständigen Stammtisch).

Vielleicht hilft das auch als Anregung für andere TMOC-Mitglieder einen Stammtisch in ihrer Region zu gründen.

Leider haben wir nur 1 Foto gemacht.

Mit triumphalen Grüßen
Roger




Der erste Fernflug

Eigentlich… ja so fangen doch die Besten Geschichten an…

Eigentlich habe ich meinen Motorradführerschein nur gemacht, um meinem Papa den Wunsch einer gemeinsamen Tour zu erfüllen. Uneigentlich habe ich sehr oft davor schon überlegt – die Zeiten mit 125ccm rum zu kurven sind doch irgendwie vorbei und eine Triumph war immer schon mein Traum, vor allem die T-Bird und die Bonneville. Klassisch muss es sein 😊

Also Entschluss gefasst, Schein gemacht, Corona überstanden und im Taunus ein passendes Bike gefunden. Bevor es aber los ging, kam mir die Idee für meine T-Bird einen Instagram Account zu erstellen und fleißig zu posten. Ich wollte mal sehen wie viele Follower man erreichen kann, quasi ein kleines Social Media Experiment.

Am ging es dann los in Richtung Kärnten. Genauer gesagt nach Spittal an der Drau am schönen Millstätter See. Die Reise führte mit Zwischenstopps in Traunstein und Berchtesgaden, wo ich mit einer 280km Tour die Rossfeld-Panoramastraße abklapperte und den Hochkönig umrundete, am Dachstein vorbei, über Obertauern und Katschberg zu meinem Basecamp: Papa. Dort angekommen staunte ich nicht schlecht als er mir offerierte seine 1100er Honda Shadow gegen einen 600er Sym Roller eingetauscht zu haben. Gesundheitlich war es nicht mehr möglich das schwere Gerät zu handlen, umso wichtiger war es, dass ich da war, um ihn mit frotzelnden Worten aufzubauen. Leider gab es prompt einen Dämpfer als mein Kühlerventilator seine Arretierung verlor und einen Lärm verursachte als sei mein Bike ein singender Donnervogel. Nomen est omen

Nun hieß es erstmal schrauben, um den Fehler zu finden, immerhin war das Wetter gut und ich litt doppelt 🙂 Ganze zwei Tage später war das Teil dann halbwegs ruhig, so dass wir uns am Donnerstag endlich auf die Vater-Sohn Tour begeben konnten. Fun Fact: Zum 60. Geburtstags gab es eine MC Kutte für den Vater-Sohn Club.

Ausgerüstet mit Kutte, Benzin und bestem Wetter starteten wir ins wunderschöne Maltatal hinauf über die Hochalmstraße zur Kölnbreinsperre. Nach schmackhafter Stärkung im Restaurant ging es wieder zurück Richtung Gmünd. Hier wartete bereits Kaffee und Kuchen darauf verspeist zu werden und nach dem kurzen Boxenstopp ging es weiter in Richtung Innerkrems und hinauf über die Nockalmstraße zum Checkpoint, wo wir unseren ersten gemeinsamen Patch abholten. Leider blieb uns nicht viel Zeit denn eine gewaltige Regenfront schickten uns die Steiermarker rüber, so hieß es dann: Regenhose raus und Abflug zurück zum Basecamp.

Am Freitag gab es die Sportliche 550km Tour. Es ging nach Graz, wo ich mit einem langjährigen Freund ebenfalls die erste gemeinsame Tour machte. Da er in Wien wohnt, haben wir uns auf halben Weg getroffen und uns im Grazer Umland ausgetobt. Leider war auch hier die Heimreise sehr schön, und bei spaßigem Hagel und sintflutartigem Regen, fühlte sich die Maschine und ihr Fahrer so richtig wohl. Zum Glück gab es überall Baustellen und ich konnte mich nicht unterstellen. Zu meinem Pech hielten Jacke und Hose trocken, so dass ich dann doch eine heiße Dusche im Anschluss brauchte 🙂

Als Belohnung gab es dann aber am Samstag für den Heimflug bestes Wetter und so gut wie kein Verkehr. Genüssliche 386km ging es dann wieder über Katschberg, Obertauern, Berchtesgaden, Rosenheim, Wasserburg zurück nach München. Insgesamt waren es 1900km die abwechslungsreicher nicht hätten sein können. Und über 90 Follower auf Instagram sind irgendwie auch ein echter Erfolg.




Der Stammtisch Rhön fuhr zur Motorrad-Demo …

… gegen Fahrverbote an Sonn- und Feiertagen

Schweinfurt in Unterfranken

Liebe Motorradkollegen,

mit der Drucksache 125/20 vom hat der Bundesrat den Wünschen des Landes Nordrhein-Westfalen nach einer “Entschließung des Bundesrates zur wirksamen Minderung und Kontrolle von Motorradlärm” entsprochen und dem Bundestag eine Gesetzesänderung mit Fahrverbot und Lautstärkenbegrenzung gegen Motorradfahren vorgeschlagen. Dass eine solche Forderung auf Widerstand stößt, war von vornherein klar. Eine noch bis laufende Petition soll überreicht werden und Demonstrationen im gesamten Bundesgebiet wurden organisiert. Wegen wenigen Motorradfahrern, die nicht gesetzeskonform unterwegs sind, sollen alle Motorradfahrer bestraft bzw. eingeschränkt werden. Ich hoffe, ihr versteht die Ironie, wenn ich sage: “Warum wird so etwas nicht bei Autos gefordert? Da sind auch einige zu schnell und zu laut unterwegs.”

Einige der Mitglieder des “Triumphriders Stammtisch Rhön” sind meiner Meinung und wir hatten uns zu einer Protestfahrt in Bad Kissingen getroffen. Unser Ziel war der Demonstrationszug im 25 km entfernten Schweinfurt, zu dem sich leider nur 250 Teilnehmer angemeldet hatten. Wie staunten wir, als wir am Treffpunkt “Volksfestplatz” ankamen und die Teilnehmerzahl immer größer wurde. Schon auf der Anfahrt waren wir, an einer Stelle an der sich sonst nie Verkehr staut, in eine “kleine Warteschleife” geraten. Nach der Veranstaltung schätzte die Polizei die Teilnehmerzahl auf ca. 5000 Motorräder. Was auch der Zahl in anderen Städten entsprach, die zur gleichen Zeit veranschaulicht bekamen, was Motorradfahrer von dieser Kollektivstrafe halten.

Zum Schmunzeln gebracht hat mich eine Überschrift im Internet: “Fußgänger mussten viel Geduld mitbringen, denn es war unmöglich für lange Zeit die Straße zu überqueren.” Logischerweise waren auch Autofahrer betroffen. Sehr lobenswert war die Absperrung der Fahrtstrecke durch die Polizei. Nie in meinem Leben habe ich so viele zivile Fahrzeuge mit blauem Licht auf dem Dach gesehen. Nach ca. 45 Minuten war die polizeiliche Stadtführung beendet und wir konnten die Abfahrt der letzten Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Protestzuges am Volksfestplatz miterleben. Irgendwie bin ich nicht auf die Idee gekommen mir die Strecke ein 2tes Mal anzusehen.

Bei dieser anstrengenden Tätigkeit (im Motorrad-Korso durch die Stadt) haben wir leider George mit samt seinem Motorrad verloren. Auch als wir anschließend in unserer Stammwirtschaft auf unser Geburtstagskind, den Igel und seine Besucher, Roger aus Gevelsberg und Frank aus Grünendeich getroffen sind, blieb George verschwunden.

 

Was bleibt als Fazit?

 

Wenn wir alle gegenseitig etwas Rücksicht nehmen und nicht unnötig Lärm verursachen kommen wir eventuell etwas weiter ohne zu Zanken!

Noch ein paar Verweise zum Thema:

  • Ein Schweinfurter Lokalreporter berichtet im Dialekt
  • 360° Blick vom selben Platz
  • Der Beitrag auf tvMainfranken
  • Der bayrische Rundfunk hat folgendes
  • Noch ein Bericht aus Hamburg
  • Die Abendzeitung aus München meldet
  • Meldung bei BR24

Danke an alle Unterstützer
Michel

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Motorrad-Demos gegen Fahrverbot

an Wochenenden und Feiertagen

Mit 7 Triumph Motorrädern machten wir uns am 04. Juli 2020 von Nürnberg aus auf zur Demo nach Schweinfurt. Unterwegs stießen dann noch weitere 3 Triumph Biker zu unserer Gruppe. Mit einer Harley und einer Ducati waren wir somit vierzehn Biker/innen.
Es waren 250 Leute vom Veranstalter angemeldet, als wir gegen 13:30 eintrafen (Beginn der Demo-Fahrt 14:00 Uhr) war der Volkfestplatz in Schweinfurt bereits voll! Ich habe ein Video das die Einfahrt der Demo Teilnehmer vom Platz auf die Straße zeigen – dieses dauert 26 Minuten und von den umliegende Straßen fuhren auch noch sehr viele Motorräder zur Demo ein. Somit dürften es statt der erwarteten 250 weit über Motorräder gewesen sein.

Die Demofahrt ging auf einen 6km langen Rundkurs durch die Stadt Schweinfurt (inklusive der Altstadt) und wurde von der Polizei ausgezeichnet geleitet und abgesperrt! Für die Autos ging ca. 40 Minuten überhaupt nichts mehr und es war sehr heiß.

Persönliche Anmerkung:
Leider musste ich feststellen dass es doch mehrere, im wahrsten Sinne des Wortes “Pfeifen” unter den Teilnehmern gab! Mir fielen besonders die Enduros und “Rennsemmeln” auf. Es ist bestimmt unserer Sache nicht hilfreich wenn im Schritttempo fährt trotzdem immer wieder am Gashahn dreht und die Motoren aufheulen lässt! Leute dafür gibt es Renn- und Endurostrecken! Aber leider seit ihr wohl nur ich, ich, ich fokussiert, denn anders kann ich mir solche Aussagen nicht vorstellen “wenn mein Lärm den Leute im Schwarzwald (wo stündlich fast 200 Motorrädern die Ortschaften fahren), dann sollen sie halt ihre Häuser verkaufen und weg ziehen” oder “wir kommen auf die Demo und dann zeigen wir mal was laut ist”. Es sind wahrscheinlich nur 5% aber die hört man und leider erzeugen die dann in der Bevölkerung ein schlechtes Bild von uns ALLEN! Solche “Schwachmaden” helfen uns nicht, sie schaden uns nur gewaltig! Sollten sich mal ein Beispiel an den vielen MC nehmen, die natürlich mit enorm vielen Harleys auf der Demo waren nehmen – natürlich sind da auch sehr laute Bikes dabei, aber hier wurde nicht noch durch drehen des Gasgriffes mehr Lärm erzeugt!




Tour in die Heimat

Hallo zusammen,

normalerweise müsste ich heute von der Motorrad-Demo berichten. Aufgrund von persönlichen Gründen habe ich mich dagegen entschieden und bin lieber zu meinem Freund Igel in die Heimat gefahren. Einfach die 350 km über die Autobahn abspulen war mir dann doch etwas zu langweilig. Also bin ich einfach „Frei Schnauze“ in den Süden gestartet.

Erst mal bin ich in das Sauerland gefahren, um noch kurz 2 neue Clubshirts einem Clubmitglied vorbeizubringen. Dabei habe ich nochmals meine 2 Liebsten getroffen, die auf den Weg zu unseren ehemaligen Nachbarn im Sauerland gefahren. Zwischen Olpe und Siegen sind mir 3-4 Gruppen mit je 80-100 Mopeds entgegen gekommen. Nachdem die T-Shirts in Netphen übergeben wurden, bin ich weiter Richtung Biedenkopf. Kurz vor Marburg musste ich dann meiner Lady frisches Benzin geben, damit wir die Fahrt weiter vorführen konnten. In Alsfeld haben ca. 20 Oldtimer-Traktoren mit Anhänger den Verkehr zum Stoppen gezwungen. Da habe ich mir gedacht, wie es sein wird, wenn 1000 Motorradfahrer in den Städten in einem Konvoi fahren. Fulda habe ich dann umfahren, damit ich zügig in meine schöne Rhön komme. Hier noch eine Linkskurve und dann gleich noch eine Rechtskurve hinterher. Bevor ich zum Igel bin, war ich noch kurz am Grab meiner Eltern. Nachdem ich meine Lady getankt habe, bin ich dann zu Igel gefahren. Franky aus Hamburg (ok er wohnt mittlerweile im alten Land) war auch schon da. Es war wie immer, man war zu Hause angekommen. Abends sind wir dann noch zum Essen in die Stammtisch-Kneipe von den Triumphriders gefahren, wo auch ein Teil vom Stammtisch war. Die kamen auch kurz vorher erst von der Demo aus Schweinfurt zurück – davon in einem anderen Bericht. Nach Stärkung sind wir wieder zurück zu Igel, wo wir uns bei lockeren Gesprächen dem schottischen Wasser des Lebens gewidmet haben. Leider habe ich das Wichtigste vergessen – ein Foto von uns drei 😉 Es wurde leider wieder eine kurze Nacht. Nach einem leckeren Frühstück haben sich Franky und ich wieder auf dem Heimweg gemacht. Ich bin über Bad Brückenau und Schlüchtern in den Vogelsberg reingefahren. Kurz vor Schotten hat sich dann plötzlich mein Getriebe gemeldet. Ab da ging es dann nur noch behutsam vorwärts, da sich teilweise die Gänge nicht mehr richtig schalten bzw. überhaupt nicht mehr schalten lies. In Gießen bin ich dann auf die Autobahn bis nach Hause gefahren. Shit, eigentlich wollte ich wieder über Land komplett zurückfahren. Morgen muss ich dann mal eine genaue Fehleruntersuchung machen. Ich hoffe mal, dass ich nicht das Getriebe aufmachen muss. Das würde heißen, dass der Motor raus muss und darauf habe ich natürlich kein Bock. Vielleicht berichte dann auch nochmal darüber.

Das war es erstmal von meiner Tour in die fränkische Heimat.

Euer Roger

Update: – Anscheinend hat das Getriebe etwas weg bekommen. Habe das Öl abgelassen und dabei sind kleine Metallstücke mit rausgekommen 🙁 Naja, dann muss der Motor raus und zerlegt werden, um die Ursache zu finden und das Problem zu beheben.




Jahreshauptversammlung 2020

. – in Winterberg / Sauerland – cancelled

Neuer Termin – . –

Hier werden wir Euch auf dem Laufenden zur JHV 2020 halten. Hoffen wir alle mal, dass wir nicht noch mal verschieben oder absagen müssen.

Hallo liebe TMOC´ler,

Corona hat Deutschland und den Rest der Welt fest im Griff. Viele Veranstaltungen werden abgesagt, um größere Menschenansammlungen zu vermeiden. Gleichzeitig sind auch alle Hotels geschlossen.

Unter diesen Randbedingungen ist es leider nicht möglich, unsere Jahreshauptversammlung wie geplant am 9. Mai stattfinden zu lassen. Mit dem Hotel (s. News bzw. Einladung unten) haben wir uns jetzt geeinigt, dass wir gemeinsam einen neuen Versuch vom wagen. Die Hauptversammlung würde dann wieder samstags, am 12.9. um 18:00Uhr stattfinden. Die Reservierungsbedingungen sind die gleichen, d.h. es sind Betten bis zum reserviert, danach wird diese aufgehoben. Ihr solltet bis dahin Euer Bett pers. unter dem Stichwort „TMOC“ reserviert haben, ansonsten lauft Ihr Gefahr im Freien schlafen zu müssen. Natürlich wissen wir nicht, ob dieser Termin nicht auch wieder gekippt werden muss, aber wir hoffen, dass bis dahin wieder ein bisschen mehr Alltag in Deutschland eingekehrt ist.

Da es bis dahin doch noch lange hin ist und wir gerne mit Euch Kontakt halten möchten, haben wir die Idee geboren, uns am bislang vorschattierten am 9. Mai um 20:00Uhr online dh. per Webex zusammen zu finden. Im Vorstand nutzen wir dieses Programm seit letztem Jahr und es funktioniert recht gut, vorausgesetzt die Teilnehmer reden nicht alle durcheinander. Wir würden uns freuen, wenn wir uns auf diesem neuen Weg zusammenfinden könnten. Diese Veranstaltung ersetzt NICHT die JHV, die findet wie oben beschrieben im September statt. Da für die meisten unter Euch Videokonferenzen mit Webex neu sind, hat Roger eine kleine Beschreibung zusammengestellt (s.u.), wie Ihr in die Veranstaltung gelangt. Mit Windows-Rechnern und Edge an Bord sollte es kein Problem sein, bei Apple usw. wird es etwas trickreicher, funktioniert dann aber auch. Am besten Ihr probiert den Link vorher schon einmal aus und installiert Euch das Programm von Cisco kostenlos auf Euren Rechnern.

Wir haben für Euch eine kleine Agenda aufgestellt, damit wir gezielt ein paar Themen vorstellen und besprechen können. Ich möchte aber aus meiner Erfahrung, ich mache im Moment täglich bis zu 5 Webex-Konferenzen, noch einmal darauf hinweisen, dass ausgiebige Diskussionen zwischen MEHREREN Teilnehmern quasi unmöglich sind. Daher wird es darauf hinauslaufen, dass wir vom Vorstand ein paar Themen präsentieren und andere Themen zur „Diskussion“ stellen, bei dem wir die Teilnehmer dann gezielt bitten, von Ihren Erfahrungen zu berichten. Wer gerne etwas dazu beitragen möchte, ist dazu herzlich eingeladen. Interessant wären Fahrberichte, Probleme an der Lady, Werkzeuge, Vorstellung der eigenen Person usw. Lasst mir bitte Euer Thema vorher zukommen. Auch Bildübertragungen oder Präsentationen sind möglich, es können dann alle daran teilhaben bzw. diese sehen.

Unsere Themen bisher:

  • WATOC – Neue Challenge-Regeln in Corona Zeiten (Igel)
  • Vorstellung des Shops (Roger)
  • Vorstellung der Webseite – so einfach geht das (Roger)
  • Neue Werkzeuge (Michael, Igel)
  • Reifenfreigaben – Erfahrungen mit TÜV (Igel)

Ich freue mich auf eine rege Teilnahme und viele von Euch auf diesem Weg kennen zu lernen.

Auch Oldtimer-Fahrer können die neuen Medien nutzen 😉

Mit triumphalem Gruß,

Michael Ochs
1. Vorstand



Dieses Jahr treffen wir uns in der Nähe von Winterberg im Sauerland. Einige Mitglieder reisen schon am Freitag Abend an, um am Samstag an der gemeinsamen Ausfahrt teilzunehmen. Andere Mitglieder werden erst am Samstag Abend zum offiziellen Teil der Jahreshauptversammlung kommen.    

Wer sich jetzt schon ein Bett reservieren möchte, kann dies gerne schon jetzt tun. Bis zum sind genug Betten reserviert, wer danach bucht, geht unter Umständen leer aus.

Ort:                Landgasthof Wüllner

Pension/Ferienwohnungen
Bödefelder Str. 32
59955 Winterberg-Altenfeld

Telefon: (0 29 77) 2 72
Telefax: (0 29 77) 14 53

info@

Preis: 38-43 € pro Nacht/Person plus Tourismusabgabe (1€)

Späteste Anmeldung: 

Bei Anmeldung bitte angeben: TMOC Germany




Neue TMOC – Webseite online

Es ist vollbracht – seit online


Nach langen Hin und Her geht die neue Webseite online. Über die neue Seite könnt Ihr mit uns auf verschiedene Weise kommunizieren.

  • Ihr könnt Berichte für uns erstellen,
  • Ihr könnt Treffen bei uns anmelden,
  • Ihr könnt eine Online-Mitgliedschaft einstellen,
  • geschlossenen Mitgliederbreich,
  • und noch vieles mehr

Das Wichtigste ist aber, dass die Seite auch für Smartphone und Tablet optimiert wurde.




2008 Maitour vom TMOC in der Eifel

Die Maiausfahrt vom TMOC ging 2008 in die Eifel.




2007 TMOC Maitour

Bildergalerie von der Maitour 2007 vom TMOC.