Sommertreffen 2024

in 36115 Hilders

Dieses Jahr stand alles im Zeichen des 25. Jährigen Jubiläums.

 

Die Wetter App sagte eigentlich kein gutes Wetter für das Sommertreffen voraus. Der Herrgott ist aber anscheinend doch ein Triumph-Fan und hat es nur 2x kurz am Freitag regnen lassen. Ansonsten hatten wir ein wunderbares Wetter auch endlich wieder mal mit Lagerfeuer 😉

 

Wie die Jahre zuvor trafen sich die Helfer am Donnerstag auf dem Platz, um die Party vorzubereiten. Mittlerweile kommen immer mehr Mitglieder bereits am Donnerstag. Die einen kommen um zu unterstützen und der andere Teil nutzt die Gunst der Stunde um ein Tag mehr auf dem Platz zu verbringen. Da müssen wir uns vom Organisationsteam wirklich was überlegen, da die ungeplanten Donnerstag-Gäste einen gewissen zusätzlichen Mehraufwand bedeutet.

 

Die Anmeldungen für das Sommertreffen waren sehr gut – über 250 Anmeldungen. Weit über 90 Gäste haben sich auch eine Unterkunft im 3km entfernten Hilders gebucht.

 

Die meisten Gäste reisten wie immer am Freitag an, da sie im Durchschnitt ca. 300 km Anfahrt hatten. Endlich sieht man sich wieder. Aufgrund der Entfernungen sehen sich viele TMOC Mitglieder nur einmal im Jahr und das auf dem Sommertreffen. Wie immer wurde erstmal die Theke für Kaltgetränke gestürmt und sich was Leckeres vom Grill geholt. Der clubeigene Shop Stand wurde von den Gästen reichlich besucht und es wurde auch viel gekauft. Auch dieses Jahr wurde wieder eine Tombola für einen guten Zweck durchgeführt. Dieses Jahr wurde das Kinder- und Jugendhospiz „Kleine Helden“ in Hünfeld unterstützt. Hier geht ein besonderer Dank an unser TMOC Mitglied Michel Schulz – der viele Stunden damit verbracht hat, die Firmen für eine Spende zu überzeugen. Wie auch letztes Jahr gab es nur Gewinne und keine Nieten.

Hier einen kurzen separaten Bericht zur Übergabe inkl. Nennung der Sponsoren.

Um dem Jubiläum gerecht zu werden, gab es dieses Jahr sogar schon am Freitag eine Liveband.

 

Bevor aber die Band starten durfte, hat unser Präsident Michael Ochs nochmal kurze eine Zeitreise von der Gründung bis ins Heute erzählt und die Gäste herzlichst begrüßt. Die Contraband aus Fulda heizte den Gästen ein und nach und nach wurden wieder bis tief in die Nacht abgerockt.

 

Danach wurde bei ausgelassener Stimmung bis in die Morgenstunden gefeiert und neue Freundschaften geschlossen.

 

Nach einem ausgiebigen Frühstück mit englischer Note starteten am Samstag ab 10:00 Uhr die geführten Touren durch die umliegende Rhön. Einige Gäste sind aus div. Gründen auch am Platz geblieben oder haben eigene Touren gemacht. Um 12:00 Uhr bin ich mit einer Abordnung von ca. 10 Leuten und Geschenken zum Kinder- und Jugendhospiz Kleine Helden nach Hünfeld gefahren. Wir durften einen Spendenscheck von 1000 € an Tamara Schneider von den Kleinen Helden übergeben.

 

Auf dem Rückweg sind mir viele Rocket Fahrer entgegengekommen. Anscheinend haben uns einige Mitglieder, die lieber zum Rocket-Treffen gefahren sind, besucht.

 

Auch viele Triumphfans aus der näheren Umgebung nutzen das schöne Wetter für einen Besuch bei uns. Auch kamen auch noch weitere Übernachtungsgäste hinzu. So ab 16:00 Uhr trudelten die Touren zurück von den Ausfahrten. Um 18:00 Uhr starte das All-You-Can-Eat-Buffet. Leider hatte der Caterer diesmal nicht so gut wie sonst kalkuliert und wir mussten mit zusätzlichen Beilagen aushelfen.

 

Natürlich durfte das obligatorische Gruppenfoto nicht fehlen.

Leider wollten nicht alle Teilnehmer mit aufs Bild 😉

Bevor die Band starte, gab es natürlich noch die offizielle Begrüßung durch die Begrüßung durch die Verantwortlichen vom TMOC Germany. Danach wurden mehrere Pokale, unter anderem der Pokal für die weiteste Anfahrt, überreicht. Diesen Pokal konnte sich ein Engländer von der Insel Jersey mit ca. 1400 km sichern. Für die weiteste Anfahrt aus Deutschland brauchte man dieses Jahr 513 km – der Gast kam aus der Nähe von Hamburg. Das Schöne am Triumphtreffen ist die bunte Mischung von Triumphmodellen, die aus allen Epochen dabei sind. Wie letztes Jahr bekam die älteste Triumph dieses Jahr gleich zwei Preise – ältestes Bike und schönste Triumph aus Meriden.

 

Aufgrund des Jubiläums gab es dieses Jahr nicht nur die Pokale, sondern auch einige Gründungsmitglieder wurden geehrt. Von den 21 Gründungsmitglieder sind nicht 6 Mitglieder im Verein.

 

Unsere Brüder und Schwestern vom Triumph Clan Germany, der TOMCC Great Britain, TOMCC Italy und TOMCC Sweden überreichte uns Jubiläumsgeschenke.

Pokal für:

Name

Kilometer / Alter

Motorrad

Baujahr

 

Weiteste Anfahrt Ausland                              

Martin Roberts

1440

Trident

1997

 

Weiteste Anfahrt Deutschland                       

Frank Nüske

513

Thruxton

2013

 

Weiteste Anfahrt mit einer Triumph vor Bj. 1988

Hans Peter Nielsen (DK)

850

T140

1979

 

Oldest Bike

Jürgen Mäntele   290 km

6T

1949

 

Schönste Triumph aus Meriden  

Jürgen Mäntele   290 km

6T

1949  

Schönste Triumph aus Hinckley                                

Ritchie Gerl

Daytona Super III

1994

 

Größter teilnehmender Triumphclub

Triumph Bulldog MCC Belgium

Erster Gast auf dem Platz                         

Oliver Kiepe

340

Speed Triple

2007

 

Jüngster Teilnehmer auf einer Triumph                    

Vincent

22 Jahre

T100

1969  

Sonderpreis

Geoff Walton

Koordinator vom WATOC

Bilder von der Pokalverleihung, Danksagung und Ehrungen: Frank Weber

Dann durfte endlich die Band starten und uns feinsten Kickass-Rock’n Roll um die Ohren hauen. Was für eine geniale Band. The Pinstripes waren einfach der Wahnsinn. Es wurde viel gefeiert. Neue Freundschaften wurden geschlossen. Alte Freundschaften wurden verstärkt.

 

Nach einem leckeren Frühstück starteten die Teilnehmer entweder zur Heimreise oder zum nächsten Ziel ihrer Reise.

 

Es war wirklich ein super Fest, an dem knapp 350 Tages- und Übernachtungsgäste aus Deutschland, Dänemark, den Niederlanden, Schweden, Schweiz, Belgien, Italien, Frankreich und England teilnahmen. Viele der Teilnehmer wollen nächstes Jahr wiederkommen, um die alten und die neugeschlossenen Freundschaften weiter zu vertiefen.

 

Vielen Dank an unsere Gäste aus Nah und Fern. Ohne Euch wäre das Treffen nicht wieder zu dem geworden, was es ist – vielen, vielen Dank!

 

Unser spezieller Dank geht diesmal speziell an die Küchencrew. Sie haben schwersten und stressigsten Job auf dem Treffen. Natürlich geht unser Dank auch an die Helfer hinter der Theke und Grill und natürlich auch an die Tourguides. Nur durch die Helfer konnte es ein erfolgreiches und m.E. schönstes Sommertreffen vom TMOC Germany werden.

 

Langsam haben wir auf dem Berg die Kapazitätsgrenze erreicht. Wir müssen den Platz durch div. Umstrukturierungen und mögliches Outsourcing für nochmal optimieren. Vielleicht brauchen wir für gewisse Aufgaben auch zusätzliche Helfer aus den Mitgliederreihen. Wir schauen uns bereits nach Alternativen für Hilders um – was aber aufgrund der Anforderungen nicht so einfach ist.

 

Nächstes Jahr findet das internationale Sommertreffen vom . bis auch wieder in Hilders auf unserem Berg statt.
Daher vermerkt Euch schon mal den Termin.

 

Vielen Dank und triumphale Grüße
Roger

Hier auch noch ein kleiner Bericht für unserem Mitglied Leonhard Großmann:

 

Donnerstag, wir schreiben den , war ich los gefahren nach Hilders bei Fulda zum 25 jährigen Jubiläums Trefffen vom TMOC. Mein Mopped war gepackt mit einem Zelt, Luftmatratze und Schlafsack mit drei Kissen ☺ und ganz wichtig Kaffee und Wasserkocher. Bei anderen war der Whisky wichtig. Ich hatte mich entschlossen die Autobahn zu nehmen welches sich als ungünstig herausstellte. Zehn Minuten in der Baustelle neben einem LKW im Abgasstrahl bei 30 Grad zu stehen, ungünstig. Aber so ist es halt mit den Entscheidungen 😜

 

Endlich angekommen ging es ans Zelt aufbauen und wie soll es anders sein erstmal ein Kaffee aufkochen ☕🙋🏼‍♂
Freitag um 12 Uhr los zum Rammstein Konzert nach Frankfurt um 23:55 Rückreise zum Treffen und bis 5 Uhr Treffensgedöhns 😜 lange Tage und die Nächte mit 2 1/2 Stunden Schlaf waren kurz. Tolle Gespräche führen und dabei nette Moppedfahrer/innen kennen zu lernen, einfach schön und schöne Moppeds standen zu hauf da.

 

Gestern (So) zurück , beim Zeltabbau ist ein Kalb über die Wiese gehoppelt und um 17 Uhr bin ich los mit der calimoto Navigation und eine Kurven folgte der anderen durch Täler, Wälder und schönen anzusehenden Dörfchen und Aussichtspunkten, bei Schotten ist ein Aussichtspunkt mit der Skyline von Frankfurt und dem Feldberg. Auf einer Bank mit Pfeife und Kaffee sitzen und das Panorama genießen und mit fremden Moppedfahren schnacken. Nach der kleinen Pause ging es weiter, zum Teil abseits der regulären Pisten bis ich um 21:30 in St Goar stand und die Fähre dunkel war 🤬

 

Also Richtung Süden am Rhein entlang und die Fähren abklappern – was für eine tolle Fahrt im Dunkeln, kaum Verkehr, die Burgen beleuchtet – schön ☺
In Rüdesheim konnte ich dann übersetzen – in Bingen war die Tanke zu und soo fuhr ich weiter Richtung Heimat nach Simmern zum tanken 🫣 1 Liter war noch drinn – Uijuijui – hätte zwar gerade so noch gereicht aber naja.
Um 24 Uhr zu Hause angekommen standen 924 km auf dem Zähler für die tollen 4 Tage.

 

Danke an die Organisatoren, Helfer, Mitglieder und Gäste

Die folgende Bilder sind von: Frank Weber

Die folgende Bilder sind von: Andre Nehmzow, Arne Liebscher, Bernd von Hösslin, Frank Röser, Harald Patzelt, Horst Radtke, I Piet, Jens Heyer, Leonhard Großmann, Linus, Martin Kemmerling, Oliver König, Oscar Lopez, Peter Hildebrand, Ralf Aulbach, Ralf Brettscher, Ralf Thomzik, Thomas Rosenfeldt, Voker Ernst, Robert Wolfsbauer

Zeitungsbericht von der Fuldaerer Zeitung vom




TMOC Maiausfahrt 2024

Die diesjährige Maiausfahrt stand unter dem Motto „Teutoburger Wald“.

 

Vom 09. bis 12. Mai trafen wir uns, um gemeinsam zu fahren, gute Gespräche zu führen, lecker zu essen und zu trinken und einfach Spaß miteinander zu haben.

 

In Hövelhof, einer Stadt zwischen Paderborn und Bielefeld, am Rande des Teutoburger Waldes, fand ich ein sehr schönes, kleines und liebevoll eingerichtetes Hotel namens „Hotel Zum grünen Baum“ mit angeschlossenem Restaurant.

 

Am Anreisetag, Christi Himmelfahrt, trafen nach und nach die Teilnehmer ein, die dort übernachten wollten. Vor dem Hotel/Restaurant waren ein Gulaschstand und ein Bierstand aufgebaut, dazu ein paar Bierzeltgarnituren. Dort konnten wir uns begrüßen, essen und unseren Durst löschen. Dabei haben wir die Tourorganisation für die nächsten 2 Tage abgestimmt.


Nach dem Ausklang des Abends, einer guten Nacht und einem sehr guten Frühstück am nächsten Morgen trafen wir uns gegen Uhr vor dem Hotel zur Besprechung der beiden Touren.


Tour 1 wurde von mir geplant und geführt. Sie führte von Hövelhof durch den Teutoburger Wald und das angrenzende Eggegebirge nach Bad Driburg (zur Iburg) und nach einer Pause weiter über Schloss Hamborn zur Wewelsburg (einzige Dreiecksburg Deutschlands und Lieblingsburg von Heinrich Himmler) und zurück zum Hotel. Ca. 170 km.

An der Iburg mit Blick auf Bad Driburg

Zwischenstopp bei Schloss Hamborn

Wewelsburg

Tour 2 wurde mit freundlicher Unterstützung von Peter Gerig (Region Siegerland/Mittelhessen) geplant und durchgeführt. Sie führte vom Hotel durch den Teutoburger Wald in Richtung Hameln an der Weser, wo eine Mittagspause eingelegt wurde, zurück mit einem Stopp am Herrmannsdenkmal bei Detmold und wieder zurück zum Hotel. Ca. 190 km

Nach der Ankunft im Hotel, einer erfrischenden Dusche und dem Erfahrungsaustausch über die Touren, trafen wir uns im Restaurant zum Abendessen. Das Essen war super. Anschließend ließen wir den Abend auf der Bierterrasse ausklingen.

 

Am 2. Tourtag wurde es dann nach gemeinsamer Absprache so organisiert, dass diejenigen, die gestern Tour 1 gefahren sind, heute Tour 2 fahren und umgekehrt. Es kamen noch einige Tagesgäste aus unserem Club dazu.

Am Nachmittag trafen wir uns alle wieder wohlbehalten und gut gelaunt auf dem Hotelparkplatz zu einem kleinen Plausch, aßen gemeinsam das wieder leckere Abendessen und ließen den Abend bei diversen Getränken in der Terrassenlounge ausklingen.

Am Sonntag frühstückten wir noch einmal gemeinsam, packten unsere Sachen und verabschiedeten uns mit der Ankündigung, uns hoffentlich in Hilders wieder zu sehen.

 

So ging die Maiausfahrt zu Ende.

 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir zum einen tolles Wetter, ein sehr schönes Hotel, leckeres Essen, schöne Touren, keine Kranken, Pannen oder Unfälle hatten und zum anderen (und das ist noch viel wichtiger) eine tolle Truppe, die zusammen viel Spaß hatte. Es war ein gelungenes, tolles, verlängertes Wochenende.

Selim (Region Ostwestfalen-Kassel)

Bilder sind von div. TMOC Mitgliedern

Weitere Bilder in zeitlich ungeordneter Reihenfolge

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Triumph Paderborn Fahrsicherheitstraining

Am Sonntag, 28. April 2024 durften wir gleich morgens um 9:00 Uhr eine kleine Gruppe von Triumph Fahrer/innen bei uns begrüßen. Gemeinsam mit dem Triumph Motorcycle Owners Club hatten wir ein praxisorientiertes Sicherheitstraining organisiert.

 

Alle Teilnehmer haben bereits im letzten Jahr an unserem Sicherheitstraining mit dem TMOC teilgenommen, sodass wir die Fahrübungen auf unserem großen Parkplatz auf 90 Minuten verkürzen konnten. Unter Tonis fachkundiger Anleitung wiederholten wir die Slalomfahrt und das langsame Fahren mit schleifender Kupplung & Bremse. Besonders vertieft wurde dann noch die Gefahrenbremsung auf trockenem und nassem Untergrund.

 

Nach einer kleinen Stärkung ging es dann auch schon los in Richtung Sauerland. Unterwegs wurden „im echten Leben“ einige Kurven mehrfach zusammen durchfahren. Unter dem aufmerksamen Blick von Toni, der den Teilnehmern anschließend individuelle Rückmeldung und ggf. Verbesserungsvorschläge machte.

 

Über schöne Strecken an der Diemel entlang konnten wir dann zwischendurch unsere Triumph Motorräder auch mal entspannt rollen lassen. Gegen 17:00 Uhr ging das Sicherheitstraining mit dem TMOC an der Wewelsburg zu Ende.

 

Vielen Dank an alle Teilnehmer und natürlich an unseren Instruktor Toni! Wir freuen uns schon auf die nächste Gruppe, die am 26. Mai mit uns trainiert.

 

Hier noch ein kurzes Video vom FaSi-Training.

 

 

Fotos, Video und Text von Triumph Paderborn




Die 3 West-NRW-Regionen üben sich in Fahrsicherheit

Jack, Ralf und ich haben überlegt, was wir unseren regionalen Mitgliedern mal anbieten könnten. Wir kamen dann recht schnell auf die Idee, ein Fahrsicherheitstraining anzubieten. Wichtig war dabei, dass es zwischen Köln, Düsseldorf und Wuppertal stattfinden muss, damit es für mehr oder weniger alle Mitglieder erreichbar ist.

 

Durch Umfragen in der jeweiligen regionalen WA-Gruppen wussten wir, dass Interesse besteht. Also mussten wir jetzt ein Anbieter dafür suchen.

 

Wir sind uns dann recht schnell mit der Verkehrswacht Wuppertal einig geworden. Als Termin haben wir dann den . und . ins Auge gefasst. Wenn wir 10-12 Personen zusammen bekommen, sollten es exklusive Veranstaltungen nur für uns werden.

 

Leider haben wir dann doch nicht die gewünschte Teilnehmerzahl zusammen bekommen.

 

Die Verkehrswacht hat dann die 2 Termine mit 3-4 weitere Nicht-TMOC‘ler aufgestockt.

 

Das Fahrsicherheitstraining soll auf dem Gelände der Bereitschaftspolizei in Wuppertal stattfinden und um 9:00 Uhr starten.

 

Die 1. Gruppe hat durch das kalte Regenwetter den Schwierigkeitsgrad für sich noch mal erhöht.

 

Leider ist es dann auch passiert – 2 Teilnehmer haben sich bei der Brems- und Ausweichübung abgelegt.  Zum Glück ist außer ein paar Kratzer an den Motorräder nichts passiert.

Die 2. Gruppe hat sich dann als Schönwetter-Fahrer(innen) geoutet. Ehrlich gesagt, sie hatten einfach Glück mit dem Wetter, wo es sicherlich einfacher ist, so ein Fahrsicherheitstraining zu machen.

Die Trainer Hajo und Frank Holz machten ihren Job gut und haben die Teilnehmer an ihre Grenzen gebracht. Es wurde aber niemand zu irgendwelchen waghalsigen Trails gezwungen. Jeder sollte soweit gehen wie er möchte.

 

Welche Themen wurden vermittelt:

  • Verkehrssicherheit
  • Gefahren erkennen, vermeiden, bewältigen
  • Einstellung bewusst machen
  • Realistische Selbsteinschätzung
  • Reflexion der eigenen Praxis
  • Verbesserung des Fahren-Könnens
  • Notmanöver in Grundzügen beherrschen
  • Ansätze für Automatismen schaffen
  • Grenzen der Bewältigungsstrategien verdeutlichen
  • Bedeutung von Schutzkleidung bewusst machen

Unser Dank geht nochmal an die Verkehrswacht Wuppertal, die uns bei unserer Mitgliederaktion unterstützt hat.

Könnte mir vorstellen, dass wir wieder mal sowas für unsere Mitglieder anbieten werden.

 

Viele Grüße

Roger J.

 

Bilder – Wolfgang M. und Roger J.

Bilder vom

Bilder vom




2. Freundschaftstreffen vom Clan und TMOC

Auch 2024 soll es wieder ein Freundschaftstreffen vom Triumph Motorcycle Clan (TMC) und dem TMOC geben.

Dieses Jahr haben wir es dann auch offiziell gemacht und die Einladung an alle Mitglieder vom TMOC und Clan rausgeschickt.

Wir buchten uns mit über 20 Personen wieder im Hotel vom letzten Jahr ein.

Start war wieder der Freitag. Nach und nach trudelten dann auch alle Teilnehmer ein. Nach ausgiebiger Begrüßung und leckerem Abendessen ging man geschlossen runter in den Irisch Pub bzw. in die Whiskywelt.

Igel und Michel waren die Letzten, die eingetroffen sind, obwohl sie die kürzeste Anfahrt haben. Aber am 2. Freitag im Monat ist nun mal der Rhön Stammtisch der Triumphriders.

Eine Gruppe wollte den Billardkönig für den Abend ausspielen.

Wann die letzten ins Bettchen gegangen sind, wird hier nicht weiter thematisiert.

Nach einem ausgiebigen Frühstück haben wir uns dann auf den Weg gemacht um den Stefan Druschel von der Superbikebox zu besuchen. Er ist eine bekannte Schrauber- bzw. Motorradgröße in der Rhön und Umgebung. In seinem Laden konnte man viele interessante Umbauten aus den letzten 50 Jahren Motorradgeschichte bestaunen. Eigentlich war danach direkt ein Besuch auf der Kartbahn in Fulda geplant. Aber aufgrund von mehreren Gruppenbuchungen mussten wir das verschieben. So machten sich die meisten auf den Rückweg zum Hotel an oder gingen ihren Weg erstmal.

Eine kleinere Gruppe ist dann um 16:00 Uhr doch noch mal nach Fulda auf die Kartbahn gegangen. Nur so viel – alle haben gewonnen – auch wenn nur an Erfahrung.

Danach ging es wieder zurück ins Hotel um mit den anderen wieder lecker zu speisen.

Auch dieses Jahr gab es wieder ein Geburtstagskind. Diesmal war es der Michel Schulz. Er hat nicht nur den Kaffee bei der Kaffeepause zwischen dem „Museumsbesuch“ und der Kartbahn bezahlt. Nein, abends sind die Getränke teilweise auch auf seinen Deckeln gegangen. Aber auch er sollte nicht leer ausgehen und hat eine Kleinigkeit von uns bekommen.

Das obligatorische Gruppenfoto wurde natürlich auch noch gemacht. Entweder lag es an der Kamera oder dem Fotografen – aber das Bild war nicht so berauschend 😉

Danach ging es wieder in den Keller in den Irisch Pub bzw. in die Whiskywelt. Hier wurden wieder tolle Benzingespräche unter Freunden bzw. Brüder und Schwester ausgetauscht.

Wir wollen auf jeden Fall in 2025 wieder ein gemeinsames Wintertreffen vom Clan und TMOC ausrichten und wahrscheinlich wieder in dem Rhöner Hotel. Wir müssen ja noch ein paar Whiskyproben machen 😉

Wir würden uns freuen, wenn noch mehr aus beiden Clubs teilnehmen.

Den Termin für 2025 werden wir rechtzeitig an alle Mitglieder von beiden Clubs bekannt geben.

Mal schauen, was dieses Jahr noch so alles klappen könnte 😉

Es wächst weiter zusammen, was zusammengehört.

Euer Roger




Die Sternfahrt von OWL/Kassel und Ruhrpott/Bergisches Land

Der „TMOC-Spirit“ lebt !!

Der ehemalige Regio Heiko Wrage für Ostwestfalen/Kassel hat sich schon letztes Jahr eine Sternfahrt zwischen seiner Region und der Region Ruhrpott/Bergisches Land gewünscht. Leider hat es letztes Jahr aus div. Gründen nicht geklappt. Nach dem Wechsel haben sich Selim und ich zusammengesetzt und nach einem Termin geschaut und den fix gemacht. Ziel sollte der Möhnesee sein, da er ziemlich in der Mitte zwischen den beiden Regionen liegt.

Als Ziel sind wir erstmal dem Vorschlag vom Heiko gefolgt und haben den Bikertreff „Wolfs Revier“ dafür auserkoren. Wir sind davon ausgegangen, dass vielleicht jeweils sechs bis acht Mitglieder aus den zwei Regionen teilnehmen.

Das Wetter schaute ja die Tage davor nicht so gut aus, aber am Sonntag sollte die Sonne scheinen. Selim und ich haben uns dann eine Woche vorher nochmal zusammen telefoniert und beschlossen, dass wir einen Tisch für ca. 20+ Personen im Bikertreff „Geronimo“ reservieren wollen.

Die Woche über kamen immer wieder Mitglieder dazu, die auch teilnehmen wollten. Mittlerweile waren wir in der Ruhrpott-Region auf ca. 14 Teilnehmer mit Motorrädern angewachsen. Buh, sollten wir das in einer oder doch lieber in zwei Gruppen fahren? Beim Selim haben sich auch ca. zehn Teilnehmer mit Motorrädern angemeldet.

Sarah und ich waren wirklich aufgeregt und gespannt zugleich, wie viele wirklich sich am Start-Treffpunkt einfinden werden und siehe da – es waren 13 Personen mit 13 Triumphs.  Leider hatte vorher noch ein Pärchen abgesagt. Es sind sogar drei Mitglieder der Region Niederrhein zu uns gestoßen.

So fuhren wir dann Richtung Breckerfeld los. Oli begleitete uns noch bis Breckerfeld, da er noch einen Termin mit seinem Kumpel hatte. In Breckerfeld ist dann noch Christian dazu gestoßen. Jetzt sollten wir erstmal aus dem Dunst von den „großen“ Städten weg sein und einfach schön fahren. Leider wurden wir kurz vor Altena durch einen schweren Unfall inklusive Vollsperrung gestoppt. Nach einer kurzen Zigarettenpause haben wir die Unfallstelle weitläufig umfahren und mussten „leider“ doch wieder Richtung Iserlohn fahren. Tja, so ist nun mal das Leben – nicht immer läuft es komplett nach Plan. Sarah und Dani haben sich von der Gruppe getrennt um alleine „gemütlich“ zum Treffpunkt zu fahren.

So kamen wir nach weiteren Umleitungen um ca. 13:15 Uhr am Treffpunkt an. Ich war völlig happy, als ich die vielen Teilnehmer aus der Region Ostwestfalen/Kassel gesehen habe. Wie bei uns hatten sich auch Mitglieder aus der Region Harz/Heide der „östlichen“ Gruppe angeschlossen und zusätzliche Kilometer auf sich genommen.

Unerwartet sind auch noch 4 Mitglieder aus der Region Rhön eingetroffen, was mich völlig von den Socken gehauen hat. Damit haben wir ja überhaupt nicht mitgerechnet. Sie sind extra ca. 300 km einfach gefahren um unsere staunenden Gesichter zu sehen. Das ist ihnen wirklich gelungen! Wir haben alle komplett dumm aus der Wäsche geschaut, als die Jungs ankamen.

Meine Rhöner Jungs – ich bin stolz auf Euch !

Das Motto von den Triumphriders Stammtisch Rhön lebt  –> „Wo ist der Wille zum Wahnsinn”

Da fahren die einfach mal 600 km hin und zurück !

Nach allgemeiner Begrüßung und dem obligatorischen Gruppenfoto mit 30 Personen (inkl. den zwei Fotografen Selim Arcak und Michael Hippe) sind wir dann gemeinsam mit unseren Triumphs zum 5 km entfernten Geronimo zum Essen gefahren.

Da habe ich gemerkt, dass der „TMOC-Spirit“ lebt. Darauf bin ich persönlich sehr stolz.

Bei leckerem Essen und Benzingesprächen wurde viel gelacht und neue Kontakte wurden geknüpft, wenn man sich noch nicht kannte. Es waren sich alle einig, dass sowas eine Wiederholung wert ist.

Nach dem Essen haben wir uns dann wieder auf den Weg in Richtung Heimat gemacht. Es haben sich kleinere Gruppen für die Rückfahrten gebildet.

An der Sternfahrt haben insgesamt 30 Teilnehmer (teilweise noch keine TMOC-Mitglieder) aus den fünf Regionen Ostwestfalen/Kassel, Ruhrpott/Bergisches Land, Niederrhein, Harz/Heide und der Rhön teilgenommen.

Es wäre schön, wenn solche Sternfahrten auch in anderen Regionen von anderen TMOC-Regios gemeinsam organisiert werden würden 😉

Vielen Dank Selim für die super Organisation und natürlich geht unser Dank auch an alle Teilnehmer.

Mit triumphalen Grüßen
Roger

Bilder/Videos von: Selim Arcak, Christian Wagner, Michael Böhnke, Volker Ernst, Oscar Lopez Sanchez, Michael Hippe, Roger Jung

Region Ruhrpott/Bergisches Land mit Niederrhein startet die Tour.

Gemeinsam geht es zum Restaurant Geronimo.




Sommertreffen 2023

in 36115 Hilders / Rhön

Laut Wetter-Apps sollte das internationale Sommertreffen wieder bei strahlendem Sommerwetter stattfinden. So war es dann auch. Von Donnerstag bis Sonntag waren es im Durchschnitt ca. 25° auf dem Platz und kein Wölkchen am Himmel.

 

Am Donnerstag trafen sich die Helfer auf dem Platz, um die Party vorzubereiten. Wie auch letztes Jahr sind auch weitere Mitglieder bereits am Donnerstag angereist und haben tatkräftig mitgeholfenen. Langsam entwickelt sich der Donnerstag zu einem Geheimtipp. Sarah von Kuddelmuddel hat den clubeigenen Anhänger entsprechend beklebt, damit man schon von weitem sieht, wem der Kofferanhänger gehört.

 

Die Anmeldungen für das Sommertreffen waren sehr gut – über 50 Anmeldungen mehr als letztes Jahr. Weit über 60 Gäste haben sich auch eine Unterkunft im 3km entfernten Hilders gebucht.

 

Wie immer reisten die meisten der Gäste bereits am Freitag an. Man freute sich auf die bekannten Gesichter und begrüßte sich herzlich. Die meisten Gäste stürmten erstmal die Theke für Kaltgetränke und leckeres vom Grill. Nachdem der erste Durst gestillt wurde, wurden wieder mal das Maßkrugstemmen für Männer und Frauen durchgeführt. Dieses Jahr gab es auch wieder eine Tombola für einen guten Zweck. Es wurde für das Bergische Kinder- und Jugenhospiz Burgholz gesammelt. Unser Dank gilt auch den Firmen, die uns dabei unterstützt haben:

  • Triumph Deutschland
  • Classic Bike Raisch
  • Ace Cafe London
  • Louis
  • Held fashion
  • Baas bike parts
  • Gasthaus Zur Birke
  • Held Biker Fashion
  • SW-Motech
  • WD40

Alle Lose wurden verkauft und es gab keine Nieten. Zur Tombola wird es noch einen separaten Bericht geben.

 

Danach wurde bei ausgelassener Stimmung bis in die Morgenstunden gefeiert und neue Freundschaften geschlossen.

 

Nach einem ausgiebigen Frühstück mit englischer Note starteten am Samstag ab 10:00 Uhr die geführten Touren durch die umliegende Rhön. Ab Mittag war der Platz bei herrlichstem Sonnenschein mit den Gästen, die nicht mitgefahren sind, und den zahlreichen Tagesgästen gut gefüllt. Im Laufe des Samstags kamen auch noch weitere Übernachtungsgäste hinzu. Nach und nach trudelten die Touren zurück von den Ausfahrten. Nach dem obligatorischen Gruppenfoto gab es regionale Spezialitäten beim All-you-can-eat-Buffet.

 

Anschließend gab es die Begrüßung durch die Verantwortlichen vom TMOC Germany. Danach wurden mehrere Pokale, unter anderem der Pokal für die weiteste Anfahrt, überreicht. Diesen Pokal konnte sich ein Engländer mit ca. 1100 km sichern. Für die weiteste Anfahrt aus Deutschland brauchte man dieses Jahr 697 km – der Gast kam aus Stralsund. Das Schöne am Triumphtreffen ist die bunte Mischung von Triumphmodellen, die aus allen Epochen dabei sind. Die älteste Triumph bekam dieses Jahr gleich zwei Preise – ältestes Bike und schönste Triumph aus Meriden. Palle und Birthe vom dänischen Triumphclub erhielten einen Sonderpreis, da sie seit 2000 immer auf dem Treffen waren.

Pokal für:

Name

Kilometer / Alter

Motorrad

Baujahr

 

Weiteste Anfahrt Ausland                              

Richard Carter

1100

Explorer

2012

 

Weiteste Anfahrt Deutschland                       

Thilo Kurt Heilmann

697

Sprint 1050 ST

2005

 

Weiteste Anfahrt mit einer Triumph vor Bj. 1988

Mike Lausche

450

6T

1961

 

Oldest Bike

Erich Reuschel

6T

1954

 

Schönste Triumph aus Meriden  

Erich Reuschel

6T

1954

 

Schönste Triumph aus Hinckley                                

Georg Göbel

Black Prince

2012

 

Größter teilnehmender Triumphclub

TOC Dänemark

Erster Gast auf dem Platz                         

Michael Böhnke

310

Thunderbird 1600

2013

 

Jüngster Teilnehmer auf einer Triumph                    

Catharina Slot-Sager

17 Jahre

Dänemark

   

Sonderpreis

Birthe + Palle Munk / Becky + HP / Eva + Otto

An jedem Treffen seit 2000 teilgenommen

Im Anschluss an den offiziellen Teil startete die Liveband und ein stimmungsvoller Abend wurde eingeläutet. Das Wetter lud dazu ein, dass die Band draußen im Freien spielte. Die Gäste rockten beim Freiluft-Liveauftritt von Cooldown aus Fulda einfach entspannt ab und tanzten ausgiebig.

 

Nach einem leckeren Frühstück starteten die Teilnehmer entweder zur Heimreise oder zum nächsten Ziel ihrer Reise.

 

Es war wirklich ein super Fest, an dem knapp 300 Tages- und Übernachtungsgäste aus Deutschland, Dänemark, den Niederlanden, Schweden und England teilnahmen. Viele der Teilnehmer wollen nächstes Jahr wiederkommen, um die alten und die neugeschlossenen Freundschaften weiter zu vertiefen.

 

Vielen Dank an unsere Gäste aus Nah und Fern. Ohne Euch wäre das Treffen nicht zu dem geworden, wie es am Schluss wirklich geworden ist – vielen, vielen Dank!

 

Ein großer Dank geht auch wieder an das Team rund um Angelika vom Thomas-Morus-Haus. Hier fühlen wir uns vom TMOC Germany sehr wohl und freuen uns schon auf das nächste Jahr. Ebenso gilt auch unser Dank allen Helfern in der Küche, hinter der Theke und Grill, Tourguides und Lieferanten, die daran großen Anteil hatten, dass das Event zum bisher schönsten Sommertreffen vom TMOC Germany wurde. Natürlich haben wir auch wieder Punkte identifiziert, die wir auf jeden Fall verbessern wollen.  

 

Nächstes Jahr findet das internationale Sommertreffen vom . bis . wieder in Hilders auf dem Berg statt. Dann wird der TMOC Germany 25 Jahre alt und das wird gebührend gefeiert.

 

Daher vermerkt Euch schon mal den Termin.

 

Lasst Euch überraschen – der Berg wird beben.

Vielen Dank und triumphale Grüße

Roger

Ein Video von Ulrich & Gabi Lohrengel:

Bilder sind von folgenden Mitgliedern:

Arne Liebscher, Harald Patzelt, Heike Nettler, Ian Blackwell, Martin Kemmerling, Michel Schulz, Roger Jung, Roland Kurth, Sarah Jung, Wolfgang Meyer, Ulrich & Gabi Lohrengel, Patrick Stern, Andre Nehmzow …




Karfreitagtour 2023 Triumphriders Rhön

Karfreitag bei den
Triumphriders
Stammtisch Rhön

Alte Traditionen wieder aufleben lassen, auch wenn der Zuspruch nicht so ist, wie erhofft.

 

Karfreitag, einer der höchsten Feiertage im christlichen Kirchenjahr, lockte auch uns zu einer Ausfahrt. Eine durch Corona ausgefallene Tradition wollten wir wieder aufleben lassen. Die Jahre zuvor machten wir am Freitag vor Ostern eine Ausfahrt, die damit endete, dass wir bei Alaska, einem Bekannten von uns, über Holzkohlenfeuer gegrillten Fisch gegessen haben. Das sollte auch dieses Jahr wieder stattfinden.

Auf meinen Wunsch hin hatte Ralf eine Tour Richtung Spessart geplant. Natürlich war wieder einmal schlechtes Wetter vorhergesagt. Deshalb, und weil noch am Motorrad geschraubt wurde und auch andere Veranstaltungen anstanden, war der Zuspruch zur Ausfahrt mehr als bescheiden. Eine Wolkenpeilung Richtung Südwest (boahhh, wie schwarz die Wolken da waren) hat uns veranlasst, den Treffpunkt für den Start weiter Richtung Osten zu verlagern. Auch die geplante Tour wurde verworfen, weil wir den Wolken entfliehen wollten.

 

Ein Kollege kam mit dem Auto zum Treffpunkt, um abzusagen. Teilgenommen haben dann nur ein Vater mit seiner 12-jährigen Tochter bei ihrer ersten Ausfahrt, Ralf und ich. Tolle Straßen und Kurven haben wir Richtung Thüringen hinter uns gebracht. Landschaftlich war die gewählte Tour sehr reizvoll.

Osterbrunnen in Bad Königshofen im Grabfeld

Nach einer Pause in Bad Königshofen fuhren wir Richtung Fischessen bei Alaska. Wiedereinmal fand Ralf die besten Straßen und immer an den Regengebieten vorbei. Fünf weitere Kollegen vom Stammtisch waren auch bei Alaska eingetroffen. Einer sogar mit einer Ein-PS-Gruppe.

Hier parkten die Partner der Ein-PS-Gruppe

Nach einem schönen Nachmittag, leckerem Fisch und Getränken fuhren wir am späten Nachmittag wieder nach Hause.

 

Fazit: Ich würde das nächstes Jahr gerne wieder machen.

 

Beste Grüße und gute Fahrt!
Michel




TMOC Maiausfahrt 2023

Text: Carsten Auge

Bilder: div. Mitglieder vom TMOC Germany

Am Vatertag, den reisten zur diesjährigen Maiausfahrt mehr als 30 Clubmitglieder in das Beschauliche Biker-Hotel Drei Rosen, im Eichfelder Städtchen Worbis an. Die Geschichte der Stadt reicht bis ins Jahr 1162 zurück. Heute leben hier etwa 4700 Einwohner.

 

Worbis liegt in Nordthüringen, am Rande des Biker Paradieses Harz.

Der Anreisetag wurde von einigen gleich genutzt, um eine kleine Ausfahrt in die Umgebung von Hann. Münden zu unternehmen.

 

Zum Abendbrot waren wir dann vollständig im Hotel eingetroffen und ließen den Tag bei gutem Essen und Bierchen ausklingen.

Am Freitag standen die ersten beiden geplanten Touren mit dem Ziel Kyffhäuser an.


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Vorab gab es von Michael die Sicherheitseinweisung und dann ging es los.

Beide Gruppen starteten ins Niedersächsische Eichsfeld auf unterschiedlichen Routen mit dem Ziel Kyffhäuser als gemeinsamem Treffpunkt. Entlang des Harzes und parallel dazu trafen wir uns nach dem Fahren der weit bekannten 36 Kurven des Biker-Mekkas Kyffhäuser zum Käffchen und Thüringer Bratwurst. Das schöne Wetter sorgte dafür, dass sich hunderte von Motorradfahrern aus allen Teilen der Republik und angrenzenden Ländern dort tummelten. Nach der Stärkung hieß es wieder Aufsatteln und es ging auf der parallel verlaufenden Tour zurück.

Das Anfahren einer Eisdiele mit kurzer Rast stand noch auf dem Tourenplan, von wo es dann am späten Nachmittag wieder ins Hotel ging. Bei guten Gesprächen, herzhaftem Lachen, Fleisch vom Grill und reichlich Bier hatten alle einen schönen Abend.

 

Samstag früh und leicht verkatert stand als gemeinsames Tagesziel der Besuch der „Whiskywelt“ auf der Burg Scharfenstein an. Die beiden Touren starteten wie geplant entgegengesetzt über kleine verwinkelte Nebenstraßen. Durch den kurvenreichen und landschaftlich schön gelegenen Harz ging es zur Rappbode-Talsperre und zur Westernstadt „Pullman City Harz“, die zu Rasten und Imbiss einlud.

Da der touristisch anziehende Harz ein beliebtes Ausflugsziel für viele ist, blieben wir kurzzeitig im Tunnel der Talsperre stecken, bevor wir unseren geplanten Parkplatz erreichten. Das war nicht weiter schlimm, da wir eh auf Ian mit seiner Thunderbird warten mussten, den die Rennleitung herauszog. Nachdem wir uns die Füße vertreten und eine kleine Stärkung zu uns genommen hatten, machten wir uns auf, um pünktlich um 15 Uhr in der Burg zu sein. Nach der Ankunft mit einer Punktlandung genossen wir bei Kaffee und Kuchen den Ausblick von der Burgterrasse in den Eichsfelder Kessel. Die Tageszeitung „Thüringer Allgemeine“ erwartete uns im Anschluss vor den Toren der Burg zu einem Fotoshooting, wonach es dann zur Besichtigung der „Whiskywelt“ ging. Zusehen, wie der Whisky hergestellt und gelagert wird, war hoch interessant. Einige von uns nahmen sich den einen oder anderen edlen Tropfen mit. Gemeinsam fuhren wir dann ins Hotel, wo wir die Eindrücke der letzten Tage noch einmal Revue passieren ließen.

Nach dem Abendbrot saßen wir noch bis in die Nacht an der Bar und hielten unsere Kehlen feucht. Schade, dass die Zeit so schnell verging. Wir hatten alle viel Spaß und freuen uns auf die nächsten Treffen.

Grüße

Carsten Auge

Zeitungsbericht von der Thüringer Allgemeinen

Hier noch ein paar Bilder und Videos von der Veranstaltung.

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TMOC Jahreshauptversammlung 2023

am 22. April 2023 in Schotten

Die Jahreshauptversammlung des TMOC fand auch dieses Jahr wieder im bewährten Landgasthaus zur Birke in Schotten statt. Bereits im Vorfeld hatte der Vorstand zu einer regen Teilnahme ermuntert, da aufgrund des starken Mitgliederzuwachses der letzten Jahre einige wichtige Beschlüsse gefasst werden mussten. Unter anderem ging es um die Erweiterung des Vorstandes, um den Mehraufwand an Vereinsarbeit stressfreier in den Griff zu kriegen.

Die Anzahl und Zusammensetzung der 35 JHV-Teilnehmer bildete einen repräsentativen Querschnitt des TMOC ab, es waren sowohl Vollmitglieder (27), Familienmitglieder (6) und Ehrenmitglieder (2) vertreten. Gleiches traf auch auf die regionale Zusammensetzung zu: vom Wilden Westen zum Rauen Osten, vom Hohen Norden zum tiefen Süden waren TMOC-Mitglieder per Motorrad oder Auto zur JHV angereist.

Präsi Michael Ochs eröffnete um 18:00 Uhr die Versammlung und begrüßte die Teilnehmer. Es folgte eine Schweigeminute für verstorbene Mitglieder und die Verlesung und Genehmigung des vorjährigen JHV-Protokolls. Weiterhin informierte Michael ausführlichen über die Entwicklung der TMOC-Mitgliederzahlen, deren Altersstruktur und Motorrad-Präferenzen. Bedingt durch den beträchtlichen Mitgliederzuwachs wurde eine leichte Verjüngung des Clubs festgestellt. Die Mehrzahl der Mitglieder fahren mittlerweile Hinckley-Triumphs, es besteht aber noch immer ein ansehnlicher Stamm von Mitgliedern, die ihren Meriden-Triumphs die Treue halten oder auch beide Kategorien in der Garage haben.

Im nächsten Tagesordnungspunkt berichtete Ulrich Lohrengel als ILO (International Liaison Officer) über die vorjährigen Aktivitäten der WATOC (World Association of Triumph Owners Clubs), insbesondere über das WATOC-General Meeting, das im Oktober 2022 vom TMOC in einem Harzer Biker-Hotel ausgerichtet wurde. An diesem Meeting nahmen die Vertreter von Triumph Clubs aus England, Frankreich, Dänemark, Schweden und Holland persönlich teil; die Vertreter aus Neuseeland und Australien waren online zugeschaltet.

Nach dem Bericht des Kassenwarts und der Kassenprüfer und der nachfolgenden Entlastung der Kassenprüfer und des Vorstands erfolgte eine Neuwahl des Vorstands. Mit überwiegender Mehrheit wurde der bestehende Vorstand in seinen Ämtern bestätigt und als zusätzliches Vorstandsmitglied Katrin Horst in die Position der Schriftführerin gewählt.

Mit der Wahl der Kassenprüfer für 2023 war die feste Tagesordnung der Jahreshauptversammlung um 20:00 Uhr abgearbeitet. An der überwiegend einvernehmlichen und harmonischen Diskussion der verschiedenen Beschlusspunkte war erkennbar, dass die Arbeit des Vorstandes in 2022 von der Mitgliedschaft positiv bewertet wurde. Einzelheiten zur Beschlussfassung können im Protokoll der Jahreshauptversammlung eingesehen werden, dass im Mitgliederbereich der TMOC-Webseite veröffentlicht wird.

Gestärkt durch ein gutes Abendessen aus der Küche des Landgasthauses wurde der letzte Tagesordnungspunkt ‚Verschiedenes‘ in Angriff genommen. Unter anderem fasste darin der Vorstand noch einmal die für die kommende Saison geplanten Aktivitäten, Treffen und Ausfahrten zusammen und stimmte Einzelheiten über Organisation und Ablauf mit den Mitgliedern ab. Weiterhin wurden sowohl vom Vorstand als auch von den Mitgliedern Vorschläge für weitere Aktivitäten unterbreitet und besprochen.

Die Jahreshauptversammlung wurde durch den Vorstand um 22:30 Uhr beendet und man ging zum gemütlichen Teil über, der sich für einige standhafte Mitglieder und Vorstände feuchtfröhlich bis in die frühen Morgenstunden hinzog. Alles in allem ein vielversprechender Start in die Saison 2023!

 

Bericht: Ulrich Lohrengel

Fotos: Ulrich Lohrengel und Thomas Rosenfeld