Alpenüberquerung über die „Route des Grandes Alpes“

Ein Bericht von Martin aus Wetter (Ruhr) über eine Motorradreise im Juni 2024

 

Irgendwann am Anfang dieses Jahres entstand in unserer vierköpfigen rheinisch-westfälischen Gruppe die Idee, die legendäre französische „Route des Grandes Alpes“ (kurz: RDGA) oder zumindest große Teile davon mit unseren Motorrädern zu fahren. Wir sind: Ralf aus Köln (BMW GS 1250), Ingo aus Bonn (BMW GS 1200), Jens aus Hagen (Suzuki Bandit 1250) und ich, Martin aus Wetter/Ruhr (Triumph Bonneville T100). Ralf hatte die Tour detailliert geplant, Unterkünfte ausgesucht und gebucht. Die komplette „Route des Grandes Alpes“ beinhaltet 17 Alpenpässe und ist fast 700 km lang. Der höchste Pass liegt über 2.700 m hoch. Auf Grund von Frostschäden durch den vergangenen Winter, Schneelawinen und Erdrutschen, aber auch wegen der Vorbereitungen der anstehenden Tour de France waren jedoch Pässe und Straßen ggf. unbefahrbar bzw. gesperrt.

Tag 1, Von Wetter nach Karlsruhe

 

Wir hatten beschlossen uns in Solothurn in der Schweiz zu treffen. Ralf und Ingo wollten mit ihren BMWs die Strecke bis dahin an einem Stück bewältigen. Jens und mir war das zu viel, so dass wir die Anreise in die Schweiz auf zwei Etappen verteilten. Karlsruhe liegt zum einen ungefähr auf der Hälfte der Strecke, zum anderen lebt mein Sohn Simon in Karlsruhe, so dass wir den Zwischenstopp auch für ein Treffen mit ihm nutzen konnten. Pünktlich bei unserer Abfahrt bei Jens stellte sich Regenwetter ein. Wir hofften auf baldige Besserung und fuhren ohne Regenkleidung los. Leider wurde unsere Hoffnung enttäuscht und wir mussten uns in Meinerzhagen, bevor es auf die Autobahn ging, doch noch in die Regenklamotten zwängen. Die Fahrt bis Karlsruhe über die Autobahn verlief unspektakulär. Das Wetter wurde nach und nach immer besser und hinter Darmstadt konnten wir uns aus der Regenkleidung wieder befreien. Über Booking.com hatte ich das günstige Hotel „Astoria“ nahe der Innenstadt gebucht, das wir am späten Nachmittag erreichten. Das Zimmer war nicht besonders komfortabel, aber für eine Nacht okay. Mit Simon trafen wir uns zu Abendessen und Bier bei einem Mexikaner in der Nähe.

Tag 2, Von Karlsruhe nach Solothurn (Schweiz)

 

Das Frühstück war super; damit hatten wir bei dem günstigen Preis gar nicht gerechnet. Frisch gestärkt ging es anschließend bei sonnigem Wetter auf die Fahrt in Richtung Schweiz. Dem Navi hatte ich eine kurvige Strecke durch den Schwarzwald vorgegeben. Das hat mich wohl nicht ernst genommen und seinen eigenen Willen durchgesetzt, der uns dann nicht durch den Schwarzwald, sondern auf Landstraßen durch das Rheintal führte. Diese Strecke war aber auch interessant und wenig befahren. Von Kehl ging es über den Rhein nach Straßburg, so dass wir schon den ersten Kontakt mit französischen Landstraßen bekamen, auf denen man in der Regel nur mit maximal 80 km/h unterwegs sein darf. Für ein ganz kurzes Stück ging es noch einmal bei Weil am Rhein nach Deutschland und dann direkt nach Basel in die Schweiz. Dort wollten wir ausschließlich über Landstraßen fahren, unter anderem auch um die Mautgebühren zu sparen. Die Straßenschilder in Basel wollten uns immer wieder auf die Autobahn locken, zum Beispiel mit dem bösen Trick, dass die Autobahn mit grünen Schildern ausgewiesen wird und die Landstraße mit blauen. Mit einigen unorthodoxen Spurwechseln konnten Jens und ich verhindern, dass wir doch noch auf der Autobahn landeten. Das wäre auch teuer für uns geworden, denn wir hätten zunächst eine Strafe zahlen müssen und die Jahresmaut obendrein auch noch. Die Schweiz ist bei solchen Vergehen leider nicht für besonders milde Strafen bekannt. Als wir den Großraum Basel hinter uns gelassen hatten, verlief die weitere Fahrt problemlos, wobei wir uns sehr konsequent an die Geschwindigkeitsbegrenzungen gehalten haben, da auch hier die Schweiz keinen Spaß versteht. Die Fahrt verlief durch das malerische Voralpenland auf kurvigen Landstraßen, aber auch immer wieder durch kleine Ortschaften mit Tempo 50 oder sogar Tempo 30. Am späten Nachmittag erreichten wir bei immer noch gutem Wetter unsere Unterkunft in Solothurn und trafen uns planmäßig mit unseren rheinischen Kollegen Ralf und Ingo. Den Abend verbrachten wir im Stadtzentrum, das übrigens sehr schön und interessant ist wegen seiner Bauwerke, Sehenswürdigkeiten und seiner Lage am Fluss Aare. In den Restaurants und Biergärten an den Ufern war richtig viel los. Beim Bezahlen unseres Abendessens bestehend aus Pizza und Bier durften wir uns dann vom gehobenen Preisniveau der Schweiz überzeugen. Solothurn hat uns trotzdem sehr gut gefallen und ist auf jeden Fall einen Besuch wert.

Tag 3, Von Solothurn nach Aosta (Italien)

 

Nach dem Frühstück stiegen wir direkt in die Regenkleidung ein, denn die Prognose sagte einen ziemlich verregneten Tag vorher. Ralf hatte eine sehr kurvenreiche Strecke abseits der großen Durchgangsstraßen ausgesucht, auf der wir von seinem Navigationsgerät geleitet wurden. Hin und wieder hat das Navi zu spät reagiert, so dass wir auch mal ein Stück zurück fahren und die Richtung korrigieren mussten. Bei einem dieser Manöver ist mir dann ein Missgeschick unterlaufen: ich weiß gar nicht, wie es genau passierte, vermutlich habe ich den Lenker zu stark eingeschlagen, jedenfalls bin ich beim Losfahren fast aus dem Stand mit meiner Bonnie nach links umgefallen. Mein linkes Bein war unter dem Motorrad eingeklemmt; erst als Jens es etwas anhob, konnte ich mich befreien, aufstehen und zusammen mit Jens das Motorrad wieder aufrichten. An der Bonnie gab es zum Glück keinen Schaden; lediglich Kupplungshebel und Rückspiegel hatten sich durch den Aufprall auf dem Lenker etwas nach innen verschoben, was sich schnell wieder rückgängig machen ließ. Mir selbst ist auch nichts passiert. Nur das rechte Bein vom Regenkombi hat durch den Kontakt mit dem heißen Auspuffkrümmer stark gelitten; es war ziemlich verbruzzelt. Später habe ich mit Gaffatape ein weiteres Zerfleddern des Hosenbeins etwas verhindern können. Der Kunststoff auf dem Krümmer hat weiter vor sich hin geköchelt und einen strengen Geruch abgesondert.

 

Auf der weiteren Fahrt haben wir auch weniger kurvige Straßen genommen, um zügiger voran zu kommen. Bei einer Tank- und Kaffeepause gegen Mittag konnten wir die Regenkleidung ablegen und bei trockenem Wetter die Reise fortsetzen. Kurz bevor es richtig in die Alpen ging, gelangten wir bei Montreux an das östliche Ende des Genfer Sees, auf den wir von oben einen fantastischen Blick hatten. Am Ufer des Sees sah es schon fast mediterran aus. Am Nachmittag erreichten wir dann unseren ersten Alpenpass, den Großen St. Bernhard, der erst am Vortag nach langer Winterpause wieder für den Verkehr freigegeben worden war. Es herrschte viel Verkehr in beiden Richtungen, der zusätzlich immer wieder stockte, weil sich landwirtschaftliche Fahrzeuge einfädelten oder abbogen. Zu unserem Glück benutzten die meisten Fahrzeuge im oberen Bereich den kostenpflichtigen Tunnel; auf dem gerade freigegebenen Pass hatten wir also ziemlich freie Fahrt.

Am Gipfel des Großen St. Bernhard

Auf der Passhöhe in knapp 2.500 m Höhe machten wir eine kurze Pause und bewunderten die noch rechts und links der Straße vorhandenen Schneemassen. Aber die Straße selbst war frei geräumt und problemlos befahrbar. Kurz hinter der Passhöhe kam dann die Grenze nach Italien. Wir hätten sie fast nicht mitbekommen, da es keinerlei Kontrolle gab. Es gab dann eine ziemlich lange und nicht sehr steile Abfahrt über eine sehr gut ausgebaute Straße bis nach Aosta, wo uns unmittelbar vor Erreichen unserer Unterkunft noch ein blöder Fehler unterlief: wir verpassten eine Abbiegespur und fuhren ungewollt einen langen Tunnel, an den sich dann noch ein zweiter Tunnel anschloss, insgesamt mindestens 5 km lang! Durch diese beiden Tunnel mussten wir dann wieder zurück, bis wir unsere Zimmer in dem für Biker empfohlenen Hotel „Le Charaban“ beziehen konnten. Unsere Mopeds konnten wir überdacht abstellen, so dass sie vom Regen verschont wurden, der in der Nacht einsetzte. Da wir ziemlich kaputt waren von der Fahrt, haben wir den Abend im Hotel verbracht; von der Stadt Aosta haben wir daher leider nicht viel gesehen.

Tag 4, Von Aosta nach Valloire (Frankreich)

 

Das Frühstück in Aosta war gut, die Wetterprognose für den Tag leider nicht. Also sind wir wieder in die Regenklamotten gestiegen und in Richtung des Kleinen St. Bernhard losgefahren, über den man dann nach Frankreich kommt. Die relativ unspektakuläre Hauptstraße haben wir irgendwann verlassen und sind über den Colle San Carlo gefahren, einen extrem kurvigen und steilen Alpenpass, der mich mit seinen vielen und engen Kehren sehr gefordert und an meine fahrerischen Grenzen gebracht hat. Zum Glück gab es kaum Verkehr. Erschwerend kam natürlich das schlechte Wetter dazu; trübe Sicht durch das verregnete Visier und die nasse Straßenoberfläche haben mich ziemlich verunsichert. Die Landschaft war trotzdem beeindruckend und bei schönem Wetter ist das Befahren dieses Passes mit Sicherheit ein besonderes Highlight für Motorradfahrer.

Am Gipfel des Kleinen St. Bernhard

Kurz hinter dem Colle San Carlo schließt sich dann der Kleine St. Bernhard-Pass an, auf dessen Passhöhe die italienisch-französische Grenze liegt. Noch auf der italienischen Seite machten wir an der „Bar San Bernardo“ eine Pause, um uns aufzuwärmen und etwas Heißes zu trinken. Die Regenkleidung war zwar dicht, aber durch das Schwitzen wurden wir trotzdem nass und wegen der geringen Umgebungstemperatur leider auch kalt. Auch hier lagen noch beachtliche Schneemengen abseits der Straße. Am Fuß des Kleinen St. Bernhard liegt auf französischer Seite der Ort Bourg-Saint-Maurice. Dort mussten wir mal wieder unsere Tanks auffüllen und haben die Gelegenheit für eine Mittagspause in einem Bistro genutzt. Der Regen war beendet und wir spielten mit dem Gedanken, die Regenkleidung nach dem Essen nicht wieder anzuziehen; wir haben es dann aber doch getan. Wie sich später herausstellte, war das die richtige Entscheidung.

 

Eigentlich wollten wir jetzt über den höchsten Pass der RDGA fahren, den Col de l’Iseran mit 2.770 m Passhöhe. Dieser war zwar prinzipiell offen und befahrbar, aber die daran anschließende Straße war wegen eines Erdrutsches und der damit verbundenen Aufräumarbeiten leider gesperrt. Wir mussten also umplanen und sind dann über die Nationalstraße N90 in Richtung Albertville gefahren. Ein Stück hinter der Stadt Moutiers ging es dann auf den Col de la Madeleine, der ebenso wie der Colle San Carlo für mich eine große Herausforderung darstellte, weil auch er viele und sehr enge Kurven hat, die bei nasser Straße und schlechter Sicht zumindest für mich sehr anstrengend zu fahren waren. Aber Aussicht und Landschaft bei unserer Pause auf der Passhöhe waren grandios und haben für die schwierige Fahrt auf jeden Fall entschädigt. Bei der Abfahrt nach der Passhöhe kamen wir durch eine Wolkenschicht und die Sicht wurde für mich so schlecht, dass ich die Straße kaum noch erkennen konnte. Meine Brille war unter dem Visier zunächst beschlagen, so dass ich ein Stück mit offenem Visier gefahren bin. Dadurch kam der Regen dann auf meine Brille und ich konnte wieder nichts sehen. Ich habe dann Jens gebeten, der sonst immer hinter mir fuhr, langsam vor mir her zu fahren, so dass ich mich an sein Rücklicht „hängen“ konnte. Unterhalb der Wolkenschicht ging es dann wieder und wir konnten in der üblichen Reihenfolge weiter fahren.

Am Gipfel des Col de la Madeleine

Am Fuß des Col de la Madeleine kamen wir in den Ort La Chambre und in das Tal des Flusses Arc, dem wir auf einer sehr gut ausgebauten Straße etwa 24 km bis Saint-Michel-de-Maurienne folgten; das ging recht zügig, da man teilweise mit 90 oder sogar 110 km/h fahren durfte. In Saint-Michel-de-Maurienne ging es dann auf den vierten Pass des Tages, den Col du Télégraphe mit 1566 m Passhöhe. Auch diesen Pass mussten wir bei Regen fahren; dazu kamen dann noch zahlreiche Radfahrer und zu unserem Erstaunen Jugendliche mit „frisierten“ Mofas. Am südlichen Ende des Col du Télégraphe liegt der Ski-Ort Valloire, in dem wir im Hotel „Christiania“ Zimmer gebucht hatten. Wir waren sehr erleichtert, nach der langen Regenfahrt über vier Pässe endlich unser Tagesziel erreicht zu haben. Jens und ich hatten ein Doppelzimmer erwartet, aber es war fast eine Suite mit zwei getrennten Zimmern, einem Bad und einem separaten WC. Und auf meinem Bett saß sogar ein Teddy; ich liebe Teddies. Wir waren begeistert und haben das nach dem anstrengenden Tag als verdiente Entschädigung angesehen. Mit ein paar Bierchen und einem guten französischen Essen im gehobenen Preisniveau ließen wir den Abend ausklingen.

Tag 5, Rundtour um Valloire

 

Am nächsten Tag sah die Welt schon viel besser aus; es gab ein reichhaltiges Frühstück und die Sonne schien. Wir konnten also einen Tag ohne Regenkleidung fahren. Ralf hatte eine Rundtour über knapp 200 km ausgearbeitet, weil wir in unserem Hotel eine zweite Nacht reserviert hatten. Deshalb blieb uns auch das Mitführen unseres Reisegepäcks erspart. Die Tour führte über vier Alpenpässe, zunächst noch einmal den Col du Télégraphe, diesmal in der anderen Richtung, dann den Col de la Croix-de-Fer, den Col du Glandon, einen Abstecher nach Alp d‘ Huez und zum Schluss als „Sahnehäubchen“ den Col du Galibier in nördlicher Richtung. Am Col de la Croix-de-Fer hatten wir das spezielle Vergnügen an einer großen Gruppe Jugendlicher mit „frisierten“ Mofas vorbei fahren zu müssen. Sie nahmen offensichtlich an einer besonderen „Challenge“ teil und es gab ein riesiges Teilnehmertreffen auf der Passhöhe. Und zwischendurch mussten wir immer wieder Rennradfahrer überholen, die zu Trainingszwecken die Alpenpässe bezwingen. Bergab sind sie wahnsinnig schnell, da ist das Überholen mit dem Motorrad gar nicht so einfach. Auf der Passhöhe des Col de la Croix-de-Fer haben wir eine Pause eingelegt und das grandiose Alpenpanorama genossen. Von hier aus konnten wir erstmalig auch den Mont Blanc sichten; in den Tagen vorher war dies wegen des üblen Wetters unmöglich. Auch die Berge in der näheren Umgebung hatten Gipfelhöhen deutlich über 3.000 m. Bei der Abfahrt hatten wir einen tollen Blick auf die umgebenden Berge und den See „Lac Guichard“.

Lac Guichard unterhalb des Col de la Croix-de-Fer

Am Col du Galibier waren leider die letzten Kurven über die eigentliche Passhöhe noch nicht geräumt und daher nicht befahrbar; wir mussten durch einen engen Tunnel, um dann auf der Nordseite den Abstieg zurück nach Valloire zu genießen. Alle Pässe konnten wir an diesem Tag bei sonnigem Wetter befahren. Es war auch für mich – im Gegensatz zu den Pässen am Vortag – ein Supervergnügen, das ich nicht missen möchte. 

Tag 6: Von Valloire nach Beauvezer

 

Nach dem abermals guten Frühstück packten wir unsere Sachen zusammen und auf die Motorräder, da es weiter nach Süden in den Ort Beauvezer gehen sollte. Wir hatten wieder Glück mit dem Wetter und konnten die Pässe bei trockener Straße und bester Sicht befahren. Die Tour führte zunächst wieder über den Col du Galibier – diesmal von Nord nach Süd -, den Col d’Isoard und den Col de Vars. In den Kurven dieser Pässe lauern immer wieder Profi-Fotografen, die von Radfahrern und Motorradfahrern hochwertige Aufnahmen machen, die man dann über die jeweiligen Plattformen im Internet sichten und gegen Bezahlung herunter laden kann. Ich habe mir später zwei solcher Aufnahmen gekauft; so gute Fotos bekommt man mit Amateurequipment selbst einfach nicht hin. Jeder dieser Pässe ist irgendwie individuell, doch alle sind bei guten Bedingungen toll zu fahren und ein Genuss für den Biker.

Col du Galibier

Nach dem Col de la Bonette mussten wir umplanen, weil uns die Zeit knapp wurde und der Col d’Allos gesperrt war. Auf ihn und den Col de la Cayolle haben wir deshalb verzichten müssen (Sie sind vielleicht Teil einer zukünftigen Tour, bei der wir auch den Col de l’Iseran nachholen können). Wir fuhren parallel zur französisch-italienischen Grenze zunächst in Richtung Südosten und kamen in das Tal des Flusses Var, dem wir über gut ausgebaute, aber leider auch vielbefahrene Straßen in Richtung Westen folgten. Gegen Ende der heutigen Tour näherten wir uns deutlich der Mittelmeerküste; die Hinweisschilder nach Nizza zeigten nur noch etwa 30 km. Doch wir orientierten uns wieder in Richtung Norden und erreichten am späten Nachmittag nach Überqueren eines Bergrückens über eine sehr kurvige Straße das Tal des Flusses Verdon, dem wir bis zu unserem Zielort Beauvezer folgten, in dem wir für drei Nächte Zimmer im Hotel „Bellevue“ reserviert hatten. Dieses Hotel muss ein Insider-Tipp für deutsche Biker sein; außer uns waren noch weitere unserer „Art“ vor Ort. Wir wurden empfangen von Nina, einer jungen, sehr charmanten und hübschen Französin, die ziemlich perfekt deutsch sprach, da sie eine deutsche Mutter hat. Nina hat uns alles erklärt und übersetzt, was wir wegen mangelnder Französischkenntnisse nicht direkt verstanden haben, zum Beispiel die Menüfolge auf der vom Koch handgeschriebenen Kreidetafel. Die Zimmer waren einfach, aber sauber und für uns vollkommen ausreichend. Auch das Frühstück war in Ordnung, wenn auch nicht so opulent wie in Valloire. Das Abendessen war auf jeden Fall erste Klasse; der Chef des Hauses kochte selbst und es gab für uns jeden Abend ein Drei-Gänge-Menü auf der großen überdachten Terrasse. Beauvezer ist ein kleines Dorf (nur etwa 300 Einwohner), hat ein fast mediterranes Flair, eine provenzalische Bauweise und war zu unserer Überraschung sehr lebendig. Es war schön hier gelandet zu sein.

Tag 7: Erste Rundtour um Beauvezer

 

Für diesen Tag hatte Ralf wieder eine tolle Rundtour über etwa 220 km ausgearbeitet. Da wir wieder nach Beauvezer zurückkehren würden, konnten wir wieder ohne Reisegepäck losfahren. Es ging immer entlang des Flusses Verdon in Richtung Südwesten, vorbei am Lac de Castillion, einem See mit schon fast unrealistisch blauem Wasser, an dem sich die gut ausgebaute kurvige Straße entlang schlängelte. An einem beeindruckenden Wasserkraftwerk machten wir eine kurze Pause und besichtigten die Anlage, bei der der Fluss Verdon aus dem See heraus in die Tiefe stürzt und dort Turbinen betreibt und dadurch Strom erzeugt. Wir fuhren weiter durch die Stadt Castellane und kamen dann zu einem wirklichen Highlight des Tages, dem Gorges du Verdon. Er ist eine tiefe Schlucht, in die sich der Verdon im Lauf der Geschichte eingegraben hat und an deren Ende er in den Lac de la Sainte-Croix mündet, der ebenfalls in fantastisch blauer Farbe von der Straße und den zahlreichen Aussichtspunkten am Rand der Straße eingesehen werden kann. Der Gorges du Verdon ist natürlich auch für viele Andere ein lohnenswertes Urlaubsziel in der Provence. Man erkennt das unter anderem an den vielen Fahrzeugen auf der Straße, auf der man die Schlucht umfahren kann. Insbesondere die zahlreichen Wohnmobile sind eine spezielle Herausforderung für Biker. Die Fahrer besitzen eigentlich PKWs und mieten für wenige Wochen große Wohnmobile, die sie eigentlich nicht beherrschen. Dazu kommen dann die engen und kurvenreichen Straßen in landschaftlich reizvoller Umgebung, was zu einer extrem langsamen Fahrweise führt, wodurch der nachfolgende Motorradfahrer fast in den Wahnsinn getrieben wird. Doch hier ist Geduld angesagt! Wegen der Unübersichtlichkeit der kurvigen Straßen kann Überholen sehr gefährlich sein, vor allem, wenn Motorradfahrer in der Gegenrichtung denselben Fehler machen. Wir haben auf unserer Tour durchaus solche Situationen erlebt, aber irgendwie immer Glück dabei gehabt. Manchmal ist es einfach besser, an einer schönen Stelle anzuhalten, im Rahmen einer Pause die Landschaft zu genießen und dem Wohnmobil einen angemessenen Vorsprung zu geben.

Ende des Gorges du Verdon mit Blick auf den Lac de la Sainte-Croix

Wir umrundeten die Schlucht und den Lac de la Sainte-Croix entgegen dem Uhrzeigersinn und machten hin und wieder Foto- und Trinkpausen an den dafür vorgesehenen Aussichtspunkten an der spektakulären Straße. Auf dem Rückweg nach Beauvezer haben wir bis Castellane noch ein paar wenig befahrene und bergige Nebenstrecken gewählt, um den Kurvenbedarf des Tages zu decken. Pünktlich zum Abendmenü waren wir wieder im Hotel Bellevue.

Tag 8: Zweite Rundtour um Beauvezer

 

Auch an diesem Tag folgten wir einem Tourvorschlag von Ralf. Der Plan sah eine Strecke von 175 km vor, am Ende haben wir wegen der Wetterprognose etwas abkürzen müssen. Die Fahrt ging zunächst über den kleinen Pass, über den wir zwei Tage zuvor nach Beauvezer angereist waren. Ich glaube, er heißt Col Sainte-Michel. Eine erste kurze Pause gab es im Ort Annot, in dem es eine interessante Festungsanlage gab. Weiter ging es über eine gut ausgebaute Nationalstraße in Richtung Osten, die zu einer zügigen Fahrweise verleitete. So kam es, dass wir alle vier eine Radarfalle auslösten, die uns hoffentlich nur von vorn angeblitzt und fotografiert hat; ansonsten könnte es teuer werden! Bis jetzt habe ich deshalb noch keine Post erhalten. Wir setzten die Tour fort durch den Gorges du Cians, ebenfalls eine tolle kurvige Strecke durch eine beeindruckende Schlucht. Nach einer Tankpause im Ort Beuil ging es in den Skiort Valberg und über Col de Valberg nach Guilleaumes wieder in das Tal des Flusses Var. Von dort machten wir einen Abstecher nach Südwesten in die „Rote Schlucht“, den Gorges de Daluis, der seinen Beinamen durch die auffallend rote Färbung des umgebenden Gesteins erhalten hat.

Gorges de Daluis

Diese Schlucht erinnert etwas an den Gorges du Verdon, ist aber nicht ganz so gewaltig. Aber die Straße hat es in sich: in enger Folge reihen sich enge Tunnel und schmale Brücken aneinander. Teilwiese sind diese so schmal, dass die beiden Richtungsspuren getrennte Wege nehmen müssen. Da für den späteren Nachmittag Regen prognostiziert wurde, in den wir nicht so gerne geraten wären, haben wir den weiteren Weg durch diese Schlucht abgebrochen und haben leider den Rückweg antreten müssen. Wir fuhren zurück durch Guilleaumes, am Fluss Var entlang bis zum Ort Saint-Martin d’Entraunes. Hier bogen wir ab, um den Pass Col de Champs zu befahren, der uns wieder in das Tal des Verdon nach Colmars führte. Der Col de Champs hat eine Passhöhe von über 2.000 m und bietet im oberen Teil eine karge Landschaft mit einem weiten Blickfeld über die Berge des Departments Alpes-de-Haute-Provence. Auf der Abfahrt ins Tal führt der Pass über eine sehr schmale Straße mit vielen engen Kehren durch dichten Wald. Beim Passieren entgegen kommender Autos war es manchmal wirklich eng; fast wäre es bei Ingo zum Touchieren eines entgegen kommenden Transporters gekommen. Von Colmars aus war es nicht mehr weit zurück nach Beauvezer, wo wir genau rechtzeitig vor Einsetzen des vorhergesagten Regens eintrafen. Abendmenü und Bier rundeten diesen erfolgreichen Motorradtag ab.

Tag 9: Von Beauvezer nach Valloire

 

Bei unserer Abreise von Valloire ein paar Tage zuvor hatten wir beschlossen, dorthin zurück zu kehren und noch einmal eine Nacht in den tollen Zimmern dort zu verbringen. Für diesen Tag war mal wieder Regen angesagt worden, der sich aber weniger stark als befürchtet darstellte. Es war sogar stundenweise ganz niederschlagsfrei. Trotzdem beschlossen wir, auf Alpenpässe weitgehend zu verzichten und dafür eine längere Fahrstrecke in Kauf zu nehmen, die jedoch zügiger befahren werden konnte.

Wir fuhren zunächst am Verdon entlang in Richtung Südwesten, dann über breite Nationalstraßen westlich bis Digne-les-Bains, von dort über die gut ausgebaute D900 zum Lac de Serre-Ponçon und dann über die Nationalstraße N94 nach Briançon, wo wir eine Tankpause einlegten und in einer Bäckerei unseren Hunger bekämpften. Die Fahrt bis hierhin war nicht unbedingt auf Fahrspaß angelegt, sondern darauf, möglichst flott zurück in Richtung Valloire zu kommen, ohne dabei vom Regen durchnässt zu werden. Dies war bis nach Briançon auch ganz gut gelungen. Dort setzte dann leider Regen ein, der mal stärker und mal schwächer ausfiel, aber nie ganz aufhörte. Wir fuhren dann über die D1091 in Richtung Nordwesten. Ralf und Ingo fuhren wie so oft etwas schneller als Jens und ich, so dass wir die Beiden irgendwann aus den Augen verloren. Aber an kritischen Stellen, zum Beispiel an Abzweigungen mit Richtungswechsel, würden sie stehen bleiben und auf uns warten. Das hatte ja auf der ganzen Tour immer gut funktioniert. Wegen des schlechten Wetters, der eingeschränkten Sicht durch beschlagene Brille und vom Regen benetztes Visier, vielleicht auch durch zu intensive Konzentration auf die Straße und den Verkehr, habe ich Ingo und Ralf an der Stelle nicht wahrgenommen, wo sie auf uns warteten, da wir eigentlich nach rechts abbiegen mussten um noch einmal über den Col du Galibier nach Valloire zu fahren. Ich bin also vorbei gefahren und Jens hinter mir her. Mit einer sehr sportlichen und verwegenen Fahrweise unter Einsatz der vollen Leistung seiner BMW nahm Ingo die Verfolgung auf, fing uns nach kurzer Strecke laut hupend wieder ein und führte uns zum wartenden Ralf zurück. Gemeinsam ging es dann – für mich stark frierend und fast im Blindflug – hoch zum Col du Galibier. Wir fuhren wieder durch den engen Tunnel, und auf der Nordseite des Passes war das Wetter plötzlich deutlich besser, schon etwas sonnig. Die Abfahrt nach Valloire konnte ich deshalb schon fast wieder genießen. Trotzdem war ich froh, endlich wieder dort angekommen zu sein. Ein gutes Abendessen und etwas Gerstensaft haben dem Tag dann noch einen versöhnlichen Ausklang beschert.

Tag 10: Von Valloire nach Besançon

 

Wir genossen noch einmal das reichhaltige Frühstück im Hotel „Christiania“, räumten unsere Zimmer und verstauten unser Reisegepäck auf den Motorrädern. Wir hatten beschlossen, auf dem Rückweg nach Hause nicht durch die Schweiz zu fahren, sondern in Frankreich zu bleiben. Als Zwischenstation hatten wir die Stadt Besançon ausgeguckt und dort Hotelzimmer gebucht. Wir fuhren noch einmal über den Col du Télégraphe ins Tal des Flusses Arc, dem wir zunächst folgten. Dieser mündete in den Fluss Isère, dem wir dann ein Stück flussabwärts folgten und dann nach Nordwesten abbogen. Das Wetter wurde deutlich besser als die Vorhersage und wir konnten in einer kurzen Pause die Regenklamotten ausziehen. Wir fuhren extrem schleppend durch Chambery und durch Aix-les-Bains über zahllose Kreuzungen mit Ampeln und Kreisverkehren. Danach lief es wieder zügiger. Auch diese Fahrt sollte keine Genussreise werden, sondern sollte uns einigermaßen zügig und entspannt nach Besançon bringen. Trotzdem war die Strecke nördlich von Aix-les-Bains interessant und landschaftlich sehr reizvoll. Sie führte uns auf der Höhe von Genf in das Jura-Gebirge und dort über kurvenreiche Straßen und durch kleine Ortschaften durch die Berge. Wir konnten diese Strecke wirklich auch genießen. Nur die letzten 30 km führten über eine Nationalstraße, die breit ausgebaut war und für Motorradfahrer wenig Reize bot. Wir mussten nur auf die Radarfallen achten, die hier ihr Unwesen trieben. Am späten Nachmittag erreichten wir Besançon. Unser Hotel lag mitten in der Altstadt und wir mussten die letzten 500 m durch die Fußgängerzone fahren. Interessanterweise wurden wir daran nicht gehindert und niemand hat sich darüber bei uns in irgendeiner Form beschwert. Aber einen anderen Weg zum „Hotel de Paris“ gab es einfach nicht. Leider gab es im Innenhof des Hotels nur noch Platz für ein Motorrad, die anderen drei sollten auf Wunsch der Rezeption auf einem öffentlichen Parkplatz in der Stadt abgestellt werden. Ingo stellte seine BMW im Innenhof ab und Ralf, Jens und ich wollten uns schon auf den Weg hinaus in die Stadt begeben, als Ralf eine ungenutzte Fläche im benachbarten Innenhof entdeckte, in die wir mit etwas Mühe unsere drei Mopeds quetschen konnten.

 

In Besançon war an diesem Abend der Bär los: es gab eine Art Musikfestival und jeder, der meinte Musik machen zu können, stellte sich irgendwo in der Fußgängerzone auf und präsentierte sein vermeintliches Talent. In einer Art Pub gab es für sage und schreibe 9,50 € einen halben Liter Bier; das war ja noch teurer als das Bier auf dem Oktoberfest in München! Es ist daher natürlich bei einem Bier geblieben. Mit etwas Glück fanden wir einen freien Tisch im Außenbereich einer Pizzeria und aßen dort. Danach folgte ein Rundgang durch die Fußgängerzone von Besançon, in der wie schon angedeutet Musiker und solche, die meinten welche zu sein, ihre Künste zum Besten gaben. Ich persönlich habe dies eher als Lärm wahrgenommen, der teilweise die Lautstärke eines startenden Kampfjets überstieg. Ich war jedenfalls froh, nach einem Absacker-Bier im Hotel meine Ruhe zu haben.

Tag 11: Von Besançon nach Karlsruhe

 

Das Frühstück im Hotel de Paris war gut und reichhaltig und hat uns für die anstehende Fahrt gut vorbereitet. Wir beluden unsere Motorräder und verließen Besançon in Richtung Norden. Ralf und Ingo wollten wieder an einem Stück nach Köln bzw. nach Bonn durchfahren, Jens und ich wollten noch einmal in Karlsruhe eine Zwischenstation einlegen.

 

Wir fuhren noch ein Stück gemeinsam, bis Jens und ich nach einer kurzen Pause von Ralf und Ingo Abschied nahmen und in Richtung Osten abbogen und zu zweit weiter fuhren. Während der Tour hatten Ralf oder Ingo die Führung mit ihren Navis übernommen. Jetzt, als die Beiden getrennt von uns fuhren, habe ich diese Rolle übernommen und meinem Navi die Route in Richtung Karlsruhe überlassen, wobei wir zumindest in Frankreich wegen der damit verbundenen Gebühren keine Autobahnen nutzen wollten. Das Navi führte uns durch Belfort, Mühlhausen und Colmar, immer auf gut ausgebauten Landstraßen, die teilweise auch mit 110 km/h befahren werden durften. Es regnete durchgängig. Kurz vor Straßburg überquerten wir den Rhein und waren wieder in Deutschland. Wegen des üblen Wetters fuhren wir bei Offenburg auf die Autobahn in Richtung Norden, wurden aber bei Rastatt von einem Stau ausgebremst. Wir verließen die A5 an der nächsten Abfahrt und fuhren über eine Bundesstraße die restliche Strecke nach Karlsruhe, wo wir wieder wie auch auf dem Hinweg im Hotel „Astoria“ eincheckten. Wir trafen uns noch einmal mit Simon in einem Gasthaus und löschten Hunger und vor allem Durst.

Tag 12: Von Karlsruhe nach Wetter

 

Über diesen Tag gibt es nicht viel zu berichten. Wir brachen nach dem wieder sehr umfassenden Frühstück auf, tankten und fuhren über die A5 und später die A45 bis nach Meinerzhagen. Die letzten 50 km gingen dann wegen der A45-Sperrung bei Lüdenscheid über Landstraßen. Um 14 Uhr war bei meiner Ankunft in Wetter unsere Tour nach 3.400 km ohne Blessuren und ohne Schäden beendet.

Zusammenfassung:

 

Die „Route des Grandes Alpes“ ist eine faszinierende Strecke für Motorradfahrer mit ihren vielen und spektakulären Alpenpässen, aber auch mit den unterschiedlichen Landschaften, die durchfahren werden.

 

Jeder Pass hat seinen individuellen Charakter, aber es gibt auch Gemeinsamkeiten, zum Beispiel die Risiken beim Befahren. Hinter jeder Kurve können Gegenstände auf der Fahrbahn liegen, kleine Steinchen, die vom Regen den Hang hinunter gespült worden sind, aber auch größere Brocken, die herunter gestürzt sind. Wir sind einmal auf dem Col du Galibier von einem Kühlschrank-großen Brocken überrascht worden, der auf der Fahrbahn lag. Wenn er da liegt, fährt man eben mit dem Motorrad drum herum; ich möchte aber nicht genau dann daher fahren, wenn  er gerade auf die Straße rollt.

 

In den höheren Lagen gibt es oft keine Leitplanken oder Zäune; wer die Fahrbahn verlässt, wird durch nichts daran gehindert und dann geht es abwärts! Dann sind da noch die zahlreichen 180-Grad-Kehren. Wenn es rechts herum geht, ist der Radius besonders eng; da muss man aufpassen, nicht in die Gegenspur zu geraten. Wenn es nach links geht, ist der Radius größer, was die Angelegenheit etwas entspannt.

 

Am gefährlichsten sind sicher die anderen Verkehrsteilnehmer mit ihren speziellen, teilweise unberechenbaren Fahrweisen: Radfahrer, Wohnmobile und die anderen Motorradfahrer mit teilweise erstaunlicher Risikobereitschaft bei gewagten Überholmanövern; sie kommen einem dann plötzlich auf der eigenen Spur entgegen. Bei gutem Wetter ist das Befahren der Pässe traumhaft schön und weitgehend entspannt; bei Regenwetter habe ich es auch als Stress empfunden.

 

Es war trotzdem alles in allem eine tolle Erfahrung und ich würde diese oder eine ähnliche Tour jederzeit wieder machen. Vielleicht absolviere ich vorher noch ein Kurventraining, um die Kurven etwas sicherer und eleganter nehmen zu können.

 

Meine Bonnie T100 hat super durchgehalten, auch wenn sie für die Alpenpässe nicht unbedingt das ideale Gefährt ist. Ein paar PS mehr hätten auch nicht geschadet, um an den BMWs mit über 100 PS dran zu bleiben.

Hier noch ein paar Bilder von der Tour:

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