Die 3 West NRW Regionen reisen zur Milchstraße

Das traditionelle Jahresstart-Treffen der 3 West-NRW-Regionen startete mit einer Reise zur Milchstraße und endete bei sehr entspannenden Benzingesprächen im Gasthof Löhdorf in Solingen.

 

So in etwa könnte man die Veranstaltung mit einem Satz beschreiben. Aber etwas mehr wollen wir schon über das 3. Jahresstart-Treffen schreiben.

 

Die 3 Regios Jack, Ralf und Roger überlegte, was es diesmal als „Schmankerl“ geben könnte. Jack schlug dann recht schnell das Galileum in Solingen vor. Alle 3 Regios waren sich einigs, dass man das mal versuchen sollte. Ebenso wurde recht schnell ein gutes Restaurant ebenfalls in Solingen gefunden.

 

Man traf sich also als Erstes im Galileum, um gemeinsam zur Milchstraße zu reisen. Da keiner der Teilnehmer bereits sowas gesehen hat, waren alle gespannt, was einen da erwartet. Nach der Show waren sich einig, dass es schon ein sehr geniales Programm war.

Im Anschluss fuhren alle dann zum Restaurant, wo sich auch die restlichen Gäste schon einfanden.

 

Paul aus Holland war trotz eisiger Kälte doch wieder mit dem Motorrad angereist. Zur Überraschung kam dann noch, dass Thomas Rosenfeldt (Regio für Hamburg / Schleswig-Holstein) spontan zu Besuch war.

Hier noch mal ein besonderer Dank an Paul und Thomas, die einem zeigen, was für ein genialer Club der TMOC Germany ist. Der Club wächst nicht nur regional, sondern auch gleich noch überregional weiter zusammen.

 

So wurde aus dem 3-Regionen-Treffen ein 4-Regionen-Treffen. Aber wie Thomas danach in den Club Chat schrieb „Dankeschön für den schönen Abend mit tollen Leuten. Der TMOC Germany ist halt ein geiler Club“. Er lud uns dann auch gleich zu einer Revanche ein. Die wir sehr gerne annehmen und einen Gegenbesuch einplanen werden. Schön war, dass einige Teilnehmer immer wieder mal den Platz wechselten, um sich zu unterhalten. So vermischten sich alle 3 Regionen – so wie es ja auch geplant ist.

 

Aber auch der schönste Abend soll dann doch zu Ende gehen und nach und nach verabschieden sich dann die Teilnehmer des 3. Jahresstart-Treffen der 3 West-NRW Regionen.

 

Mal schauen was sich die 3 Regios für 2025 einfallen lassen – man darf gespannt sein.

 

Für 2024 sind auf jeden Fall noch weitere gemeinsame Aktivitäten der Regionen geplant.

Bilder: Jack Müller, Oscar Lopez, Joachim de Boer, Roger Jung




2-Tages-Tour der TMOC Region Ruhrpott / Bergisches Land

660 km Kurvenspaß

Während meiner Reha, hatte ich eine Idee für meine Region Ruhrpott/Bergisches Land. Ich wollte einfach mal eine 2-Tagestour in eine andere Region von unserem Verein machen. Einerseits war der Plan etwas gemeinsam mit unseren regionalen Leuten zu machen und andererseits vielleicht auch ein paar Clubmitglieder aus anderen Regionen treffen.

Es sollte eigentlich an die Mosel gehen. Da es aber relativ kurzfristig war, haben wir dort leider keine freie Unterkunft gefunden. So sind wir dann auf den Taunus gekommen.

Relativ schnell haben sich 9 Mitglieder aus der Region für die Ausfahrt angemeldet und Zimmer bei der Unterkunft (dazu später mehr) in Bad Camberg gebucht.

Für die Hin- und Rückfahrt hatte ich ca. 280 km mit diversen Stopps. Aufgrund von Job und gesundheitlichen Gründen waren wir dann leider doch nur 5 Mitglieder aus der Region. Wir trafen uns zu 4 in Halver an einer Tankstelle. 1 Mitglied aus Meschede wollte direkt hinfahren, da er von Marburg startete.

Ich werde jetzt nicht die einzelnen Streckenpunkte aufzählen. Wer die Strecke nachfahren will, kann sich gerne die GPX-Daten (findet Ihr weiter unten) runterladen.

Unseren ersten Halt haben wir am bekannten Bikertreff in Much an der alten Schule gemacht. Danach ging es weiter Richtung Linz an den Rhein, wo wir eigentlich zu Mittag essen wollten. Leider hatte das Restaurant nicht genügend Personal um die Gäste zu bewirten. So sind wir hungrig erstmal zur Rheinfähre nach Bad Hönningen gefahren, um von dort aus, die Alternativ Location anzufahren.

Bei Ankunft hat sich herausgestellt, dass wir unsere Motorräder ca. 800 m entfernt parken müssten. Das wollten wir dann so nicht und haben eine neue Essensmöglichkeit gesucht. Nach ein paar Kilometer zurück und doch wieder nach vorne, sind wir dann beim „Gourmetrestaurant“ Burger King gelandet. Nach Stärkung sollte es an die Mosel gehen, um dem Flusslauf etwas zu folgen.

Nach der 2. Fährfahrt über dem Rhein, haben wir noch einen kurzen Boxenstopp bei einer Eisdiele in St. Goarhausen gemacht. Jetzt aber schnell zur Unterkunft nach Bad Camberg. Bei der Ankunft wurden wir direkt von Rick, der aus Marburg anreiste, herzlichst begrüßt.

Schnell die Zimmer beziehen und ab in den Biergarten, um ein leckeres Blondes zu trinken und lecker zu essen. Aufgrund vom Regen haben wir uns dann ins Restaurant verzogen, wo wir den Abend bei kühlen Getränken und Benzingesprächen ausklingen haben lassen.

Nach dem Frühstück wurden wir schon von Ralf Aulbach und Michael Hoffmann für die Fahrt zum Feldberg im Taunus in Empfang genommen. Aus 25 km Anfahrt wurden es dann doch 50 km Anfahrt. Auf dem Feldberg haben wir dann weitere Mitglieder aus der Region Rhein-Main-Taunus begrüßen dürfen. Nach dem obligatorischen Gruppenfoto haben wir noch etwas die fantastische Aussicht genossen.

Ralf und Michael haben uns aufgrund der Umleitungen noch etwas begleitet, bevor wir dann uns Richtung Westerwald begeben haben.

Hier auch noch mal ein riesen Dankeschön an Ralf und seine Region Rhein-Main-Taunus.

Nach einem Tankstopp sind wir dann zu einem schönen Restaurant an einen See in der Nähe von Hachenburg gefahren, um dort zu Mittag zu essen.

Wie immer musste einer aus der Reihe tanzen und wir haben noch mal einen kleinen Tankstopp eingelegt. Aufgrund des Wetters hat sich Rick schon mal Richtung Sauerland verabschiedet. Wir sind dann weiter bis zum Bikertreff am Biggegrill gefahren. Von dort aus, hat sich Joachim dann ebenfalls verabschiedet. In Halver angekommen hat sich die Gruppe dann mehr oder weniger komplett in alle Richtungen verteilt.

Aufgrund von vielen Umleitungen wegen Baustellen wurden dann aus 2x 280 km dann schlussendlich jeweils 2 x 330 km. Es war wirklich ein super fantastisches Wochenende mit sehr vielen Kurven aus den und positiven Eindrücke. Die Gemeinschaft der Mitglieder wurde weiter gestärkt, wenn auch nicht viele dabei waren. Was uns auf jeden Fall klar ist, so eine 2-Tages-Tour wird nächstes Jahr auf jeden Fall wiederholt. Mal schauen, in welche Richtung wir dann starten und welche Region dann besucht wird.

Euer Roger

Kurzes Statement zum Hotel Waldschloss in Bad Camberg:
Restaurant inkl. Service 4 von 5 Punkten,
Hotel 1 von 5 Punkten.
Wiederholungsfaktor zur Übernachtung = 0 %

Bilder von Joachim de Boer, Michael Hoffmann, Ralf Aulbach, Ralf Thomzik, Christian Wagner und Roger Jung

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Hin- und Rückfahrt

GPX-Datei der Hin-und Rückfahrt




Jahresstart-Treffen der 3 West-NRW-Regionen

Nachdem wir letztes Jahr auch schon ein Treffen mit den 3 Regionen im Westen von NRW ein Neujahrstreffen organisiert hatten, wollten wir es dieses Jahr wieder so machen.

Jack Müller, Ralf Thomzik und ich haben uns dann zusammengesetzt und überlegt, was und wo wir was machen könnten. Die beste Idee (Rundfahrt von Düsseldorf nach Köln und zurück mit einem Rhein-Schiff) konnten wir leider nicht umsetzen, da die Schiffe auf dem Rhein im Januar nicht diese Strecke anbieten. Wir haben uns dann schlussendlich für den Besuch der Classic-Remise in Düsseldorf entschieden. Auch dort gibt es ein Restaurant, welches wir für unser Treffen nutzen wollten.

Aufgrund unserer Erfahrung vom letzten Jahr haben wir ein Tisch für ca. 15 Personen reserviert.

Bereits 1 Tag später hatten bereits 22 Personen zugesagt. Also habe ich mit dem Wirt vom Lokal gesprochen – ok 22 Personen sind kein Problem 😉 Nachdem wir letztes Wochenende bereits 27 Anmeldungen hatte, wollte ich nochmal die Teilnehmerzahl beim Wirt erhöhen. Er teilte mir dann aber mit, dass es wegen A’la Card-Essen nicht mit so vielen Gäste ginge. Er unterbreitete uns dann die Möglichkeit, dass er für uns ein Buffet machen könnte und bot uns 2 Buffet-Menüs für 45€ bzw. 55€ pro Person an. Wir haben uns dann schlussendlich dagegen entschieden, da uns die Preise zu hoch waren. Also haben wir schnell ein Alternative gesucht und sind im Brauhaus Fuchsjagd (ca. 1,5 km von der Classic Remise entfernt) fündig geworden. Wir haben ein Tisch für 30 Personen reserviert – weitere Teilnehmer wären kein Problem.

Wir haben dann die Teilnehmer und weitere mögliche Gäste per Email, WhatsApp-Gruppen und Facebook informiert.

Aufgrund Wetterlage und sonstige Gründen hat dann der eine oder die andere dann leider doch noch absagen müssen.

Wir trafen uns dann am Samstag in der Classic Remise und schlenderten gemütlich durch die Classic Remise. Dort waren wirklich ein paar sehenswerte Fahrzeuge zu bestaunen und so starteten bereits die ersten Benzingespräche. Es ist so ähnlich aufgebaut, wie die Motorworld in Köln aufgebaut – nur etwas größer und noch mehrere hochpreisige Fahrzeuge 😉

Wir fanden bei den Motorräder sogar einen Triumph-Chopper mit einem 750er Tiger-Motor. Habe ich eigentlich schon erzählt, dass das was für meinen Vater sein Sohn wäre.

Nach und nach machten sich die Gäste in Richtung Restaurant auf. Leider hatten wir nicht die Parkplatzsituation rund um das Restaurant berücksichtigt. Die einen oder anderen mussten daher etwas weiter weg parken.

Man hatte uns 3 Tische mit je 10 Personen zugeteilt. Es wurde gelacht und viele Benzingesprächen bei leckeren rheinischen Essen geführt. Wir haben auch noch kurz über die kommenden TMOC-Veranstaltungen gesprochen.

Kurz vor 22:00 Uhr brachen die Gäste nach und nach ihre Heimreise an.

Es gab bezüglich der Veranstaltung selber nur positives Feedback.

Wir sind uns alle einig, dass das Neujahrstreffen der 3 West-NRW-Regionen auch nächstes Jahr wieder stattfinden muss. Hier werden wir schauen, dass es auf jeden Fall eine Location mit einer besseren Parkplatzsituation sein wird.

Es wächst weiter zusammen, was zusammengehört 😉

Ich hoffe ja, dass es dieses Jahr auch mit unserer geplanten Sternfahrt von den Regionen Ostwestfalen/Kassel und Ruhrpott/Bergisches Land klappt.

Viele triumphale Grüße

Roger




TMOC Region Ruhrpott/Bergisches Land – Oktober Stammtisch

Unsere TMOC-Region Ruhrpott/Bergisches Land traf sich am zu einem gemütlichen Stammtisch in Dortmund im Friedchen’s Bahnhof. Wetterbedingt waren leider nur ein paar Hartgesottene mit dem Bike angereist. Wir durften auch ein paar neue Gesichter bei uns begrüßen.

Super war auch, dass Paul aus Holland uns wieder mal besuchte – Anreise natürlich mit Motorrad.

Insgesamt waren wir 14 Teilnehmer am Stammtisch – das war echt super. Es wurde bei leckerem Essen interessante Benzingespräche geführt. Von den Teilnehmern wurde auch direkt gefragt, wann wir den nächsten Stammtisch machen wollen. Vielleicht klappt ja wieder ein Neujahrstreffen mit den West-NRW-Regionen.

Fotos sind von Roger Jung, Peter Hildebrand und Peter Kohl.




August-Ausfahrt mit Grillabend

TMOC Region Ruhrpott / Bergisches Land auf Tour

Ein Bericht von Martin aus Wetter

Am Vormittag des 20. August begann unsere seit einigen Wochen geplante Ausfahrt. Es haben sich fünf Leute aus der Region auf dem Parkplatz an der Anschlussstelle „Gevelsberg“ der A1 getroffen: Roger, Peter, Fabrice, Rick und ich, Martin. Ich hatte eine ca. 200 km lange Tour vorbereitet, die durch den Ennepe-Ruhr-Kreis, den Märkischen Kreis, den Kreis Olpe und durch Randbezirke der Stadt Hagen führte.

Gegen 11:15 Uhr ging es los. Da die Straßen durch den nächtlichen Regen noch nass waren, mussten wir etwas vorsichtig fahren. Eine Straße zwischen Gevelsberg und Ennepetal war leider wegen Bauarbeiten gesperrt, so dass wir einen kleinen Umweg über Hagen-Haspe fahren mussten. In Ennepetal bogen wir ab auf die L699, die sich durch das idyllische Tal des Flusses Ennepe schlängelt und an der Ennepetalsperre vorbei führt. Die Straße ist kaum befahren und hat eine sehr gute Oberfläche; hier macht das Motorradfahren richtig Spaß. In Breckerfeld bogen wir ab auf die L528 nach Halver, durch den Ort und über eine schmale kurvige Straße in den Ortsteil Anschlag. Von dort ging es über eine ebenfalls wenig befahrene kurvenreiche Nebenstrecke vorbei an der Kerspetalsperre nach Kierspe; dort bogen wir nach rechts ab in Richtung Rönsahl. Auch diese Straße eignet sich super zum Motorradfahren. Kurz vor Rönsahl legten wir bei der Gaststätte Viebahn unsere erste Pause ein.

Danach ging es durch Rönsahl und über die B237 nach Kierspe, von wo wir eine Nebenstrecke nach Meinerzhagen nahmen. Direkt an der A45-Anschlussstelle „Meinerzhagen“ bogen wir ab auf die B54 in Richtung Olpe. Seit es die parallel führende Sauerlandlinie gibt, ist die B54 nur noch wenig befahren, aber trotzdem breit und gut ausgebaut. Hier konnten wir mal ein wenig am Gasgriff drehen. In Wegeringhausen verließen wir die B54 und wechselten auf die L708 in Richtung Biggesee. Die Straße ist bis zur Anschlussstelle „Drolshagen“ ganz ordentlich, wird dann aber im weiteren Verlauf eher schlecht, was die Qualität der Oberfläche angeht. Am Gut „Kalberschnacke“ nahmen wir einen Schleichweg über den Berg und erreichten den am Ufer des Biggesees gelegenen und bei Bikern sehr beliebten „Bigge-Grill“, an dem wir unsere zweite Pause einlegten. Inzwischen war auch die Sonne durchgekommen, hatte die Straßen getrocknet und viele andere Motorradfahrer an den Bigge-Grill gelockt.

Nach einer Stärkung an der dortigen Imbissbude ging unsere Fahrt weiter, am nördlichen Ufer der Listertalsperre vorbei und dann in Richtung Meinerzhagen über die L539, die wir aber nach kurzer Strecke verließen und in eine schmale kurvige Nebenstrecke in Richtung Drögenpütt einbogen. Diese Straße überquert ähnlich wie die berühmt-berüchtigte Nordhellen-Straße einen Bergrücken, ist aber längst nicht so stark befahren. Bei Gegenverkehr kann es hier schon einmal etwas eng werden, aber den gibt es eben relativ selten. Zwischen Meinerzhagen und Kierspe kamen wir wieder auf die B54 in Richtung Hagen. Seit der Sperrung der Sauerlandlinie bei Lüdenscheid wird die B54 viel als Ausweichstrecke genutzt, so dass dort üblicherweise viel Verkehr ist. Im Kiersper Ortsteil „Bollwerk“  bogen wir links ab auf eine schmale Nebenstrecke, an deren Ende wir wieder auf die L528 stießen, der wir dann durch Halver hindurch folgten. Kurz hinter Halver bogen wir wieder ab auf eine Nebenstraße, streiften einen Vorort von Schalksmühle und machten an der Staumauer der kleinen Glörtalsperre unsere dritte Pause. Dort ist direkt am Ufer ein Motorradparkplatz, der von den Bikern aus der Umgebung gern angefahren wird.

Nach der Pause ging weiter nach Breckerfeld. Von dort führt eine Straße, die sogenannte „Drehe“, hinunter ins Volmetal nach Priorei. Diese Straße war ungefähr 40 Jahre für Motorradfahrer gesperrt, weil in den tollen Kurven im oberen Drittel der Strecke früher viele Biker verunglückt sind, teilweise sogar mit tödlichem Ausgang. Seit diesem Sommer ist die Sperrung aber vorbei und wir konnten die besagten Kurzen genießen. Von Priorei ging es für wenige Kilometer Richtung Süden nach Rummenohl, ebenso wie Priorei ein Vorort von Hagen. Wir bogen dort nach links ab, querten die Bahngleise und fuhren über eine sehr schmale und extrem kurvige Straße hoch nach Rölvede, eine winzige zu Schalksmühle gehörende Ortschaft neben der Sauerlandlinie. Die Straßenqualität ist mäßig bis schlecht, aber an einigen Stellen hat man eine fantastische Aussicht in die Umgebung, auf Hagen und seine Vororte, in das Volmetal, teilweise bis hinein in das Ruhrtal. Auch hier mussten wir wegen der engen Straße und möglichem Gegenverkehr sehr verhalten und vorsichtig fahren. Die Straße endete an einem Kreisverkehr an der A45-Anschlussstelle „Hagen-Süd“. Von dort ging wieder hinunter ins Volmetal auf die B54. Nach wenigen Kilometern erreichten wir den Hagener Ortsteil „Ambrock“, wo wir wieder auf einen Schleichweg abbogen, der uns über das Gelände eines Steinbruchs und dann durch ein idyllisches Bachtal hoch nach Zurstraße, einem Ortsteil von Breckerfeld, führte. Dort querten wir die wegen der Autobahnsperrung viel befahrene Straße von Hagen nach Breckerfeld und fuhren über die Straße „Im Kettelbach“ hinunter nach Hagen-Haspe. Diese Straße ist relativ schmal, hat wenig Verkehr, viele Kurven und ist vor kurzem neu asphaltiert worden; es macht also richtig Spaß dort mit dem Motorrad zu fahren. Von Haspe aus ging es vorbei an der A1-Anschlussstelle „Volmarstein“ zu mir nach Hause in Wetter-Grundschöttel. Gegen 17:40 Uhr endete unsere gelungene Ausfahrt; es gab keine Ausfälle an der Technik, keinen Unfall und keine Verletzungen.

Es gesellten sich noch Rogers Frau und Sohn sowie meine Frau dazu und wir verbrachten den Abend auf der Terrasse bei Grillfleisch, leckeren Salaten, knusprigen Frühlingsrollen und kalten Getränken. Gegen 22 Uhr löste sich die Veranstaltung langsam auf; ein paar von uns hatten ja noch einen weiteren Weg nach Hause zu fahren.

Es hat mich sehr gefreut, meinen Begleitern die eher unbekannten Strecken in meiner Umgebung zeigen zu können und die Ausfahrt auf unserer Terrasse bei einem Grillabend ausklingen zu lassen. Ich denke, dass es allen Spaß gemacht hat. Wir sollten solche Aktionen öfter durchführen; ich werde nach Möglichkeit dabei sein.

Bilder sind von Martin Kemmerling, Peter Hildebrand, Fabrice Gelsz, Rick Harrod und Roger Jung.




1. Triumphstammtisch im Ruhrpott

Hallo zusammen,

da immer mehr Mitglieder aus dem Ruhrpott und Umkreis im TMOC sind, war mir klar, dass wir einen regionalen Stammtisch machen sollten. Also lud ich die Mitglieder und weitere Triumphfreunde aus dem Ruhrgebiet und Umgebung ein.

Am . war es soweit und die Mitglieder und Freunde sind zu einem gemütlichen Abend gekommen. Bei Gegrilltes aus dem Smoker konnte der 1. Stammtisch starten.

Wir waren uns einig, dass wir einen offenen Triumph-Stammtisch machen wollen. Dabei ist es egal, ob man eine Triumph aus Hinckley oder Meriden fährt. Ebenso ist es egal, ob Mitglied im TMOC oder in einem anderen Triumphclub ist oder keinem Club angehört. Hauptsache ist, dass wir die Triumphfahrer aus dem Ruhrpott und Umgebung in einem Triumph-Stammtisch vereinen.

Der Stammtisch soll 1x im Monat relativ zentral stattfinden, damit alle etwa die gleiche Anfahrt haben.

Ich werde mich nach einer geeigneten Location für den nächsten Stammtisch umschauen. Inwieweit der Stammtisch vom TMOC oder gemeinsam mit dem HTOC koordiniert, muss noch abgestimmt werden.

Freue mich auf jeden Fall auf den nächsten Stammtisch – vielleicht unter der Flagge vom Triumphriders Stammtisch Rhön (aber als komplett eigenständigen Stammtisch).

Vielleicht hilft das auch als Anregung für andere TMOC-Mitglieder einen Stammtisch in ihrer Region zu gründen.

Leider haben wir nur 1 Foto gemacht.

Mit triumphalen Grüßen
Roger




Tour in die Heimat

Hallo zusammen,

normalerweise müsste ich heute von der Motorrad-Demo berichten. Aufgrund von persönlichen Gründen habe ich mich dagegen entschieden und bin lieber zu meinem Freund Igel in die Heimat gefahren. Einfach die 350 km über die Autobahn abspulen war mir dann doch etwas zu langweilig. Also bin ich einfach „Frei Schnauze“ in den Süden gestartet.

Erst mal bin ich in das Sauerland gefahren, um noch kurz 2 neue Clubshirts einem Clubmitglied vorbeizubringen. Dabei habe ich nochmals meine 2 Liebsten getroffen, die auf den Weg zu unseren ehemaligen Nachbarn im Sauerland gefahren. Zwischen Olpe und Siegen sind mir 3-4 Gruppen mit je 80-100 Mopeds entgegen gekommen. Nachdem die T-Shirts in Netphen übergeben wurden, bin ich weiter Richtung Biedenkopf. Kurz vor Marburg musste ich dann meiner Lady frisches Benzin geben, damit wir die Fahrt weiter vorführen konnten. In Alsfeld haben ca. 20 Oldtimer-Traktoren mit Anhänger den Verkehr zum Stoppen gezwungen. Da habe ich mir gedacht, wie es sein wird, wenn 1000 Motorradfahrer in den Städten in einem Konvoi fahren. Fulda habe ich dann umfahren, damit ich zügig in meine schöne Rhön komme. Hier noch eine Linkskurve und dann gleich noch eine Rechtskurve hinterher. Bevor ich zum Igel bin, war ich noch kurz am Grab meiner Eltern. Nachdem ich meine Lady getankt habe, bin ich dann zu Igel gefahren. Franky aus Hamburg (ok er wohnt mittlerweile im alten Land) war auch schon da. Es war wie immer, man war zu Hause angekommen. Abends sind wir dann noch zum Essen in die Stammtisch-Kneipe von den Triumphriders gefahren, wo auch ein Teil vom Stammtisch war. Die kamen auch kurz vorher erst von der Demo aus Schweinfurt zurück – davon in einem anderen Bericht. Nach Stärkung sind wir wieder zurück zu Igel, wo wir uns bei lockeren Gesprächen dem schottischen Wasser des Lebens gewidmet haben. Leider habe ich das Wichtigste vergessen – ein Foto von uns drei 😉 Es wurde leider wieder eine kurze Nacht. Nach einem leckeren Frühstück haben sich Franky und ich wieder auf dem Heimweg gemacht. Ich bin über Bad Brückenau und Schlüchtern in den Vogelsberg reingefahren. Kurz vor Schotten hat sich dann plötzlich mein Getriebe gemeldet. Ab da ging es dann nur noch behutsam vorwärts, da sich teilweise die Gänge nicht mehr richtig schalten bzw. überhaupt nicht mehr schalten lies. In Gießen bin ich dann auf die Autobahn bis nach Hause gefahren. Shit, eigentlich wollte ich wieder über Land komplett zurückfahren. Morgen muss ich dann mal eine genaue Fehleruntersuchung machen. Ich hoffe mal, dass ich nicht das Getriebe aufmachen muss. Das würde heißen, dass der Motor raus muss und darauf habe ich natürlich kein Bock. Vielleicht berichte dann auch nochmal darüber.

Das war es erstmal von meiner Tour in die fränkische Heimat.

Euer Roger

Update: – Anscheinend hat das Getriebe etwas weg bekommen. Habe das Öl abgelassen und dabei sind kleine Metallstücke mit rausgekommen 🙁 Naja, dann muss der Motor raus und zerlegt werden, um die Ursache zu finden und das Problem zu beheben.