Sommertreffen 2024

in 36115 Hilders

Dieses Jahr stand alles im Zeichen des 25. Jährigen Jubiläums.

 

Die Wetter App sagte eigentlich kein gutes Wetter für das Sommertreffen voraus. Der Herrgott ist aber anscheinend doch ein Triumph-Fan und hat es nur 2x kurz am Freitag regnen lassen. Ansonsten hatten wir ein wunderbares Wetter auch endlich wieder mal mit Lagerfeuer 😉

 

Wie die Jahre zuvor trafen sich die Helfer am Donnerstag auf dem Platz, um die Party vorzubereiten. Mittlerweile kommen immer mehr Mitglieder bereits am Donnerstag. Die einen kommen um zu unterstützen und der andere Teil nutzt die Gunst der Stunde um ein Tag mehr auf dem Platz zu verbringen. Da müssen wir uns vom Organisationsteam wirklich was überlegen, da die ungeplanten Donnerstag-Gäste einen gewissen zusätzlichen Mehraufwand bedeutet.

 

Die Anmeldungen für das Sommertreffen waren sehr gut – über 250 Anmeldungen. Weit über 90 Gäste haben sich auch eine Unterkunft im 3km entfernten Hilders gebucht.

 

Die meisten Gäste reisten wie immer am Freitag an, da sie im Durchschnitt ca. 300 km Anfahrt hatten. Endlich sieht man sich wieder. Aufgrund der Entfernungen sehen sich viele TMOC Mitglieder nur einmal im Jahr und das auf dem Sommertreffen. Wie immer wurde erstmal die Theke für Kaltgetränke gestürmt und sich was Leckeres vom Grill geholt. Der clubeigene Shop Stand wurde von den Gästen reichlich besucht und es wurde auch viel gekauft. Auch dieses Jahr wurde wieder eine Tombola für einen guten Zweck durchgeführt. Dieses Jahr wurde das Kinder- und Jugendhospiz „Kleine Helden“ in Hünfeld unterstützt. Hier geht ein besonderer Dank an unser TMOC Mitglied Michel Schulz – der viele Stunden damit verbracht hat, die Firmen für eine Spende zu überzeugen. Wie auch letztes Jahr gab es nur Gewinne und keine Nieten.

Hier einen kurzen separaten Bericht zur Übergabe inkl. Nennung der Sponsoren.

Um dem Jubiläum gerecht zu werden, gab es dieses Jahr sogar schon am Freitag eine Liveband.

 

Bevor aber die Band starten durfte, hat unser Präsident Michael Ochs nochmal kurze eine Zeitreise von der Gründung bis ins Heute erzählt und die Gäste herzlichst begrüßt. Die Contraband aus Fulda heizte den Gästen ein und nach und nach wurden wieder bis tief in die Nacht abgerockt.

 

Danach wurde bei ausgelassener Stimmung bis in die Morgenstunden gefeiert und neue Freundschaften geschlossen.

 

Nach einem ausgiebigen Frühstück mit englischer Note starteten am Samstag ab 10:00 Uhr die geführten Touren durch die umliegende Rhön. Einige Gäste sind aus div. Gründen auch am Platz geblieben oder haben eigene Touren gemacht. Um 12:00 Uhr bin ich mit einer Abordnung von ca. 10 Leuten und Geschenken zum Kinder- und Jugendhospiz Kleine Helden nach Hünfeld gefahren. Wir durften einen Spendenscheck von 1000 € an Tamara Schneider von den Kleinen Helden übergeben.

 

Auf dem Rückweg sind mir viele Rocket Fahrer entgegengekommen. Anscheinend haben uns einige Mitglieder, die lieber zum Rocket-Treffen gefahren sind, besucht.

 

Auch viele Triumphfans aus der näheren Umgebung nutzen das schöne Wetter für einen Besuch bei uns. Auch kamen auch noch weitere Übernachtungsgäste hinzu. So ab 16:00 Uhr trudelten die Touren zurück von den Ausfahrten. Um 18:00 Uhr starte das All-You-Can-Eat-Buffet. Leider hatte der Caterer diesmal nicht so gut wie sonst kalkuliert und wir mussten mit zusätzlichen Beilagen aushelfen.

 

Natürlich durfte das obligatorische Gruppenfoto nicht fehlen.

Leider wollten nicht alle Teilnehmer mit aufs Bild 😉

Bevor die Band starte, gab es natürlich noch die offizielle Begrüßung durch die Begrüßung durch die Verantwortlichen vom TMOC Germany. Danach wurden mehrere Pokale, unter anderem der Pokal für die weiteste Anfahrt, überreicht. Diesen Pokal konnte sich ein Engländer von der Insel Jersey mit ca. 1400 km sichern. Für die weiteste Anfahrt aus Deutschland brauchte man dieses Jahr 513 km – der Gast kam aus der Nähe von Hamburg. Das Schöne am Triumphtreffen ist die bunte Mischung von Triumphmodellen, die aus allen Epochen dabei sind. Wie letztes Jahr bekam die älteste Triumph dieses Jahr gleich zwei Preise – ältestes Bike und schönste Triumph aus Meriden.

 

Aufgrund des Jubiläums gab es dieses Jahr nicht nur die Pokale, sondern auch einige Gründungsmitglieder wurden geehrt. Von den 21 Gründungsmitglieder sind nicht 6 Mitglieder im Verein.

 

Unsere Brüder und Schwestern vom Triumph Clan Germany, der TOMCC Great Britain, TOMCC Italy und TOMCC Sweden überreichte uns Jubiläumsgeschenke.

Pokal für:

Name

Kilometer / Alter

Motorrad

Baujahr

 

Weiteste Anfahrt Ausland                              

Martin Roberts

1440

Trident

1997

 

Weiteste Anfahrt Deutschland                       

Frank Nüske

513

Thruxton

2013

 

Weiteste Anfahrt mit einer Triumph vor Bj. 1988

Hans Peter Nielsen (DK)

850

T140

1979

 

Oldest Bike

Jürgen Mäntele   290 km

6T

1949

 

Schönste Triumph aus Meriden  

Jürgen Mäntele   290 km

6T

1949  

Schönste Triumph aus Hinckley                                

Ritchie Gerl

Daytona Super III

1994

 

Größter teilnehmender Triumphclub

Triumph Bulldog MCC Belgium

Erster Gast auf dem Platz                         

Oliver Kiepe

340

Speed Triple

2007

 

Jüngster Teilnehmer auf einer Triumph                    

Vincent

22 Jahre

T100

1969  

Sonderpreis

Geoff Walton

Koordinator vom WATOC

Bilder von der Pokalverleihung, Danksagung und Ehrungen: Frank Weber

Dann durfte endlich die Band starten und uns feinsten Kickass-Rock’n Roll um die Ohren hauen. Was für eine geniale Band. The Pinstripes waren einfach der Wahnsinn. Es wurde viel gefeiert. Neue Freundschaften wurden geschlossen. Alte Freundschaften wurden verstärkt.

 

Nach einem leckeren Frühstück starteten die Teilnehmer entweder zur Heimreise oder zum nächsten Ziel ihrer Reise.

 

Es war wirklich ein super Fest, an dem knapp 350 Tages- und Übernachtungsgäste aus Deutschland, Dänemark, den Niederlanden, Schweden, Schweiz, Belgien, Italien, Frankreich und England teilnahmen. Viele der Teilnehmer wollen nächstes Jahr wiederkommen, um die alten und die neugeschlossenen Freundschaften weiter zu vertiefen.

 

Vielen Dank an unsere Gäste aus Nah und Fern. Ohne Euch wäre das Treffen nicht wieder zu dem geworden, was es ist – vielen, vielen Dank!

 

Unser spezieller Dank geht diesmal speziell an die Küchencrew. Sie haben schwersten und stressigsten Job auf dem Treffen. Natürlich geht unser Dank auch an die Helfer hinter der Theke und Grill und natürlich auch an die Tourguides. Nur durch die Helfer konnte es ein erfolgreiches und m.E. schönstes Sommertreffen vom TMOC Germany werden.

 

Langsam haben wir auf dem Berg die Kapazitätsgrenze erreicht. Wir müssen den Platz durch div. Umstrukturierungen und mögliches Outsourcing für nochmal optimieren. Vielleicht brauchen wir für gewisse Aufgaben auch zusätzliche Helfer aus den Mitgliederreihen. Wir schauen uns bereits nach Alternativen für Hilders um – was aber aufgrund der Anforderungen nicht so einfach ist.

 

Nächstes Jahr findet das internationale Sommertreffen vom . bis auch wieder in Hilders auf unserem Berg statt.
Daher vermerkt Euch schon mal den Termin.

 

Vielen Dank und triumphale Grüße
Roger

Hier auch noch ein kleiner Bericht für unserem Mitglied Leonhard Großmann:

 

Donnerstag, wir schreiben den , war ich los gefahren nach Hilders bei Fulda zum 25 jährigen Jubiläums Trefffen vom TMOC. Mein Mopped war gepackt mit einem Zelt, Luftmatratze und Schlafsack mit drei Kissen ☺ und ganz wichtig Kaffee und Wasserkocher. Bei anderen war der Whisky wichtig. Ich hatte mich entschlossen die Autobahn zu nehmen welches sich als ungünstig herausstellte. Zehn Minuten in der Baustelle neben einem LKW im Abgasstrahl bei 30 Grad zu stehen, ungünstig. Aber so ist es halt mit den Entscheidungen 😜

 

Endlich angekommen ging es ans Zelt aufbauen und wie soll es anders sein erstmal ein Kaffee aufkochen ☕🙋🏼‍♂
Freitag um 12 Uhr los zum Rammstein Konzert nach Frankfurt um 23:55 Rückreise zum Treffen und bis 5 Uhr Treffensgedöhns 😜 lange Tage und die Nächte mit 2 1/2 Stunden Schlaf waren kurz. Tolle Gespräche führen und dabei nette Moppedfahrer/innen kennen zu lernen, einfach schön und schöne Moppeds standen zu hauf da.

 

Gestern (So) zurück , beim Zeltabbau ist ein Kalb über die Wiese gehoppelt und um 17 Uhr bin ich los mit der calimoto Navigation und eine Kurven folgte der anderen durch Täler, Wälder und schönen anzusehenden Dörfchen und Aussichtspunkten, bei Schotten ist ein Aussichtspunkt mit der Skyline von Frankfurt und dem Feldberg. Auf einer Bank mit Pfeife und Kaffee sitzen und das Panorama genießen und mit fremden Moppedfahren schnacken. Nach der kleinen Pause ging es weiter, zum Teil abseits der regulären Pisten bis ich um 21:30 in St Goar stand und die Fähre dunkel war 🤬

 

Also Richtung Süden am Rhein entlang und die Fähren abklappern – was für eine tolle Fahrt im Dunkeln, kaum Verkehr, die Burgen beleuchtet – schön ☺
In Rüdesheim konnte ich dann übersetzen – in Bingen war die Tanke zu und soo fuhr ich weiter Richtung Heimat nach Simmern zum tanken 🫣 1 Liter war noch drinn – Uijuijui – hätte zwar gerade so noch gereicht aber naja.
Um 24 Uhr zu Hause angekommen standen 924 km auf dem Zähler für die tollen 4 Tage.

 

Danke an die Organisatoren, Helfer, Mitglieder und Gäste

Die folgende Bilder sind von: Frank Weber

Die folgende Bilder sind von: Andre Nehmzow, Arne Liebscher, Bernd von Hösslin, Frank Röser, Harald Patzelt, Horst Radtke, I Piet, Jens Heyer, Leonhard Großmann, Linus, Martin Kemmerling, Oliver König, Oscar Lopez, Peter Hildebrand, Ralf Aulbach, Ralf Brettscher, Ralf Thomzik, Thomas Rosenfeldt, Voker Ernst, Robert Wolfsbauer

Zeitungsbericht von der Fuldaerer Zeitung vom




75. Jubiläum des TOMCC Great Britain

….und der TMOC-Germany war dabei….

Der TOMCC ( )wurde 1949 gegründet und feiert somit in diesem Jahr gebührend sein 75-jähriges Bestehen.

 

Damit ist er gut 3 mal so alt wie unser TMOC-Germany und nahm seine Aktivitäten im selben Jahr auf indem auch der Vorläufer unseres heutigen Grundgesetz entstand. 

 

Als Veranstaltungsort für diese Riesenparty am 3. Maiwochenende wurde die geschichtsträchtige Bergrennstrecke Shelsley Walsh ( ) am Rande der idyllisch gelegenen Malvern Hills, südwestlich von Birmingham gewählt.

 

Kurz nach Bekanntgabe des Termins und des Ortes durch den Veranstalter Mitte letzten Jahres hatten wir bereits vereinsintern beschlossen einen TMOC Teilnahmetouraufruf zu starten. Dafür wurde von Uli und Ralf A. ein Leitfaden mit vielen nützlichen Informationen exklusiv für die Clubmitglieder erstellt und verteilt.  Die Idee kam so gut an, dass letztendlich 20 TMOC -Germany Mitglieder die Reise ins Mutterland unserer Triumphe antraten.

Von Scramblern über Tiger, Bonnevilles und Rocket3, Thunderbird Storm, Thruxton RS, Speed Triple, T300ern und „last but not least“ Rositas Honda waren die unterschiedlichsten Untersätze dabei. Eine buntgemischte, gesellige Truppe.

 

Um es vorwegzunehmen waren wir somit am Wochenende vom 17. -19. Mai die am stärksten vertretene Gruppe aus dem Ausland welches mit großer Freude und noch größerem Respekt vom Veranstalter und allen Gästen honoriert wurde. Als Zeichen unserer Verbundenheit überreichte unsere Delegation samstags dann auch in offiziellem Rahmen ein TMOC-Gastgeschenk welches mit großer Dankbarkeit, und unter Beifall angenommen wurde.

Auf dem Festgelände im Fahrerlager hatte unser TMOC-Germany mit den anderen WATOC Landesabteilungen (   Club Netherland, Sweden, Denmark…) auch einen kleinen Infostand eingerichtet. Hier wurde natürlich auch nochmals die Werbetrommel für unser eigenes 25. Jubiläum in Hilders im Juli kräftig gerührt. Für die „Public Races“ auf der 1 Mile langen Rennstrecke am Samstag hatten wir mit unserem Uwe Schneider und seiner Daytona sogar einen eigenen „Clubrennfahrer“ am Start.

Wo fange ich nun mit Details an…..    an/nach so einem Megaevent gibt es unzählige Anekdoten zu erzählen. Viele von uns verbanden das Treffen zuvor, aber auch danach mit mehreren zusätzlichen Tagen auf der Insel. Dadurch ergaben sich zu Beginn auch 3-4 unterschiedliche Anreiserouten und Daten.

Am meisten frequentiert war die StenaLine Fähre am Mittwoch 15. Mai von Hoek nach Harwich. Andere nutzten die Calais-Dover Verbindung. Die größte Gruppe legte dann von Donnerstag auf Freitag einen Zwischenstopp in Meriden ( alter Triumphstandort bis 1983) ein. Dabei besuchten wir das nahegelegene, einzigartige National Motorcycle Museum ( ) am Rande von Birmingham mit der größten Sammlung britischer Motorräder weltweit. In  dem,  Strawberry Bank Hotel angeschlossenen, Pub feierten wir Donnerstagabend natürlich mit allerlei britischem Speis und Trank die wohlbehaltene Ankunft auf „Triumph-Mutterboden“.

…. und um dann am frühen Morgen des Folgetages natürlich dem Triumph Motorcycle Visitor Center in Hinckley.  ( ) unsere Ehre zu erweisen.

–Beide Locations . ein „Muss“  für alle Triumph und Britbike Fans–

 

Am 15. und 16. Während unserer Anreise zog ein Regenband über die Niederlande und den mittleren Bereich von Britannien. Somit gestaltete sich die Anfahrt feucht. (Anm. d. Verfassers:  schönes Gefühl wenn der rechte Motorradstiefel dicht, der Linke es jedoch nicht ist … nach spätestes einer Stunde im Regen aber hört das Fluchen auf und man ergibt sich dem Sachverhalt  ; – ) .

 

Pünktlich jedoch zum Eintreffen auf dem Festgelände (fast alle unsere Mitglieder richteten sich auf dem groß angelegten Zeltplatz ein) kam die Sonne heraus und bescherte uns ein trockenes Wochenende. Das ganz ohne das wir zuvor an Petrus ein Opfer in Form einer brennenden Fremdfabrikatmaschine durchführen mussten. Ab Freitag früher Nachmittag füllten sich also der Zeltplatz und auch das Fahrerlager in den sogenannten Paddocks mit unzähligen Triumph-Motorrädern. Viele seltene, alte Stücke nicht nur aus der Renngeschichte der Marke waren zu bestaunen. Bei den mehreren hundert Maschinen handelte es sich zu 80% um Triumphe aus der Meriden Ära aus den 50er, 60er und 70er Jahren. Viele deren Besitzer haben selbst schon mind. das 5 Lebensjahrzehnt hinter sich gebracht. Ein Umstand, welcher nat. auch hierzulande zu beobachten ist.  Es fehlt einfach an ausreichend Nachwuchs für die alten Schätzchen. Für mich „Combustion Engine Nostalgiker“ immer noch schwer erklärbar, ist die Technik doch einfach zu verstehen und ohne viel elektronischen Schnickschnack zu reparieren bzw. instand zu halten.

Das ganze Festareal ist eingebettet in umgebende, sanfte, grüne Hügel auf denen Schafe weiden. Eine alte Kirche aus dem 13. Jahrhundert direkt an der Strecke. „typical britisch“.  Des morgens bei Sonnenaufgang aus dem Zelt ein Blick in diese Umgebung schweifend, sich auf den ersten gemeinsamen Kaffee mit den Club Mates freuend…. erhebendes Gefühl. Irgendwie hatte ich plötzlich für einen kurzen Moment den Ohrwurm „cover me in sunshine“ von P!nk im Hirn.

Für das leibliche Wohl auf dem Festgelände war gut gesorgt, wenn auch teilweise teurer als wir das von den, von uns, organisierten Festen ( TMOC Sommerfest Hilders o.ä.) gewohnt sind. Das Pint Bier z.B. für 5 Pfund , ein Mittagessen für 10-12  Pfund.  Als Treffpunkt des Abends diente der zentrale Partyplace auf welchem auch die Bühne aufgebaut war.

Freitag wurde die Stimmung durch eine DJane angeheizt, am Samstag spielte eine Liveband Rockklassiker. Viele UK -„Branches“ ( so nennen sich die Regionalgruppen des TOMCC in England) hatten eigene Stände aufgebaut, so kamen im Laufe des WE viele interessante Gespräche zustande bei denen neue Freundschaften geknüpft und bereits bestehende gefestigt wurden.

Das Britbiker-Urgestein Norman Hyde ( )stellte am Samstag im Rahmen eines Vortrages sein neues Buch vor. Die Gegend um Shelsley Walsh, Worcester und den Malvern Hills bot nebenbei viele Möglichkeiten zu kleinen Touren weit ab vom Großstadtgetümmel. Von dort aus ist es nebenbei erwähnt auch nur ein Katzensprung über die Grenze nach Wales.

Natürlich ist so eine Tour mitunter in der einen oder anderen Situation kurzzeitig auch mal anstrengend aber das ist auch genauso schnell wieder verflogen. Ich denke ich kann da für alle unsere Teilnehmer sprechen, es war eine tolle Tour mit vielen unvergesslichen Eindrücken. Wir freuen uns ein Teil davon gewesen sein zu dürfen. 

Bei der Rückreise in kleineren Gruppen wurden noch Ziele wie das ACE Cafe London oder das Sammy Miller Museum (  der Mann ist mittlerweile 90 Jahre und immer noch aktiver Motorradenthusiast) in New Milton besucht.

 

Unsere Gruppe legte vor der nächtlichen Fährüberfahrt am Sonntag ab Harwich noch einen Stop zum Lunch in Clacton-on-Sea ein.

Bei mir persönlich standen am Ende bei Heimankunft gut 1900 km mehr auf der Bonni- Uhr.  Genau wie im letzten Jahr, wo ich fast die gleiche Tour bereits absolviert hatte (siehe auch Bericht 2023 „ Kurztrip auf die Insel“  hier auf der WebSeite )  gab es keinerlei technische Probleme, nur tanken und gut. Mit der eigenen Triumph in England unterwegs zu sein ist schon ein erhebendes Gefühl, auch wenn viele Leser dieses Berichtes es sich bisher vielleicht noch nicht getraut haben sollten, einfach machen.

Mit entsprechender Vorbereitung und den richtigen Reisegefährten ist eine solche Clubausfahrt sicherlich eines der Highlights einer jeden Saison von dem man noch lange spricht und gerne daran gemeinsam zurückdenkt.

 

Wenn ich einen Wunsch frei hätte….. in 25 Jahren im Jahre 2049 auf eigener Achse mit einer Verbrennertriumph zum 100. Jubiläum des TOMCC nach England fahren zu können.   Das wird mehr als schwierig aber „Schau mer mal“ .

 

Die TMOC-Tourgruppe bestand aus folgenden Personen, bei denen allen ich mich für die schöne Gesellschaft und die tollen Erlebnisse herzlich bedanke:

Ihr seid klasse!!!!      „ You will never ride alone „

 

Rosita und Walter, Petra und Jörg, Gaby und Uli, Ingmar, Uwe, Eric, Arno, Stefan, Frank , Georg, Peter, Igel, Thomas, Ingo, Daniel, Ralf T, Ralf B, Achim und ………

 

meiner Wenigkeit  ; – )

Ralf Aulbach

TMOC-Germany

Hier noch ein paar Bilder von div. Mitgliedern.

Ein Video von Gabi und Uli Lohrengel

Video vom TOMCC UK




Wochenend-Tour nach Luxemburg

3 Mitglieder des Stammtisch Köln-Eifel trafen sich am . an der ED Tankstelle in Zülpich.

 

Die Tour sollte ca. 220 km nach Bollendorf an der Sauer gehen.

 

Wir fuhren von Zülpich über Monschau nach Malmedy. Hier gab es lecker Fritten und es ging weiter nach Stafelot, Tres Ponts in Richtung Bastogne (Arlon steht auf den Schildern à Richtung). Wir fuhren ca. 50 km vor Bastogne, um Strecke zumachen, kurz auf die Bahn nach Bastogne. Von hier führte uns die Straße nach Wiltz (Luxemburg). Über Wiltz ging es an Kautenbach vorbei und dann über Echternach nach Bollendorf. Das liegt in der Nähe von Echternach und ist der Eingang zum Müllerthal (ja man schreibt es so).

 

Am Samstag ging es ins Müllerthal (Abzweig Hotel Bell Aire). In Berdorf haben wir in der ortsansässigen Käserei lecker zu Mittag eingekauft. Danach ging es kreuz und quer durchs Müllerthal und zum Abschluss nach Echternach zum leckeren Eisessen mit Kaffee. Von hier aus ging es zurück nach Bollendorf in unseren Bungalow (Camping Alte Schmiede). Sonntag ging es über kleine Straßen (in Deutschland) nach Vianden und wieder zurück zu unserem Quartier in Bollendorf.

 

Montag ging es dann nach Hause.

 

Wir – das sind Peter, Toni und ich.

 

Es war eine tolle Tour und ruft nach Wiederholung – vielleicht mit mehr Teilnehmer.

 

Gruß Jack (Jaques)




Sommertreffen 2023

in 36115 Hilders / Rhön

Laut Wetter-Apps sollte das internationale Sommertreffen wieder bei strahlendem Sommerwetter stattfinden. So war es dann auch. Von Donnerstag bis Sonntag waren es im Durchschnitt ca. 25° auf dem Platz und kein Wölkchen am Himmel.

 

Am Donnerstag trafen sich die Helfer auf dem Platz, um die Party vorzubereiten. Wie auch letztes Jahr sind auch weitere Mitglieder bereits am Donnerstag angereist und haben tatkräftig mitgeholfenen. Langsam entwickelt sich der Donnerstag zu einem Geheimtipp. Sarah von Kuddelmuddel hat den clubeigenen Anhänger entsprechend beklebt, damit man schon von weitem sieht, wem der Kofferanhänger gehört.

 

Die Anmeldungen für das Sommertreffen waren sehr gut – über 50 Anmeldungen mehr als letztes Jahr. Weit über 60 Gäste haben sich auch eine Unterkunft im 3km entfernten Hilders gebucht.

 

Wie immer reisten die meisten der Gäste bereits am Freitag an. Man freute sich auf die bekannten Gesichter und begrüßte sich herzlich. Die meisten Gäste stürmten erstmal die Theke für Kaltgetränke und leckeres vom Grill. Nachdem der erste Durst gestillt wurde, wurden wieder mal das Maßkrugstemmen für Männer und Frauen durchgeführt. Dieses Jahr gab es auch wieder eine Tombola für einen guten Zweck. Es wurde für das Bergische Kinder- und Jugenhospiz Burgholz gesammelt. Unser Dank gilt auch den Firmen, die uns dabei unterstützt haben:

  • Triumph Deutschland
  • Classic Bike Raisch
  • Ace Cafe London
  • Louis
  • Held fashion
  • Baas bike parts
  • Gasthaus Zur Birke
  • Held Biker Fashion
  • SW-Motech
  • WD40

Alle Lose wurden verkauft und es gab keine Nieten. Zur Tombola wird es noch einen separaten Bericht geben.

 

Danach wurde bei ausgelassener Stimmung bis in die Morgenstunden gefeiert und neue Freundschaften geschlossen.

 

Nach einem ausgiebigen Frühstück mit englischer Note starteten am Samstag ab 10:00 Uhr die geführten Touren durch die umliegende Rhön. Ab Mittag war der Platz bei herrlichstem Sonnenschein mit den Gästen, die nicht mitgefahren sind, und den zahlreichen Tagesgästen gut gefüllt. Im Laufe des Samstags kamen auch noch weitere Übernachtungsgäste hinzu. Nach und nach trudelten die Touren zurück von den Ausfahrten. Nach dem obligatorischen Gruppenfoto gab es regionale Spezialitäten beim All-you-can-eat-Buffet.

 

Anschließend gab es die Begrüßung durch die Verantwortlichen vom TMOC Germany. Danach wurden mehrere Pokale, unter anderem der Pokal für die weiteste Anfahrt, überreicht. Diesen Pokal konnte sich ein Engländer mit ca. 1100 km sichern. Für die weiteste Anfahrt aus Deutschland brauchte man dieses Jahr 697 km – der Gast kam aus Stralsund. Das Schöne am Triumphtreffen ist die bunte Mischung von Triumphmodellen, die aus allen Epochen dabei sind. Die älteste Triumph bekam dieses Jahr gleich zwei Preise – ältestes Bike und schönste Triumph aus Meriden. Palle und Birthe vom dänischen Triumphclub erhielten einen Sonderpreis, da sie seit 2000 immer auf dem Treffen waren.

Pokal für:

Name

Kilometer / Alter

Motorrad

Baujahr

 

Weiteste Anfahrt Ausland                              

Richard Carter

1100

Explorer

2012

 

Weiteste Anfahrt Deutschland                       

Thilo Kurt Heilmann

697

Sprint 1050 ST

2005

 

Weiteste Anfahrt mit einer Triumph vor Bj. 1988

Mike Lausche

450

6T

1961

 

Oldest Bike

Erich Reuschel

6T

1954

 

Schönste Triumph aus Meriden  

Erich Reuschel

6T

1954

 

Schönste Triumph aus Hinckley                                

Georg Göbel

Black Prince

2012

 

Größter teilnehmender Triumphclub

TOC Dänemark

Erster Gast auf dem Platz                         

Michael Böhnke

310

Thunderbird 1600

2013

 

Jüngster Teilnehmer auf einer Triumph                    

Catharina Slot-Sager

17 Jahre

Dänemark

   

Sonderpreis

Birthe + Palle Munk / Becky + HP / Eva + Otto

An jedem Treffen seit 2000 teilgenommen

Im Anschluss an den offiziellen Teil startete die Liveband und ein stimmungsvoller Abend wurde eingeläutet. Das Wetter lud dazu ein, dass die Band draußen im Freien spielte. Die Gäste rockten beim Freiluft-Liveauftritt von Cooldown aus Fulda einfach entspannt ab und tanzten ausgiebig.

 

Nach einem leckeren Frühstück starteten die Teilnehmer entweder zur Heimreise oder zum nächsten Ziel ihrer Reise.

 

Es war wirklich ein super Fest, an dem knapp 300 Tages- und Übernachtungsgäste aus Deutschland, Dänemark, den Niederlanden, Schweden und England teilnahmen. Viele der Teilnehmer wollen nächstes Jahr wiederkommen, um die alten und die neugeschlossenen Freundschaften weiter zu vertiefen.

 

Vielen Dank an unsere Gäste aus Nah und Fern. Ohne Euch wäre das Treffen nicht zu dem geworden, wie es am Schluss wirklich geworden ist – vielen, vielen Dank!

 

Ein großer Dank geht auch wieder an das Team rund um Angelika vom Thomas-Morus-Haus. Hier fühlen wir uns vom TMOC Germany sehr wohl und freuen uns schon auf das nächste Jahr. Ebenso gilt auch unser Dank allen Helfern in der Küche, hinter der Theke und Grill, Tourguides und Lieferanten, die daran großen Anteil hatten, dass das Event zum bisher schönsten Sommertreffen vom TMOC Germany wurde. Natürlich haben wir auch wieder Punkte identifiziert, die wir auf jeden Fall verbessern wollen.  

 

Nächstes Jahr findet das internationale Sommertreffen vom . bis . wieder in Hilders auf dem Berg statt. Dann wird der TMOC Germany 25 Jahre alt und das wird gebührend gefeiert.

 

Daher vermerkt Euch schon mal den Termin.

 

Lasst Euch überraschen – der Berg wird beben.

Vielen Dank und triumphale Grüße

Roger

Ein Video von Ulrich & Gabi Lohrengel:

Bilder sind von folgenden Mitgliedern:

Arne Liebscher, Harald Patzelt, Heike Nettler, Ian Blackwell, Martin Kemmerling, Michel Schulz, Roger Jung, Roland Kurth, Sarah Jung, Wolfgang Meyer, Ulrich & Gabi Lohrengel, Patrick Stern, Andre Nehmzow …




Trumpet Treffen 2023

Erst war mein Motorrad zu lang in der Werkstatt und trotzdem wurde der Fehler nicht gefunden. Nach der fünfwöchigen Reha bin ich erstmal mit dem Motorrad zum Igel gefahren um das Problem zu lösen. Innerhalb von zwei Stunden war das Problem (der Chokezug war falsch verlegt worden und dadurch auch das Standgas falsch eingestellt – also kein Vergaserproblem) gelöst. 

 

Ich freute mich riesig auf das Trumpet Treffen in den Niederlanden. Diesmal sollte es in den Norden nach Friesland gehen. Über unsere WhatsApp-Gruppen wurden noch ein paar Mitstreiter gesucht und auch gefunden. Michael Kömm, Michael Hippe, Peter Nettler, Manfred Groß, Jörg Gahrmann und Paul ten Broeke fuhren mit bzw. haben wir direkt auf dem Platz getroffen. Uli und Gabi Lohrengel sind auch noch angereist, er mit dem Motorrad und sie mit dem Transportfahrzeug (Auto).

 

Igel ist bereits am Donnerstag bei mir angereist. Natürlich ging es nicht ohne Schrauberei L. Der Gaszug ist bei der Abfahrt von der Autobahn gerissen. Zum Glück hatte ich noch einen gebrauchten Zug bei mir rumliegen. Pünktlich um 11 Uhr ist auch Michael aus Koblenz/Montabaur aufgebrochen und wir konnten starten. In Dinslaken haben wir dann noch auf Peter gewartet um dann gemeinsam weiter nach Hieslum zum Treffen zu fahren. Nachdem wir in Arnhem noch einen Tank- und Essensstop eingelegt haben, sind wir um ca. 17:30 Uhr auf dem Platz eingetroffen. Wir wurden gleich von Kees aus Holland freudig begrüßt. Hippy und Jörg waren auch schon auf dem Platz und begrüßten uns.

Nachdem wir uns angemeldet hatten und gleich zwei Bier trinken MUSSTEN, haben wir erstmal unsere Zelte aufgebaut. Der Platz war nicht schlecht – viele schöne Schattenplätze. Für holländische Verhältnisse war am Freitagabend nicht so viel los – keine 100 Gäste waren auf dem Platz. Bei uns sollte das aber für keinen Stimmungsabbruch sorgen. Igel, Peter und ich waren stolz wie Bolle – wir waren mit neun TMOC-Mitgliedern auf einer WATOC-Veranstaltung im Ausland. So viel waren es noch nie.

 

Nach und nach verabschiedeten sich die meisten und am Schluss sind wieder nur Igel und ich übrig geblieben.

 

Nach einem ausgiebigen Frühstück entschieden Igel, Michael und ich noch ein kleines Schlümmerchen zu machen – die Nacht war irgendwie zu kurz. Michael und Jörg haben dann auch an der Ausfahrt teilgenommen, nachdem sie schon vorher eine kleine Erkundungstour gemacht hatten. Peter hat sich dann auch noch verabschiedet, da er ja auch auf eine JHV von einem anderen Club fahren musste. Igel, Michael und ich sind dann auf eine eigene kleine Tour aufgebrochen, um uns ein wenig kulturell zu bewegen.

 

Als wir auf den Platz zurückkamen, hatte sich der Platz doch noch sehr gefüllt. Viele schöne alte Triumphs gab es zu sehen. Pünktlich um 19:00 Uhr gab es dann das Abendessen in holländischer Manier. Hippy und Jörg fuhren dann kurz vor der Dunkelheit auch zurück in ihr Quartier. Die Band startete erst um ca. 22:00 Uhr. Nach der ersten Pause wurde dann noch drei Pokale vergeben – schönste Meriden und schönste Hinckley. Den dritten Pokal sicherte sich Igel (Manfred Groß) von uns für die weiteste Anfahrt mit ca. 570 km. Eigentlich hätte HP vom dänischen Club den Pokal mit der weitesten Anfahrt bekommen. Er war aber nur Samstagnachmittag auf dem Platz.

 

Nach einem ausgiebigen Frühstück packten wir unsere Bikes und machten uns auf den Rückweg.

 

Natürlich blieb es bei unseren „alten“ Schätzchen auch nicht ohne Pannen. 150 km vor dem Ziel begannen meine Zündspulen zu spinnen. Es ist halt eine altbekannte T300-Krankheit. Die neuen sind aber schon auf dem Versandweg 😉

 

Igel hat noch eine Nacht bei uns gepennt und ist heute früh nach Hause gefahren. Michael hat sich gestern noch auf die Heimreise gemacht. Mittlerweile sind alle wieder daheim wohlbehalten angekommen.

 

Vielleicht können wir nächstes Jahr mal mit noch mehr Teilnehmern auf eine WATOC-Veranstaltung ins Ausland fahren – z.B. auf die 75-Jahres-Party vom TOMCC UK.

 

Viele triumphale Grüße

Roger

Bilder von Roger Jung

Bilder von Uli Lohrengel




TMOC Maiausfahrt 2023

Text: Carsten Auge

Bilder: div. Mitglieder vom TMOC Germany

Am Vatertag, den reisten zur diesjährigen Maiausfahrt mehr als 30 Clubmitglieder in das Beschauliche Biker-Hotel Drei Rosen, im Eichfelder Städtchen Worbis an. Die Geschichte der Stadt reicht bis ins Jahr 1162 zurück. Heute leben hier etwa 4700 Einwohner.

 

Worbis liegt in Nordthüringen, am Rande des Biker Paradieses Harz.

Der Anreisetag wurde von einigen gleich genutzt, um eine kleine Ausfahrt in die Umgebung von Hann. Münden zu unternehmen.

 

Zum Abendbrot waren wir dann vollständig im Hotel eingetroffen und ließen den Tag bei gutem Essen und Bierchen ausklingen.

Am Freitag standen die ersten beiden geplanten Touren mit dem Ziel Kyffhäuser an.


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Vorab gab es von Michael die Sicherheitseinweisung und dann ging es los.

Beide Gruppen starteten ins Niedersächsische Eichsfeld auf unterschiedlichen Routen mit dem Ziel Kyffhäuser als gemeinsamem Treffpunkt. Entlang des Harzes und parallel dazu trafen wir uns nach dem Fahren der weit bekannten 36 Kurven des Biker-Mekkas Kyffhäuser zum Käffchen und Thüringer Bratwurst. Das schöne Wetter sorgte dafür, dass sich hunderte von Motorradfahrern aus allen Teilen der Republik und angrenzenden Ländern dort tummelten. Nach der Stärkung hieß es wieder Aufsatteln und es ging auf der parallel verlaufenden Tour zurück.

Das Anfahren einer Eisdiele mit kurzer Rast stand noch auf dem Tourenplan, von wo es dann am späten Nachmittag wieder ins Hotel ging. Bei guten Gesprächen, herzhaftem Lachen, Fleisch vom Grill und reichlich Bier hatten alle einen schönen Abend.

 

Samstag früh und leicht verkatert stand als gemeinsames Tagesziel der Besuch der „Whiskywelt“ auf der Burg Scharfenstein an. Die beiden Touren starteten wie geplant entgegengesetzt über kleine verwinkelte Nebenstraßen. Durch den kurvenreichen und landschaftlich schön gelegenen Harz ging es zur Rappbode-Talsperre und zur Westernstadt „Pullman City Harz“, die zu Rasten und Imbiss einlud.

Da der touristisch anziehende Harz ein beliebtes Ausflugsziel für viele ist, blieben wir kurzzeitig im Tunnel der Talsperre stecken, bevor wir unseren geplanten Parkplatz erreichten. Das war nicht weiter schlimm, da wir eh auf Ian mit seiner Thunderbird warten mussten, den die Rennleitung herauszog. Nachdem wir uns die Füße vertreten und eine kleine Stärkung zu uns genommen hatten, machten wir uns auf, um pünktlich um 15 Uhr in der Burg zu sein. Nach der Ankunft mit einer Punktlandung genossen wir bei Kaffee und Kuchen den Ausblick von der Burgterrasse in den Eichsfelder Kessel. Die Tageszeitung „Thüringer Allgemeine“ erwartete uns im Anschluss vor den Toren der Burg zu einem Fotoshooting, wonach es dann zur Besichtigung der „Whiskywelt“ ging. Zusehen, wie der Whisky hergestellt und gelagert wird, war hoch interessant. Einige von uns nahmen sich den einen oder anderen edlen Tropfen mit. Gemeinsam fuhren wir dann ins Hotel, wo wir die Eindrücke der letzten Tage noch einmal Revue passieren ließen.

Nach dem Abendbrot saßen wir noch bis in die Nacht an der Bar und hielten unsere Kehlen feucht. Schade, dass die Zeit so schnell verging. Wir hatten alle viel Spaß und freuen uns auf die nächsten Treffen.

Grüße

Carsten Auge

Zeitungsbericht von der Thüringer Allgemeinen

Hier noch ein paar Bilder und Videos von der Veranstaltung.

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Edersee-Treffen 2022 vom HTOC

Dieses Jahr wollte ich wieder mal zum Edersee-Treffen vom HTOC. Geplant war eigentlich, dass ich erst am Freitagfrüh in Richtung Asel-Süd starte. Das Wetter und die Vorfreude auf bekannte Gesichter hat mich dann doch dazu gebracht, dass ich schon am Donnerstag so um 16:30 Uhr aufgebrochen bin.

 

Da ich nur kleine Straßen fahren wollte, musste ich leider durch das Nadelöhr „Hagen und Iserlohn“. Bei dem Wetter war ich echt froh, wie ich im Sauerland ankam. Jetzt konnte der Fahrspaß losgehen.

 

Um ca. 19:00 Uhr kam ich nach 180 km durchgeschwitzt auf dem Platz an. Nach Zeltaufbau wurde ich schon von einigen freudigen Gesichter begrüßt. Es wurde noch rasch die TMOC Fahne genießt, damit jeder wusste, der TMOC ist wieder dabei. Nachdem der restliche Obolus gezahlt wurde, konnte ich mich endlich den Kaltgetränken widmen.

Es kam wie es kommen musste – ich landete natürlich bei weiteren TMOC Mitgliedern und den Members vom Triumph Motorcycle Clan (TMC). So wurde es doch auch wieder lang, obwohl am nächsten Tag ein Blümchenpflüger-Tour von Karin im Raume stand. Nach einem ausgiebigen Frühstück machten wir uns auf den Weg. Leider hielt mein Glück nicht lange. Aus dem Stopfen am Kühler für den Schlauch zum Ausgleichsbehälter stieg massiv Qualm auf. Sigge blieb bei mir und wir sind dann langsam wieder zurück zum Edersee gefahren. Ich glaube, ich habe noch nie für 30 km 2,5 Stunden gebraucht.

Das Problem – aber wahrscheinlich nicht die Ursache

Ich telefonierte mit meiner Frau, die sich direkt bereit erklärte mich am Sonntagfrüh abzuholen (damit ich das Treffen noch genießen konnte). Natürlich war meine Stimmung dadurch etwas im Keller. Aber ich wollte ja mit meinen Freunden feiern, was wir auch wieder bis … machten. Diesmal gab es das obligatorische Spannferkel schon am Freitag. War richtig lecker. Bei kühlen Getränken, egal ob Bier oder „Wasser des Lebens“, haben wir es uns gut gehen lassen.

 

Samstag war für mich Entspannung angesagt – die Tour fiel für mich ja leider aus. Tagsüber kamen auch einige weitere TMOC-Mitglieder als Tagesgast aufs Treffen. Der gelbe Planet brannte erbarmungslos auf uns herab. Der Platzbetreiber hatte anscheinend für seine Gäste kein Verständnis. Getränke und Essbares (Süssigkeit/Eis) gab es leider nur zu bestimmten Zeiten (10:00-10:30 und 13:00-13:30 Uhr). Da sollte man sich mal etwas überlegen – ansonsten verärgert man die Gäste auf dem Platz 😉

Ab 16:00 Uhr machte dann die Bar auf, wo man endlich Kaltgetränke und Kaffee/Kuchen kaufen konnte. Kurz vor dem Abendessen (Gegrilltes mit div. Salaten) wurden noch div. Gruppenfotos gemacht. Nach der Stärkung ging es direkt wieder über zum gemütlichen Teil. Wann ich ins Bett gekrochen bin, kann ich leider nicht sagen 😉

 

Die meisten sind nach dem Frühstück schnellst möglichst aufgebrochen, damit die Sonne nicht zu sehr knallt. Daher waren die Verabschiedungsrituale alle recht schnell. Einige hatten ja auch weite Anfahrten. Meine Frau kam dann auch so um 10:00 Uhr mit Auto und Hänger. @Sarah: ICH LIEBE DICH!
Nach dem wir aufgeladen haben, sind wir dann auch nach Hause gefahren.

 

Fazit: Trotz dem Motorradproblem war es ein Treffen mit ca. 80 Gästen aus Deutschland, wo ich mit langjährigen und neuen Freunden gefeiert habe.

 

Euer Roger

Hier noch ein paar Fotos von Andre Nehmzow (Vielen Dank nochmal für die Bilder):




Sommertreffen 2022

vom 22. bis 24. Juli 2022 in 36115 Hilders

Wir waren alle gespannt, wie in diesem Jahr das Wetter werden wird. Letztes Jahr war der Freitag und der Sonntag von sintflutartigen Regenfällen überschattet. Es wurden daher regelmässig die Wetter-Apps überprüft. Wir durften aufatmen – kein Regen und Temperaturen über 25° sollten es werden.

 

 

 Am Donnerstag trafen sich die Helfer bereits auf dem Platz um die Party vorzubereiten. Schön war, dass auch schon ein paar Mitglieder am Donnerstag angereist sind und tatkräftig mitgeholfenen haben. Die Anmeldungen für das Sommertreffen waren sehr gut.

 

 

 Viele der Gäste reisten bereits im Laufe des Freitags an. Man freute sich auf die bekannten Gesichter und begrüßte sich herzlich. Um die Stimmung noch mehr zu steigern, wurden ein paar Spiele mit den Gästen veranstaltet – Maßkrugstemmen für Männer und Frauen, bzw. Kolbenweitwurf (der Kolben wog ca. 12kg). Danach wurde bei ausgelassener Stimmung bis in die Morgenstunden gefeiert.

 

 

Leider hatte es in der Nacht doch noch etwas geregnet. Nach einem ausgiebigen Frühstück mit englischer Note, starteten am Samstag ab 10:00 Uhr die geführten Touren durch die umliegende Landschaft der Rhön. Noch war der Berg in dichten Nebel gehüllt. Ab Mittag war der Platz bei herrlichsten Sonnenschein mit den Gästen, die nicht mitgefahren sind, und den zahlreichen Tagesgästen gut gefüllt. Im Laufe des Samstags kamen auch noch weitere Übernachtungsgäste hinzu. Nach und nach trudelten die Teilnehmer von den Ausfahrten zurück auf den Platz. Nach dem obligatorischen Gruppenfoto gab es regionale Spezialitäten beim All-you-can-eat-Buffet.

 

 

Anschließend gab es die Begrüßung durch die Verantwortlichen vom TMOC Germany. Manfred Groß (Igel) wurde mit einem Geschenk für seine bisherigen Leistungen für den Club ausgezeichnet. Er war seit der Gründung des Vereins mehr oder weniger immer wieder in einer führenden Rolle im Verein tätig. Danach wurden mehrere Pokale, unter anderem den Pokal für die weiteste Anfahrt, überreicht. Diesen Pokal konnte sich ein Engländer mit ca. 1000 km sichern. Für die weiteste Anfahrt aus Deutschland brauchte man dieses Jahr über 520 km. Das Schöne am Triumphtreffen ist, die bunte Mischung von Triumphmodellen aus allen Epochen. Ein Triumph Chopper (aus Hamburg) mit Baujahr 1952 konnte den Pokal für die älteste Triumph abräumen. Dieses Jahr waren über 20 Triumphs aus Meriden auf dem Platz.

Pokal für:

Name

Kilometer / Alter

Motorrad

Baujahr

Weiteste Anfahrt Ausland                                Martin Ellingham / UK 971 km Tiger 2018
Weiteste Anfahrt Deutschland                         Gunnar Reibke 520 km Thunderbird Storm 2011
Weiteste Anfahrt mit einer Triumph vor Bj. 1985 Maik Lauschke 434 km 6T 1961
Oldest Bike Bernd Lodder T120 Chopper 1952
Schönste Triumph aus Meriden    Bernd Schindelbauer Bonneville 1972
Schönste Triumph aus Hinckley                                  Walter Moreth Thruxton 2020
Größter teilnehmender Triumphclub  TOC Dänemark mit 9 Teilnehmer
Erster Gast auf dem Platz                           Manni Hildebrandt   Tiger 2019
Jüngster Teilnehmer auf einer Triumph                      Vincent Schuster 20 Jahre Daytona 1969

 Im Anschluß des offiziellen Teils startete die Liveband und ein stimmungsvoller Abend wurde eingeläutet. Das Wetter lud dazu ein, dass die Band draußen im Freien spielte. Die Gäste rockten beim Freiluft-Liveauftritt der Coverband Contraband aus Fulda einfach entspannt ab und tanzten ausgiebig.

 

 Nach einem leckeren Frühstück starten die Teilnehmer entweder zur Heimreise oder zum nächsten Ziel ihrer Reise.

 

Es war wirklich ein gelungenes Fest, an dem ca. 250 Tages- und Übernachtungsgäste aus Deutschland, Dänemark, Niederlande, Schweden und England teilnahmen. Leider konnten viele langjährige Gäste aus diversen Gründen (z.B. Corona, Brexit, hohe Spritkosten, etc.) nicht kommen. Viele der Teilnehmer wollen nächstes Jahr wiederkommen, um die alten und die neugeschlossenen Freundschaften weiter zu vertiefen.

 

 Vielen Dank an unsere Gäste aus Nah und Fern. Ohne Euch wäre das Treffen nicht zu dem geworden, wie es am Schluß wirklich geworden wurde – vielen, vielen Dank!

 

 Hervorzuheben ist auch die Unterstützung von Triumph Paderborn. Sie sponserten einige Sachpreise bzw. Give-Aways für die Gäste. Ein großer Dank geht auch an das Team rund um Angelika vom Thomas-Morus-Haus. Hier fühlen wir uns vom TMOC Germany sehr wohl und freuen uns schon auf das nächste Jahr. Ebenso gilt unser Dank den ganzen Helfern in der Küche, hinter der Theke oder dem Grill, den Tourguides und den Lieferanten, die alle einen großen Anteil daran haben, dass das Treffen zum bisher schönsten Sommertreffen vom TMOC Germany wurde. Um für alle Helfer die Teilnahme am Treffen zu verbessern, wollen wir nächstes Jahr in dem Punkt noch etwas optimieren.

 

Nächstes Jahr findet das internationale Sommertreffen vom . bis wieder in Hilders auf dem Berg statt. In 2023 wird der TMOC Germany auch die prestigeträchtige „WATOC Rally of the Year“ ausrichten, wodurch wahrscheinlich noch mehr ausländischen Gäste kommen werden.

 

Vielen Dank und triumphale Grüße

Roger und Thomas

Video von Selim Arcak

Zeitungsbericht über unser Treffen
 Fuldaer Zeitung /

Die ca. 200 Fotos sind von Andre Nehmzow, Barbara Fuchs, Claudia Simon, Frank Weber, Jens Heyer, Michael Bernklau, Roger Jung, Sarah Jung, Sebastian Böwe, Thomas Rosenfeldt und Ulrich Lohrengel.

Video von Roger Jung




Rückschau 2004 – Triumph Summer Party in St. Martin

Wieder ein kleiner Rückblick aus vergangenen Zeiten. Diesmal geht die Reise wieder ins Jahr 2004.

 

Mitglieder vom TMOC Germany und der komplette Triumphriders Stammtisch Rhön traffen sich beim Sommertreffen von Triumph Deutschland in St. Martin. Hier traf man auf neue Freundschaften fürs Leben. In St. Martin ist sind 3 Triumphstammtische das 1. Mal auf einander getroffen – Rat-Pack-Baldauf, Rat-Pack-Baldauf und Triumphriders Stammtisch Rhön.

Bis zum heutigen Tag treffen sich die Stammtische um gemeinsam zu feiern. Aus allen 3 Stammtische sind Mitglieder auch im TMOC Germany.




Sommertreffen 2021

vom 09. bis 11. Juli 2021 in 36115 Hilders

Leider ist auch dieses Treffen schon wieder einige Tage vorbei. Die Planung für nächstjährige Treffen fängt bald schon an.

 

Hier noch die Pokalgewinner von diesem Jahr – PDF zum Anzeigen

 

Video vom Andre vom Triumph-Motorcycle Clan

Vielen Dank nochmal für das schöne Video. Freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen.

Video vom unserem Mitglied Hendrik.

Vielen Dank nochmal für das schöne Video. Sehen uns hoffentlich bald wieder.