1. Stammtisch von TMOC Region OWL / Kassel

Unsere Regionalgruppe OWL/Kassel hat am seinen ersten Stammtisch abgehalten, welcher zur Freude der Teilnehmer allen einen sehr schönen Abend beschert hat. Wir haben uns in Hofgeismar nahe Kassel im Hotel/Wirtshaus Köpenick, einem urigen und gemütlichen Gasthaus, getroffen. Von den angemeldeten 19 Teilnehmern sind nicht nur alle gekommen, sondern zusätzlich 3 weitere als schöne Überraschung, darunter Roger, unser 3. Vorsitzender und der Leiter der Region Ruhrpott/Bergisches Land. Bei einem sehr angenehmen, geselligen Abend mit Leckerem Essen, erfrischenden Getränken und interessanten Gesprächen wurden auch Planungen für den nächsten Stammtisch und gemeinsame Fahrten zu unseren, in diesem Jahr anstehenden Veranstaltungen angesprochen. Zudem konnten wir auch mal neue Mitglieder unserer Gruppe persönlich kennenlernen.

 

Alles in allem waren wir alle sehr zufrieden und freuen uns auf den nächsten Stammtisch, der in 2 Monaten in der Nähe von Paderborn stattfinden soll.

 

Bericht: Selim Arcak

 

Bilder: Selim Arcak und Sandra Sossenheimer




2-Tages-Tour der TMOC Region Ruhrpott / Bergisches Land

660 km Kurvenspaß

Während meiner Reha, hatte ich eine Idee für meine Region Ruhrpott/Bergisches Land. Ich wollte einfach mal eine 2-Tagestour in eine andere Region von unserem Verein machen. Einerseits war der Plan etwas gemeinsam mit unseren regionalen Leuten zu machen und andererseits vielleicht auch ein paar Clubmitglieder aus anderen Regionen treffen.

Es sollte eigentlich an die Mosel gehen. Da es aber relativ kurzfristig war, haben wir dort leider keine freie Unterkunft gefunden. So sind wir dann auf den Taunus gekommen.

Relativ schnell haben sich 9 Mitglieder aus der Region für die Ausfahrt angemeldet und Zimmer bei der Unterkunft (dazu später mehr) in Bad Camberg gebucht.

Für die Hin- und Rückfahrt hatte ich ca. 280 km mit diversen Stopps. Aufgrund von Job und gesundheitlichen Gründen waren wir dann leider doch nur 5 Mitglieder aus der Region. Wir trafen uns zu 4 in Halver an einer Tankstelle. 1 Mitglied aus Meschede wollte direkt hinfahren, da er von Marburg startete.

Ich werde jetzt nicht die einzelnen Streckenpunkte aufzählen. Wer die Strecke nachfahren will, kann sich gerne die GPX-Daten (findet Ihr weiter unten) runterladen.

Unseren ersten Halt haben wir am bekannten Bikertreff in Much an der alten Schule gemacht. Danach ging es weiter Richtung Linz an den Rhein, wo wir eigentlich zu Mittag essen wollten. Leider hatte das Restaurant nicht genügend Personal um die Gäste zu bewirten. So sind wir hungrig erstmal zur Rheinfähre nach Bad Hönningen gefahren, um von dort aus, die Alternativ Location anzufahren.

Bei Ankunft hat sich herausgestellt, dass wir unsere Motorräder ca. 800 m entfernt parken müssten. Das wollten wir dann so nicht und haben eine neue Essensmöglichkeit gesucht. Nach ein paar Kilometer zurück und doch wieder nach vorne, sind wir dann beim „Gourmetrestaurant“ Burger King gelandet. Nach Stärkung sollte es an die Mosel gehen, um dem Flusslauf etwas zu folgen.

Nach der 2. Fährfahrt über dem Rhein, haben wir noch einen kurzen Boxenstopp bei einer Eisdiele in St. Goarhausen gemacht. Jetzt aber schnell zur Unterkunft nach Bad Camberg. Bei der Ankunft wurden wir direkt von Rick, der aus Marburg anreiste, herzlichst begrüßt.

Schnell die Zimmer beziehen und ab in den Biergarten, um ein leckeres Blondes zu trinken und lecker zu essen. Aufgrund vom Regen haben wir uns dann ins Restaurant verzogen, wo wir den Abend bei kühlen Getränken und Benzingesprächen ausklingen haben lassen.

Nach dem Frühstück wurden wir schon von Ralf Aulbach und Michael Hoffmann für die Fahrt zum Feldberg im Taunus in Empfang genommen. Aus 25 km Anfahrt wurden es dann doch 50 km Anfahrt. Auf dem Feldberg haben wir dann weitere Mitglieder aus der Region Rhein-Main-Taunus begrüßen dürfen. Nach dem obligatorischen Gruppenfoto haben wir noch etwas die fantastische Aussicht genossen.

Ralf und Michael haben uns aufgrund der Umleitungen noch etwas begleitet, bevor wir dann uns Richtung Westerwald begeben haben.

Hier auch noch mal ein riesen Dankeschön an Ralf und seine Region Rhein-Main-Taunus.

Nach einem Tankstopp sind wir dann zu einem schönen Restaurant an einen See in der Nähe von Hachenburg gefahren, um dort zu Mittag zu essen.

Wie immer musste einer aus der Reihe tanzen und wir haben noch mal einen kleinen Tankstopp eingelegt. Aufgrund des Wetters hat sich Rick schon mal Richtung Sauerland verabschiedet. Wir sind dann weiter bis zum Bikertreff am Biggegrill gefahren. Von dort aus, hat sich Joachim dann ebenfalls verabschiedet. In Halver angekommen hat sich die Gruppe dann mehr oder weniger komplett in alle Richtungen verteilt.

Aufgrund von vielen Umleitungen wegen Baustellen wurden dann aus 2x 280 km dann schlussendlich jeweils 2 x 330 km. Es war wirklich ein super fantastisches Wochenende mit sehr vielen Kurven aus den und positiven Eindrücke. Die Gemeinschaft der Mitglieder wurde weiter gestärkt, wenn auch nicht viele dabei waren. Was uns auf jeden Fall klar ist, so eine 2-Tages-Tour wird nächstes Jahr auf jeden Fall wiederholt. Mal schauen, in welche Richtung wir dann starten und welche Region dann besucht wird.

Euer Roger

Kurzes Statement zum Hotel Waldschloss in Bad Camberg:
Restaurant inkl. Service 4 von 5 Punkten,
Hotel 1 von 5 Punkten.
Wiederholungsfaktor zur Übernachtung = 0 %

Bilder von Joachim de Boer, Michael Hoffmann, Ralf Aulbach, Ralf Thomzik, Christian Wagner und Roger Jung

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Hin- und Rückfahrt

GPX-Datei der Hin-und Rückfahrt




1. TMOC Stammtisch Köln/ Eifel/ Hunsrück

Am hat der der erste regionale Stammtisch der Region Köln/ Eifel/ Hunsrück in Kerstin’s Kölner Hof in Hürth Gleuel stattgefunden.

 

Die Location hatte Jack gut gewählt. Zentral aus allen Richtungen gut zu erreichen und Parkmöglichkeiten für Bike oder Blechbüchse direkt vor der Tür. Dazu lecker Essen mit großzügigen Portionen zu zivilen Preisen.

 

Ich war etwas früher vor Ort. Auf die Frage vom Wirt wieviel wir denn sein werden habe ich mal vage 3 bis maximal 5 Leute gesagt, denn es nieselte seit Stunden und der FC hatte auch unentschieden gespielt. Also nicht die besten Vorrausetzungen für einen kurzweiligen Abend.

 

Letztendlich hatte auch noch Teilnehmer kurzfristig abgesagt.
Umso erstaunter waren Jack und ich das wir im Verlauf des Abends immer mehr wurden.

 

Mit dabei waren an diesem Abend Detlef, Hilde, Paul, Heike, Peter, Uwe, Ralf, Peter, Jack und meine Wenigkeit.

 

Neben den üblichen Benzingesprächen wurde auch die nächste Tour in der Region geplant. Wer mehr darüber wissen möchte meldet bei der regionalen WA-Gruppe an (Bitte an Jack oder mich wenden).

 

Der Preis für die weiteste Anreise zu einem regionalen Stammtisch geht an Paul, der aus den Niederlanden zu uns kam.

 

Danke Jack Müller für die Orga.

 

Der nächste Stammtisch ist bereits in Planung.

 

Euer Jens Hartwig




August-Ausfahrt mit Grillabend

TMOC Region Ruhrpott / Bergisches Land auf Tour

Ein Bericht von Martin aus Wetter

Am Vormittag des 20. August begann unsere seit einigen Wochen geplante Ausfahrt. Es haben sich fünf Leute aus der Region auf dem Parkplatz an der Anschlussstelle „Gevelsberg“ der A1 getroffen: Roger, Peter, Fabrice, Rick und ich, Martin. Ich hatte eine ca. 200 km lange Tour vorbereitet, die durch den Ennepe-Ruhr-Kreis, den Märkischen Kreis, den Kreis Olpe und durch Randbezirke der Stadt Hagen führte.

Gegen 11:15 Uhr ging es los. Da die Straßen durch den nächtlichen Regen noch nass waren, mussten wir etwas vorsichtig fahren. Eine Straße zwischen Gevelsberg und Ennepetal war leider wegen Bauarbeiten gesperrt, so dass wir einen kleinen Umweg über Hagen-Haspe fahren mussten. In Ennepetal bogen wir ab auf die L699, die sich durch das idyllische Tal des Flusses Ennepe schlängelt und an der Ennepetalsperre vorbei führt. Die Straße ist kaum befahren und hat eine sehr gute Oberfläche; hier macht das Motorradfahren richtig Spaß. In Breckerfeld bogen wir ab auf die L528 nach Halver, durch den Ort und über eine schmale kurvige Straße in den Ortsteil Anschlag. Von dort ging es über eine ebenfalls wenig befahrene kurvenreiche Nebenstrecke vorbei an der Kerspetalsperre nach Kierspe; dort bogen wir nach rechts ab in Richtung Rönsahl. Auch diese Straße eignet sich super zum Motorradfahren. Kurz vor Rönsahl legten wir bei der Gaststätte Viebahn unsere erste Pause ein.

Danach ging es durch Rönsahl und über die B237 nach Kierspe, von wo wir eine Nebenstrecke nach Meinerzhagen nahmen. Direkt an der A45-Anschlussstelle „Meinerzhagen“ bogen wir ab auf die B54 in Richtung Olpe. Seit es die parallel führende Sauerlandlinie gibt, ist die B54 nur noch wenig befahren, aber trotzdem breit und gut ausgebaut. Hier konnten wir mal ein wenig am Gasgriff drehen. In Wegeringhausen verließen wir die B54 und wechselten auf die L708 in Richtung Biggesee. Die Straße ist bis zur Anschlussstelle „Drolshagen“ ganz ordentlich, wird dann aber im weiteren Verlauf eher schlecht, was die Qualität der Oberfläche angeht. Am Gut „Kalberschnacke“ nahmen wir einen Schleichweg über den Berg und erreichten den am Ufer des Biggesees gelegenen und bei Bikern sehr beliebten „Bigge-Grill“, an dem wir unsere zweite Pause einlegten. Inzwischen war auch die Sonne durchgekommen, hatte die Straßen getrocknet und viele andere Motorradfahrer an den Bigge-Grill gelockt.

Nach einer Stärkung an der dortigen Imbissbude ging unsere Fahrt weiter, am nördlichen Ufer der Listertalsperre vorbei und dann in Richtung Meinerzhagen über die L539, die wir aber nach kurzer Strecke verließen und in eine schmale kurvige Nebenstrecke in Richtung Drögenpütt einbogen. Diese Straße überquert ähnlich wie die berühmt-berüchtigte Nordhellen-Straße einen Bergrücken, ist aber längst nicht so stark befahren. Bei Gegenverkehr kann es hier schon einmal etwas eng werden, aber den gibt es eben relativ selten. Zwischen Meinerzhagen und Kierspe kamen wir wieder auf die B54 in Richtung Hagen. Seit der Sperrung der Sauerlandlinie bei Lüdenscheid wird die B54 viel als Ausweichstrecke genutzt, so dass dort üblicherweise viel Verkehr ist. Im Kiersper Ortsteil „Bollwerk“  bogen wir links ab auf eine schmale Nebenstrecke, an deren Ende wir wieder auf die L528 stießen, der wir dann durch Halver hindurch folgten. Kurz hinter Halver bogen wir wieder ab auf eine Nebenstraße, streiften einen Vorort von Schalksmühle und machten an der Staumauer der kleinen Glörtalsperre unsere dritte Pause. Dort ist direkt am Ufer ein Motorradparkplatz, der von den Bikern aus der Umgebung gern angefahren wird.

Nach der Pause ging weiter nach Breckerfeld. Von dort führt eine Straße, die sogenannte „Drehe“, hinunter ins Volmetal nach Priorei. Diese Straße war ungefähr 40 Jahre für Motorradfahrer gesperrt, weil in den tollen Kurven im oberen Drittel der Strecke früher viele Biker verunglückt sind, teilweise sogar mit tödlichem Ausgang. Seit diesem Sommer ist die Sperrung aber vorbei und wir konnten die besagten Kurzen genießen. Von Priorei ging es für wenige Kilometer Richtung Süden nach Rummenohl, ebenso wie Priorei ein Vorort von Hagen. Wir bogen dort nach links ab, querten die Bahngleise und fuhren über eine sehr schmale und extrem kurvige Straße hoch nach Rölvede, eine winzige zu Schalksmühle gehörende Ortschaft neben der Sauerlandlinie. Die Straßenqualität ist mäßig bis schlecht, aber an einigen Stellen hat man eine fantastische Aussicht in die Umgebung, auf Hagen und seine Vororte, in das Volmetal, teilweise bis hinein in das Ruhrtal. Auch hier mussten wir wegen der engen Straße und möglichem Gegenverkehr sehr verhalten und vorsichtig fahren. Die Straße endete an einem Kreisverkehr an der A45-Anschlussstelle „Hagen-Süd“. Von dort ging wieder hinunter ins Volmetal auf die B54. Nach wenigen Kilometern erreichten wir den Hagener Ortsteil „Ambrock“, wo wir wieder auf einen Schleichweg abbogen, der uns über das Gelände eines Steinbruchs und dann durch ein idyllisches Bachtal hoch nach Zurstraße, einem Ortsteil von Breckerfeld, führte. Dort querten wir die wegen der Autobahnsperrung viel befahrene Straße von Hagen nach Breckerfeld und fuhren über die Straße „Im Kettelbach“ hinunter nach Hagen-Haspe. Diese Straße ist relativ schmal, hat wenig Verkehr, viele Kurven und ist vor kurzem neu asphaltiert worden; es macht also richtig Spaß dort mit dem Motorrad zu fahren. Von Haspe aus ging es vorbei an der A1-Anschlussstelle „Volmarstein“ zu mir nach Hause in Wetter-Grundschöttel. Gegen 17:40 Uhr endete unsere gelungene Ausfahrt; es gab keine Ausfälle an der Technik, keinen Unfall und keine Verletzungen.

Es gesellten sich noch Rogers Frau und Sohn sowie meine Frau dazu und wir verbrachten den Abend auf der Terrasse bei Grillfleisch, leckeren Salaten, knusprigen Frühlingsrollen und kalten Getränken. Gegen 22 Uhr löste sich die Veranstaltung langsam auf; ein paar von uns hatten ja noch einen weiteren Weg nach Hause zu fahren.

Es hat mich sehr gefreut, meinen Begleitern die eher unbekannten Strecken in meiner Umgebung zeigen zu können und die Ausfahrt auf unserer Terrasse bei einem Grillabend ausklingen zu lassen. Ich denke, dass es allen Spaß gemacht hat. Wir sollten solche Aktionen öfter durchführen; ich werde nach Möglichkeit dabei sein.

Bilder sind von Martin Kemmerling, Peter Hildebrand, Fabrice Gelsz, Rick Harrod und Roger Jung.